Online-Tagebuch

Gruppe Gelb erkundet den Ton

Améelie und Noé erkunden heute das Material Ton auf der Gruppe Gelb. Mit der Hand und mit dem Mund wird erstmal die Konsistenz und der Geschmack überprüft.
Bald finden die Kinder heraus, dass sie mit der der Gabel Abdrücke hinterlassen können.

Vitamine für die kalten Tage auf Gruppe Orange

Die Kinder der Gruppe Orange haben sich auf den Weg gemacht, um Orangen zu kaufen. Im Supermarkt konnten die Kinder die Orangen auswählen, an der Kasse bezahlen und später selbstständig zur Kita tragen. Natürlich wollten sie wissen, wie diese Frucht schmecken könnte. Deswegen pressten sie die Orangen aus und kosteten den vitaminreichen, frischen Saft.

Andrea bringt den Herbst auf Gruppe Lila

Andrea hat in ihrem Garten fleissig Blätter gesammelt und aus diesen für die Gruppe Lila einen Herbstkorb gestaltet. Auf dem Weg zur Kita fand sie ausserdem mit ihrer Mutter magische Kastanien aus Marzipan und Schokolade. Mit den bunten Blättern und den ebenfalls mitgebrachten Kerzen dekorierten die Kinder ein gemütliches Herst-Znüni. Somit ist der Herbst nun definitv in der Kita Regenbogen angekommen. Nach dem genüsslichen Znüni und den feinen Kastanien-Pralinen sangen die Kinder noch Herbst und Räbeliechtlilieder.

Malen für andere: Geburstags-Bodys auf Gruppe Gelb

Auf der Gruppe Gelb gibt es als kleines Geburtstagsgeschenk jeweils einen von den Kindern gestalteten Body.
Jaron, Viola und Fabiana waren heute fleissig am Malen, um den künftigen Geburtstagskindern eine Freude zu bereiten.

Rössli Rocco reitet auf Gruppe Lila

Das Rössli Rocco ist seit dem 13. September zu Besuch bei den Kindern der Gruppe Lila. Kurzerhand wurde der untere Teil des Hüttlis zum Stall umfunktioniert.
Die Kinder zügelten die Spielküche und machten Platz für einen Stall samt Heu zum Essen, Stroh zum Schlafen und Wasser zum Trinken. Selbst Handschuhe und Bürsten zum Striegeln des Pferds wurden angeschafft. Selbstverständlich darf auch der Reiterhelm nicht fehlen. Malin macht sich bereits am Freitag auf zu einem Ausritt. Aber auch Tage später ist Rocco immernoch sehr interessant für die Kinder, die sich schon länger mit dem Thema Reiten beschäftigen. Während Josefine und Josephine ausreiten, „mistet“ Isabel den Stall aus, damit Rocco in eine rössli-gerechte Umgebung zurückkehren kann.

Sommerfest 2013

Zum Glück hat sich das Wetter nicht unserem diesjährigen Thema angepasst. Im Gegenteil: Der sonnige, spätsommerliche Tag passte bestens zur Stimmung im GZ Schindlergut. „Wasser“ kam am Sommerfest somit nur zum Spiel und zur Erfrischung zum Einsatz.

Nach bangem Warten bestätigten sich heute die meisten Vorhersagen, welche uns für unser diesjähriges Sommerfest einen trockenen und warmen Tag in Aussicht stellten. Kein Wunder begannen die Kinder direkt nach der Ankunft sofort, die vielfältigen Spielangebote zum Thema Wasser auszuprobieren.

Die Feuerwehr-Löschstation und die Wasserrutsche sprach sofort die älteren Kinder an. Die jüngeren konnten sich in einem Wasserballon-Bassin und in verschiedenen Schaum-Schwammbädern mit dem beliebten Element beschäftigen. Dazu gab es einen Angel-Teich sowie einen Wasserkanal, auf denen alle Kinder Schiffli durch verschiedene Parcours steuern konnten. Besonderes Highlight war zudem die Schiffli-Werft, in der mit Holz und weiteren Werkmaterialien eigene Schiffe gebaut werden konnten –  ein Stand, der sich nicht zuletzt auch bei den Vätern  einer grosser Beliebtheit erfreute.

