Sinneswahrnehmung

Emil besuchte heute das Säuglingsprojekt auf der Guppe Türkis zum Thema Sinneswahrnehmung. Die Spiegel, die farbigen Folien sowie die Glocken bieten dabei vielfältige Möglichkeiten um die verschiedenen Sinne anzuregen. Emil schaut mit grossen Augen in die Spiegel, welche durch ihre Anordnung einen besonderen Rundumeffekt erzeugen. Emil erkundet interessiert die Habtik der roten Folie. Ein aufregendes Erlebnis welches Emil auch sichtlich Freude bereitet hat.

Alle Sinne sind von Geburt an schon ausgeprägt und werden in der Interaktion mit der Umwelt nach und nach immer besser entwickelt. Eine gezielte Motorik ist das Ergebnis der Zusammenarbeit aller Sinne. Zum Sitzen, Krabbeln, Laufen, Greifen und Schreiben braucht das Kind alle Sinne. Für eine gesunde Entwicklung braucht es das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Motorik. Mit der Wahrnehmung und Motorik entwickeln sich auch das Denken, die Sprache, die Gefühle und die sozialen Kompetenzen. Kinder brauchen verschiedene Sinneserfahrungen, um sich zu entwickeln und ihre Umwelt und sich selbst gut wahrzunehmen. Dies machen sie ohne viel nachzudenken beim Spielen und bei vielen alltäglichen Handlungen. Sie wiederholen bestimmte Handlungen immer wieder und lernen so ganz nebenbei neue Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Verfasserin: Nadin