Online Diary

Wie passt das denn zusammen?

Die Gruppe Türkis hat vor Kurzem nach dem Zvieri die Magnetbausteine vom Naturwissenschaftsbereich auf Gruppe Rot ausgeliehen. Kalle und Léopoldine zeigten sofort Interesse und begannen in der Kiste zu wühlen. Als sich das als zu unübersichtlich für sie erwies, leerten sie die Kiste aus. Mit allen Magneten auf einen Blick, begannen sie die Formen und Farben herauszusuchen, die sie besonders interessieren. Für Léopoldine waren das die kleinen durchsichtigen Magnete unabhängig der Form, hauptsache blau. Kalle liess sich etwas mehr Zeit und probierte verschiedene Magnete aus und suchte dann vor allem die grösseren Magnete raus. Die begann er vor sich auf den Boden zu legen. Dafür trennte er jeweils vorsichtig alle zusammenhängenden Magnete, betrachtete die bereits platzierten Magnete konzentriert und legte das Neue dann vorsichtig dazu. Dabei schob und zog er auch immer wieder am Magnet, um es ganz gezielt zu platzieren. So entstand auf Kalles Seite eine grosse Fläche aus Magneten aller Formen, die sorgfältig aneinandergelegt wurden. Von aussen ist kein Muster erkennbar, doch darum geht es Kalle in diesem Moment auch nicht. Er beschäftigt sich in diesem Moment absolut vertieft mit Versuch und Irrtum herauszufinden, welche Formen wie zusammenpassen. Dabei lernt er Neues über Geometrie aber auch über Magnetismus, da die Teile nur aneinanderhalten, wenn sie richtig herum gedreht sind. Währenddessen beschäftigt sich Léopoldine auf der anderen Seite damit, alle Magnete ihrer Lieblingsfarbe zuerst auf einen Turm zu stapeln. Anschliessend zerlegt sie den Turm wieder und legt die Magnete in einer symmetrischen Form auf dem Boden aneinander. Das Resultat ähnelt einer Sonne, was Léopoldine jedoch scheinbar nicht gross interessiert. Sie nimmt immer wieder Teile vom Rand weg und tauscht sie miteinander. Auch hier scheint ein Lernprozess durch Versuch und Irrtum stattzufinden. Auf beiden Seiten ist höchste Konzentration zu spüren und zwei komplett unterschiedliche Herangehensweisen und Resultate zu sehen und doch bearbeiten beide Kinder im Grunde dasselbe Thema. Sie wollen herausfinden, wie die geometrischen Formen und der Magnetismus der Teile aneinanderpassen. Dafür arbeiten sie nur horizontal oder vertikal. Entweder einen Turm oder eine Fläche am Boden. Auf diese Weise erproben sie, wie sie etwas stabil konstruieren können. Wenn sie das erarbeitet haben, werden die beiden beginnen, Konstrukte zu bauen, die in die Höhe und die Breite gleichermassen gehen, wie Tunnel oder Häuser.

Verfasserin: Caroline

Bewegungsangebot

Heute machte ich mit den Jungs (Vito, Mats, Tim und Daniel) einen Ausflug in den Bewegungsraum, wo ich ein Angebot aufgestellt habe. Das Planen und Durchführen ist ein Bestandteil meiner Ausbildung. Durch die Bewegung mit ihrem ganzen Körper konnten sich die Kinder in der Grobmotorik üben. Ich fand das Bewegungsangebot gut für die Kinder, da sie sich richtig austoben konnten und viel Spass hatten.

Verfasser: Sven

Lernerfahrungen im Alltag ermöglichen

Malia hat seit einiger Zeit grosses Interesse an Papier. Besonders an dem, das von den Erwachsenen Bezugspersonen im Alltag genutzt wird, zum Beispiel die Rapportzettel. Beim aufräumen unseres Schranks, haben wir unterschiedliche Blätter gefunden die wir nicht mehr benötigen. Mit denen konnte sich Malia über einen längeren Zeitraum beschäftigen und die Beschaffenheit von Papier kennenlernen. Sie hat die Blätter durch die Luft geschwungen, zerrissen oder zerknittert. Durch diese einfachen Handlungen, bieten wir den Kinder die Möglichkeit, unterschiedliche Alltagsmaterialien kennenzulernen und dadurch Lernerfahrungen sammeln zu können.