Doch was wäre ein Sommerfest, ohne passende Gaumenfreuden. Unser Koch Martin hat sein ganzes Buffet dem Thema Wasser gewidmet. Neben Brot-Octopus und Schinken im Teig (in Form von grimmigen Riesenkarpfen), gab es feine Salate und frische Wassermelonen. Unsere Eltern verwöhnten uns mit feinen Beiträgen ans Dessert-Buffet.

Es hat grossen Spass gemacht, mit allen den Sommer zu seinem Ausklang nochmals gemeinsam zu feiern!

Emma putzt

Während der Ferienabwesenheit von unserer Reinigungs-Fee Luz übernimmt Emma kurzerhand das Zepter und reinigt hochmotiviert und voller Konzentration die Gruppenräume der Gruppe Türkis.

Tandem-Rückblick: Blau & Lila

Neben dem gemeinsamen Znünis und Zvieris und den geöffneten Gruppen bieten wir einmal wöchentlich auch geführte Angebote an , welche sowohl die grösseren Kinder der Gruppen Lila, als auch die jüngeren Kinder der Gruppe Blau ansprechen. Hier ein kleiner Rückblick einiger Angebote, welche im letzten Jahr stattgefunden haben. Zu sehen sind: Röntgenkasten mit Sand, Experimentieren mit Maizena, Gemeinsames und gegenseitiges Schminken und Verkleiden, Malen mit bunten Eiswürfeln, Tasten und Umleeren von buntem Reis, Gemeinsames Spiel mit der Wasserbahn.

Herzlich willkommen Leo: Die erste Trennung

Leo kommt mit seiner Mutter Evi die Türe hindurch auf die Gruppe Türkis und werden von Marie-Christine begrüsst. Die Begrüssung ist für Leo sehr wichtig, denn sie gleicht einem Ritual, welches er die letzten Tage bereits erlebt hat. Rituale geben Kindern Sicherheit und Vertrauen.

Leo wird von Evi auf die Spielmatte gelegt. Die Spielmaterialien sind bereit gelegt. Leo kennt die einzelnen Spielmaterialien schon. Denn Marie-Christine hat die letzen Tage immer die selben Spielmaterialien bereit gestellt. Diese wurden auf Grund von Leo’s Entwicklungsstand ausgesucht. Leo greift gerne und nimmt Gegenstände in den Mund. Da er noch nicht so lange selber nach Spielgegenständen greift, wählt Marie-Christine Materialien aus, welche er gut halten kann. So z.B. den Greifball. Den Greifball nimmt Leo sehr gerne als Spielelement an und favorisiert diesen sogar.

Während der Eingewöhnung steht nicht primär das Spielen mit Marie-Christine im Vordergrund, sondern die Interaktion zur richtigen Zeit. Dies kann über Blickkontakte, Kommunikation oder über Spielmaterialien entstehen. Die abwartende Haltung von Marie-Christine ermöglicht Leo eine aktive Kontaktaufnahme sowie auch das Einlegen von Kontaktpausen, um sich von den vielen Eindrücken kurz zu erholen.

Leo liegt nun auf der Matte. Marie-Christine spricht kurz mit Evi und schaut anschliessend Leo an. Leo schaut gerade zu seiner Mutter. Marie-Christine wartet, bis Leo seinen Blick auf ihr ruhen lässt und spricht Leo dann an. Leo scheint sich über die Ansprache zu freuen, denn er erwidert ihre Kontaktaufnahme mit einem Lächeln.

Nach einiger Zeit wendet Leo seinen Blick ab, hinaus zum Fenster. Marie-Christine wartet ab und benennt nach einiger Zeit, dass Leo einen Zug sieht. Marie-Christine wartet erneut ab, bis sich Leo wieder ihr zu wendet. Wieder erwiedert Marie-Christine den Blickkontakt sprachlich. Leo hält den Blickkontakt über längere Zeit und Marie-Christine bietet ihm den Greifball als Spielzeug an. Leo schaut den Ball an und beginnt langsam danach zu greifen. Es scheint anstrengend zu sein, die Arme hochzuhalten und den Spielball zu fassen. Marie-Chrsitne hält ihm den Ball hin und wartet ab. Bis es Leo gelingt.

