Eier von glücklichen Freilandhühnern für die Kita

Das Gruppen-Telefon auf Gruppe Rot klingelt. Martinas Mutter ruft an und möchte wissen, ob Martin wieder Freiland-Eier gebrauchen könnte. Sie hätte 100 Stück und da Ferienzeit ist, kaufen die Dorfbewohner kaum Eier.

Markus unterstützt gerne solche Betriebe, bei denen man weiss, wie die Tiere leben und gehalten werden. Darum liefert Martina heute wieder einmal Eier an die Kita Regenbogen. 100 Stück sollen es sein, das sind 10 Eierschachteln voll. Da ich nicht mit dem Auto zur Arbeit fahre, müssen die Eier anderweitig den Weg in die Kita finden.
So werden sie vorsichtig in einen Reisekoffer verpackt und reisen mit dem Buss anschliessend von der Gemeinde Russikon / Rumlikon nach Zürich. Dort übergebe ich sie dann unserem Koch Martin der sie dann verarbeitet. Eventuel für Eierbrötli, Spiegeleier oder seine feinen Hausgemachten Spätzli.
Als Martina und Chuck die Eier an Martin auslieferten und ich jede einzelne Eierschachtel aufmachte, um zu sehen, ob alle Eier den weiten Weg in die Kita überstanden haben, fällt Chuck auf, dass die Eier verschiedene Farben aufweisen. Er will wissen warum das so ist. Zum Glück weiss Martina warum. Das liegt nicht am Futter oder an der Farbe des Fiederkleides. Es ist die Farbe des Ohres, die uns erkennen lässt, welche Eierfarbe später herauskommt.