Online Diary

Menuplan KW 32/25

Ich bin stolz, dass ich sitzen kann

Für Matea ist der nächste Entwicklungschritt geschafft. Sie kann stabil sitzen und sieht die Umgebung, die Kinder, ihre
Bezugspersonen aus einem anderen Blickwinkel. Sie erkundet in ihrer Position gerne Puppen und lernt erste Körperteile kennen.

Verfasserin: Carmen

 

Ein Nachmittag im Museum für Gegenwartskunst

Die Ausstellung Accumulation, zeigt Kunstwerke zum Thema Ansammeln, Wachstum und Überfluss. Zum Beispiel hat ein Künstler ganz viele 1 Dollar-Noten an die Decke gehängt oder bei einem anderen Kunstwerk sind die grünen Gartenstühle im Fokus. Die Gartenstühle stehen auf dem Boden und an der Wand entlang angebracht.

Mit den Kindern diskutieren wir darüber, wie die Gartenstühle jetzt an der Wand aussehen? Die Kinder erkennen einen Elefanten. Auf welchen Stühlen können wir noch sitzen oder fallen wir herunter? Wie kommen die Stühle die Wand hoch? Sind sie selber hochgekrochen? Eine spannende Stunde im Museum geht so schnell vorbei und wir verabschieden uns von Cynthia der Kunstvermittlerin und gehen zurück in die Kita.

Verfasserin: Claudia

Wir basteln Regenrohre

Im Kreativbereich basteln Nico, Leon, Frieda, Arsène, Siro, Alice, Kasi und Frida Regenrohre aus Kartonröhren. Dieses neue Instrument können wir dann auch im Musikbereich brauchen oder die Kinder können es mit nach Hause nehmen.

Benötigte Materialien:

  • Kartonröhre
  • Nägel ca. 5cm lang
  • Klebeband
  • Hammer
  • Reis/ Linsen

Anleitung:

Jedes Kind darf sich eine Röhre aussuchen. Die Kartonrohre spannen wir in der Werkbank ein, somit haben die Kinder die Hände frei, um mit den Hämmern die Nägel in die Röhre zu schlagen. Es braucht viel feinmotorisches Geschick, den Nagel mit dem Hammer zu treffen. Auch der Kraftaufwand, bis der Nagel den Karton durchstossen hat, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Mit der Zeit entwickelt so jedes Kind seine Strategie, wie es den Nagel am besten in die Röhre schlagen kann. Sobald rund um die Röhre Nägel drinstecken, kleben wir eine Seite zu und füllen den Reis/Linsen hinein. Danach können wir die andere Seite zukleben und fertig ist das Regenrohr.

Verfasserin: Corina

 

Menuplan KW29 2025

Menuplan KW28/2025

Ein spannender Tag im Wald

Am Mittwoch hat die Gruppe Rot einen Waldausflug auf den Hönggerberg gemacht. Wir haben auf dem Feuer Nudeln gekocht, Würste gebraten und für das Feuer aktiv Holz gesucht. Neben und im Bach gab es viel zu tun und Spannendes zu entdecken, zudem war es im Wald an diesem heissen Tag angenehm kühl. Wir haben mit den KIndern einen tollen Tag verbracht.

Verfasserin: Sophie

 

Spielen im Sand – Ein kreativer Start in den heißen Montag

An einem besonders heißen Montagmorgen nutzen wir das noch unbespielte Volleyballfeld für das Sändele im kühlen Schatten. Der weiche Sand lädt sofort zum Entdecken und Graben ein. Zu Beginn sind alle Kinder beieinander. Sie graben, schaufeln, lassen den Sand durch ihre Finger rieseln oder füllen ihn in Eimer und Förmchen. Auch unsere Kleinsten sind mit Begeisterung dabei. Sie erleben den Sand mit allen Sinnen: Die feine Struktur zwischen den Fingern, die Kühle unter der Oberfläche, das leise Rauschen, wenn Sand rieselt…all das sind neue und spannende Sinneseindrücke, die die Wahrnehmung fördern.

Sandspiel unterstützt in diesem Alter viele Entwicklungsbereiche:

• Feinmotorik: Beim Greifen, Schütten, Graben und Formen üben die Kinder ihre Hand-Auge-Koordination.

• Kognitive Entwicklung: Sie erfahren erste physikalische Gesetzmäßigkeiten wie „voll“ und „leer“, „weich“ und „fest“, „trocken“ und „nass“. Auch erste Mengenvergleiche und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge werden spielerisch erkundet.

• Sprachentwicklung: Durch das gemeinsame Spiel entstehen Dialoge: „Ich han en Turm baut!“ oder „Tüemer öpis koche?“.

• Soziale Kompetenzen: Das Spiel im Sand bietet zahlreiche Möglichkeiten für erste Interaktionen: gemeinsam etwas zu bauen, Werkzeuge teilen oder sich beim Graben abwechseln.

Im Laufe des Vormittags lassen Robin und Lily ihre Fantasie spielen. Sie verwandeln das Sandfeld in eine Zauberlandschaft und kreieren Zaubersand. Die Jüngeren beobachten neugierig und lassen sich teilweise inspirieren. Ein wunderbares Miteinander, das Altersgrenzen überwindet. So wird der Sandplatz zum Lern- und Erlebnisraum, in dem jedes Kind auf seine Weise aktiv werden kann. Das spielen im Sand fördert verschiedene Bereiche und schenkt zugleich jede Menge Freude und gemeinsames Lachen.

Verfasserin: Ilenia

Unsere Pumpernickel-Pizzas

Für dieses Zvieri habe ich eine neue Idee ausprobiert: Kleine Pumpernickel-Pizzas mit Zutaten, die die Kinder gut kennen und gerne essen, wie Frischkäse, Tomaten, Mozzarella und Trutenfleisch. Leano, Malia und Mathilde durften beim Vorbereiten mithelfen. Gemeinsam haben wir die Zutaten bereitgestellt, den Tisch gedeckt und ich habe den Kindern Schritt für Schritt gezeigt, wie man die Pumpernickel mit Frischkäse bestreicht und nach Wunsch belegt. Die Kinder waren mit Freude dabei und arbeiteten konzentriert. Die kleinen Pizzas waren schnell fertig und kamen bei allen gut an. Auch beim Aufräumen konnten die Kinder mithelfen. Es war schön zu sehen, wie viel Freude sie an der Zubereitung und dem gemeinsamen Essen hatten.

Verfasserin: Dijona

Mit Knete in der Küche

Während einem offenen Zeitfenster habe ich mir überlegt, mit den Kindern in der Küche mit Knete zu spielen. Die Kinder und ich haben die Knete ausgewallt, geschnitten und Förmchen ausgestochen. Wir haben «Essen» geformt, gebacken und gebraten. Die Kinder verschiedener Gruppen hatten Spass und waren lange konzentriert. Sie haben neue Begriffe gelernt und Rollenspiele gespielt. So war es für alle ein gelungenes Angebot, das wir gerne wiederholen möchten.

Verfasserin: Moira