Leo spielt einige Zeit und Evi und Marie-Christine tauschen den weiteren Verlauf der Eingewöhnung aus. Evi berichtet, dass Leo wohl auf ist, aber bald hungrig sein wird. Aus diesem Grund beschliessen wir, die Trennung bald anzusetzen. Leo soll nicht mit zwei Dingen gleichzeitig konfrontiert werden. Hunger und Trennung.

In der Zwischenzeit hat Leo den Ball verloren, er ist also nicht gerade mit etwas anderem beschäftigt. Ein guter Zeitpunkt um zu trennen.

Zwar versteht Leo die verabschiedenden Worte seiner Mutter noch nicht. Dennoch ist es für Kinder äusserst wichtig, dass sie das Weggehen der Hauptbezugsperson wahrnehmen. Dies vermittelt Vertrauen in die Beziehung zu seiner Mutter und zeigt sich besonders auch in späteren Situationen, wenn Leo älter ist. Für Leo ist eine klare Verabschiedung ein sicherer Rahmen, an welchem er sich orientieren kann.

Als sich Evi verabschiedet schaut Leo ihr hinterher und wendet dann seinen Blick Marie-Christine zu. Mit diesem Blick vergewissert sich Leo, dass Marie-Christine als Bezugsperson da bleibt. Marie-Christine verbalisiert ihm, dass seine Mutter nun geht und bald wieder kommt. Nach einigen Momenten bietet Marie-Christine ihm erneut den Greifball an.

Bald darauf gibt Marie-Christine Leo den Schoppen. Leo ist hungrig und wartet schon ungeduldig auf seine Mahlzeit. Marie-Christine bietet ihm den Schoppen an und vor lauter Ungeduld kann Leo gar nicht mit trinken beginnen. Auf Grund von Evi’s Erzählungen weiss Marie-Christine das und kann darum mit viel Ruhe Leo kurz hochnehmen, ihm entspannen lassen und ihm kurze Zeit später den Schoppen erneut anbieten. Dieses mal trinkt Leo.

Nach dem Trinken gehen Marie-Christine und Leo erneut auf die Spielmatte. Leo wirkt zu frieden und Marie-Christine legt sich neben Leo. Beide sind auf der selben Höhe und es entsteht ein intensiver Blickkontakt zwischen beiden. Ab und an lächelt Leo und Marie-Christine benennt Leo’s Äusserungen. Diese werden zunehmend mehr und Leo beginnt zu plappern. Er scheint sehr zu frieden.

Kurze Zeit später kommt Evi. Die dreissig Minuten der ersten Trennung sind vorüber. Leo begrüsst seine Mutter mit einem Lächeln und wendet gleich darauf seinen Blick wieder zu Marie-Christine und dann auf den Ball in seiner Hand.

Leo hat deutliche Anzeichen gemacht, dass sich zwischen ihm und Marie-Christine eine Bindndung aufgebaut hat. Marie-Christine erwidert wichtige Blickkontakte z.B. beim Abschied. Marie-Christine konnte die kurze Stresssituation beim Füttern durch die Instruktionen der Mutter gut entgegenwirken und zusammen mit Leo überwinden. Auch dies ein Ausdruck von sich sicherfühlen. Sein Wohlsein drückte er anschliessend ebenfalls durch sein „plappern“ aus. Auch die Rückkehr der Mutter weist darauf hin, dass die Trennung für Leo mit wenig Stress verbunden war. Er begrüsste sie freudig, konnte sich aber sogleich wieder auf sein Spiel konzentrieren.

Bei der Eingewöhnung ist es wichtig, die vielen Feinzeichen, welche die Kinder aussenden, zu beachten. Denn es kann sein, dass Kinder erst verspätet (sogar erst Monate später) deutlich auf eine nichtgelungene Eingewöhnung reagieren. Leo hat viele Feinzeichen gezeigt, welche darauf hinweisen, dass die Trennungszeit für die nächsten Tage erhöht werden kann.

Gruppe Gelb beim Röntgenplatz

Gruppe Gelb hat sich heute zu Fuss und mit dem Leiterwagen auf den Weg zum Röntgenplatz gemacht. Dort angekommen beobachten die Kinder bei einem Glace die Vorbereitungen für das Röntgenplatz fest und kommen sogar in den Genuss von Musik, welche im Hintergrund abgespielt wird. Das lädt natürlich zum tanzen und mitschunkeln ein, was den Kindern grosse Freude bereitet.