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Weitere Tagebuch-Einträge:

Kurz vor dem selbständigen Laufen

Emilie interessiert sich momentan sehr fürs „Laufen“. Das Wägeli hilft ihr, sich „noch“ zu stützen. Sie geniesst die Ruhe im Innenhof zusammen mit ihrer Bezugsperson als sicheren Hafen. So traut sie sich zu, mit dem Wägeli etwas weitere Runden zu gehen. Sie zeigt sich stolz, möchte gesehen werden und auch Lob von mir bekommen, was ich Emilie mit Klatschen gezeigt habe. Sie merkt, wenn sie z.b bei der Mauer nicht mehr weiterkommt, dreht dann das Wägeli und stösst es weiter in die andere Richtung. Die Ausdauer, ihren Willen und das Lächeln im Gesicht, endlich laufen zu können ist zu sehen und zu spüren.

Verfasserin: Carmen

Faszination Licht

Ich merkte, wie die Kindergruppe nach dem Draussen sein sehr aktiv und unruhig wurde. Deshalb entschied ich mich dazu, etwas Ruhiges mit ihnen zu machen. Ich holte den Hellraumprojektor aus dem Lichterzimmer und platzierte dazu einige Farbplättchen. Nach und nach kamen die Kinder um den Hellraumprojektor herum und begannen mit den Farbplättchen zu gestalten. Die einen legten sie einfach übereinander, um zu schauen, welche Farben entstehen, die anderen versuchten sogar gewisse Formen nachzubilden. Enola bemerkte zusätzlich noch, dass ihre Finger unter dem Licht einen Schatten an die Wand werfen und bildete so verschiedene Figuren.

Verfasserin: Anna

Frischkäse selber herstellen

Kann man eigentlich Frischkäse selber zu Hause oder eben in der Kita herstellen? Diese Frage stellte ich mir einst am Znünitisch wo wir mit den Kindern auch über die Herstellung von Butter diskutierten. Wie die Herstellung von Butter funktioniert, durfte ich schon durch einen Zufall selbst feststellen. Beim Rahm steif schlagen passiert es ganz schnell, wenn man den Rahm zu lange mixt und den Zeitpunkt verpasst, so entsteht nämlich die Butter. Aber wie man Frischkäse macht, das wusste ich bis anhin noch nicht. So recherchierte ich im Internet nach einem Rezept und besorgte über Martin alle Zutaten die wir benötigten.

Es ist wirklich faszinierend, wenn man etwas Neues, das eigentlich gar nicht so schwierig ist, mit den Kindern gleich ausprobiert. Die Kinder waren motiviert dabei, mir bei den einzelnen Teilschritten zu helfen. Henry freute sich über das Infrarot-Thermometer, welches einer Pistole glich. Bei dem Rezept, das ich verwendete, durfte die Milch nicht über 96° C gehen. Mit dem Thermometer konnten wir die Milch besser kontrollieren. Vielleicht mögt ihr Eltern auch einmal selber Frischkäse herstellen, deshalb habe ich euch unten gleich das Rezept dazugeschrieben, sogar ohne Messung der Temperatur. Ich denke man könnte den selbstgemachten Frischkäse auch mit Schnittlauch, Pfeffer, oder anderen Gewürzen verfeinern und zu einem Brunch als der Hingucker schlechthin präsentieren. In diesem Sinne wünsche ich euch gutes nachmachen und «än guetä»!

 

Zutaten:

1l Vollmilch (Past)

2 EL Zitronensaft

2 Prisen Salz

Käsetuch

 

Und so wirds gemacht:

Milch in einer Pfanne unter Rühren mit dem Schwingbesen aufkochen. Pfanne von der Platte nehmen, Zitronensaft darunterrühren. Masse ca. 40 Min. ruhen lassen. Ein Sieb mit einem Gazetuch auslegen, auf eine Schüssel stellen. Masse sorgfältig ins Sieb giessen, abtropfen. Frischkäse salzen, mischen. Die Tuchenden fest zu einem Beutel zusammendrehen, gut auspressen und Frischkäse zu einer Kugel formen, bis zum Servieren kühl stellen.

Zusatzinformationen:

Ergibt ca. 200 g
Hinweis: Die aufgefangene Flüssigkeit (Molke) auskühlen und pur oder mit Fruchtsaft gemischt trinken.
Haltbarkeit: Frischkäse ohne Kräuter zugedeckt im Kühlschrank ca. 5 Tage, mit Kräutern ca. 1 Tag.

 

Verfasserin: Martina

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Menuplan KW 6

Bei Frühlingshaften Temperaturen im Wald

Heute, bei fast frühlingshaften Temperaturen war es wieder soweit und wir machten uns mit Sack und Pack auf den Weg in den Wald. Liah, Marli, Kai sowie Hannah, Nora, Sophia und Nico waren super ausgerüstet und voller Motivation bereit für ein neues Abenteuer im Wald. Auf dem Weg zu unserem Stammplatz kommen wir immer an einem kleinen Bächlein vorbei, wo wir schon letztes Mal eine Brücke mit Ästen, die wir im Wald gefunden haben, bauten. Auch dieses Mal wollten wir nachschauen ob unsere Brücke die wir gebaut haben noch da war und wir weiter an ihr arbeiten können. Tatsächlich war da noch etwas von unserer Brücke vorhanden und wir fingen gleich an, die gesammelten Stöcke, die wir auf dem Weg gefunden haben dazuzulegen und suchten noch weitere Äste die wir über den kleinen Bach legten. Die Kinder hatten Freude an ihrem Werk, testeten es gleich und versuchten darüber zu gelangen. Nach dem Arbeiten an unserer Brücke hatten die einen Kinder schon nach dem Zvieri gefragt und so beschlossen wir, weil die Zeit auch wie im Fluge verging, uns auf den Weg zur Waldhütte zu machen. Dort wollen wir am Tisch und den Bänken unser Zvieri zu essen. Heute gibt’s selbstgemachtes Mangolassy von Martin dazu Butterbrot. Ein wunderschöner Waldnachmittag geht zu Ende. Herzliche Grüsse von den Waldkindern und Martina und Paula.