Verfasserin: Giulia

Mutig rutschen

Wir haben den Pfingstweidpark besucht. Bereits der Weg entlang den Zuggleisen war sehr spannend für die Kinder. Als wir beim Spielplatz ankamen, hatte es fast keine anderen Leute dort und wir konnten in Ruhe schauen, wo die Kinder spielen möchten. Die ganze Gruppe Gelb konnte sich für die Rutschbahn begeistern. Ein Kind kannte die Rutschbahn gut und rutschte direkt darauf los. Andere Kinder zögerten etwas mehr und rutschten vorerst neben einer Betreuungsperson runter. Mit der Zeit fühlten sie sich auf der Rutschbahn wohler und wagten es ebenfalls, alleine runter zu rutschen. Die Kinder hatten viel Spass und wollten am liebsten noch viel länger dortbleiben. Zum Glück wird es bald wärmer, dann können wir vor Ort Picknicken und haben mehr Zeit zum Spielen.

Verfasserin: Alexandra

ausflug zum GZ Wipkingen

Es war ein sonniger Vormittag, dies wollten wir ausnutzen. Als wir auf dem Spielplatz angekommen sind, waren die Kinder schon begeistert. Sie konnten schaukeln, rennen, klettern und die Umgebung mit anderen Kindern erkunden. Danach sind wir weiter gelaufen und da haben unsere Kinder die Tiere entdeckt. Ari fing an vor Freude zu schreien und rannte zur Ziege. Die Ziege kam so nahe zum Zaun, dass die Kinder sie streicheln konnten. Sie waren so fasziniert und es war für die Kinder ein schönes Erlebnis. Als wir zurück in die Kita gehen mussten, konnten sie an der Limmat entlang laufen und die Enten beobachten. An diesem Tag haben wir die Sonne genossen und die Kinder erlebten einen Vormittag mit vielen Eindrücken.

Verfasserin: Pinar

 

Verkleidungen während der Fasnachtswoche

In der Fasnachtswoche vom 12.2.24 – 16.2.24 hatten wir eine super tolle und schöne Zeit zusammen. Es gab verschiedene Aktivitäten, unter anderem auch das Verkleiden! Natürlich durften die Kinder auch schon verkleidet in die Kita kommen, falls dies aber nicht der Fall war konnten die Kinder das hier machen. Augustin entschied sich dazu sich mit einem Blumenkranz um den Hals, Kopf und um die Hände sowie einer lustigen Wassermelonenbrille zu schmücken. Newa entschied sich dazu, schon als Fussballprofi in die Kita zu kommen und sich noch hier als Einhorn schminken zu lassen. Ebenso verkleideten sich viele Mitarbeiter*innen und präsentierten ihre Kostüme voller Stolz genauso wie die Kinder. Das verkleiden dient dazu, dass Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Ihre Kreativität wird gefördert sowie, die soziale Interaktion mit anderen. Ebenso können sie durch das Verkleiden in andere Rollen schlüpfen und dadurch ihre Vorstellungskraft und Empathie entwickeln. Auch wird die Feinmotorik verbessert durch zb Knöpfe schliessen oder Reissverschlüsse öffnen. Zudem macht es ja auch einfach Spass, sich zu verkleiden und es ist auch eine tolle Möglichkeit für die kindliche Entwicklung!

Verfasserin: Gianina

Menuplan KW8

Wir schneiden Papier

Während eines offenen Zeitfensters haben wir als Angebot Kinderscheren und Papier bereitgestellt. Hugo und Frida testeten die Handhabung mit den Scheren und zeigten dabei grosse Ausdauer und Konzentration. Schneiden unterstützt die Entwicklung der Feinmotorik, die wiederum die Sprachentwicklung vorantreibt. Durch Schneiden wird die Handmuskulatur gekräftigt, zudem fördert Schneiden die Geschicklichkeit des Kindes. Die Handhabung der Schere ist bei Links- und Rechtshändern gleich. In diesem Alter jedoch, sind die Kinder noch am testen, welche Hand ihnen besser liegt für diese Tätigkeit.

Verfasserin: Nadin

Unsere Fasnachtscrew

In dieser Woche hatten wir eine kunterbunte Gruppe auf Grün. Wir sahen eine Biene, Clowns, ein Leopard, ein Teufel, eine Elsa und ein Skelett. Mit Stolz päsentierten die Kinder ihre Kostüme.

Verfasserin: Nadin

 

Menuplan KW7