Verfasserin: Martina

Ausflug zur Stadtgärtnerei

Am Donnerstagnachmittag hat die Gruppe Lila einen tollen Ausflug zur Stadtgärtnerei gemacht. Wir sind mit dem Bus bis zum Hubertus gereist und haben uns dann auf unsere Abenteuerreise gemacht. Angekommen haben wir uns erst einmal abgezogen, denn es war sehr warm. Wir haben uns dann langsam auf die Endeckungsreise begeben und Ausschau gehalten was wir alles für Tiere sehen. Später sind wir über eine kleine Brücke gelaufen und unter uns waren ganz viele Fische zu sehen und mit ganz viel suchen haben wir sogar Schildkröten gesehen. Die waren aber sehr gut versteckt wir mussten uns ganz fest konzentrieren, um welche zu sehen. Dann führten uns kleine Wege durch die Pflanzen wieder zurück, auf dem Weg wurde unsere Motorik ganz schön herausgefordert. Aber wir haben es alle geschafft!

Verfasserin: Sabrina

Sinneserfahrung-Essen erraten

Für dieses Spiel werden verschiedene Speisen vorbereitet. Zum Essen erraten eignen sich alle Sorten von Obst und Gemüse, Süßigkeiten und natürlich verschiedene Wurst und Käsesorten. Aber auch Senf, Zitrone oder Essig machen das Essen erraten lustig. Die einzelnen zu erratenden Zutaten werden verdeckt in Schälchen versteckt, der Spielleiter verbindet dem ersten Kind die Augen und dann kann das Essen erraten losgehen. Dazu wird immer ein Löffel voll oder ein Stück beim Essen erraten zum Mund des Kindes geführt. Gerade bei den sauren oder scharfen Sachen kann man besonders gute Fotos von den überraschten Gesichtern machen. Natürlich gehört auch ein wenig Mut beim Essen erraten dazu. Die Zutaten beim Essen erraten sollten den Kindern bekannt sein. Essen erraten kann aber auch genutzt werden, um den Kindern außergewöhnliche Speisen schmackhaft zu machen. Zusätzlich zum Essen erraten können auch noch verschiedene Getränke mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden und müssen dann ebenfalls erraten werden, aber ohne verbundene Augen. Grüne Zitronenlimonade ist viel schwerer zu erkennen, weil das Auge die grüne Farbe nicht gewohnt ist, genauso wenig wie schwarzen Orangensaft. Ich war so stolz auf die Kinder, die so Mutig bei meinem Spiel mitgemacht haben. Es war wircklich schön, wie sie mir vertraut haben und sich auf das Spiel eingelassen haben.

Verfasserin: Martina

 

Sprachförderung auf der Gruppe Blau

Im Januar konnte ich verschiedene Angebote zum Thema Sprache mit Kira, Teodora, Marylou und weiteren Kindern der Gruppe Blau durchführen. Wir schauten gemeinsam Bücher an, sangen Lieder und hörten Hörspiele. Bei uns auf der Gruppe sind Bücher zum Thema Tiere sehr beliebt, sie werden am Tag mehrmals hervorgeholt und angeschaut. Durch diese Beobachtung entschied ich mich, meine Angebote anzupassen. Zum Beispiel besprachen wir im Singkreis jedes mal welches Tier auf dem Singkärtchen abgebildet ist. Ausserdem schauten wir auf dem Weltatlas mal an, was für Tiere denn sonst noch auf der Erde leben.

Verfasserin: Biborka

Wir kneten

Mit unseren Händen haben wir die Knete auf verschiedene Weise in ihrer Form verändert, sei es durch kneten, ziehen, auswallen oder mit Förmchen ausstechen.

Verfasserin: Sabrina

Zug, Bus und Tram

Die Kinder der Gruppe Gelb freuen sich sehr, wenn wir die Öffentlichen Verkehrsmittel für einen Ausflug nutzen. Im Bus oder im Tram setzen sich die Kinder gleich hin, beobachten das Geschehen und die Umgebung durchs Fenster. Auch spannend ist es, dem Zug zuzuschauen, wie er schnell an uns vorbei fährt und ihm dann nachzuwinken. Wegen diesem Interesse der Kindergruppe sind wir mit dem Tram zum Hauptbahnhof gefahren und haben dann lange die unterschiedlichen Züge bestaunt. Um dieses Interesse der Kinder auch im Gruppenraum aufzugreifen, haben wir die Briobahn aus dem Keller geholt. Damit können die Kinder nun ihren eigenen Zug auf den Gleisen fahren lassen.

Verfasserin: Giulia