Online Diary

Heute machen wir Äpfel-Stempel

Der Herbst ist die ideale Jahreszeit um mit Fallobst Stempel zu gestallten. Heute hat Nina ein Angebot mit Äpfeln vorbereitet, wo die Kinder diese in Farbe tunken und anschliessend auf ein Blatt Papier drucken können. Stempeln fördert die Kreativität und die Feinmotorik, also die Koordination von Auge und Hand, bei den Kindern. Die lustigen Äpfel-Stempel sind eine einfache Alternative zu den üblichen Stempeln. Bei den Kindern wurde das Interesse zum Experimentieren mit Farben und Formen definitiv geweckt.

Verfasserin: Nadin

Maximal-Ergebnis bei QualiKita-Audit: 8x 100% für KitaRegenbogen

Was für eine Freude und Ehre: Auch beim diesjährigen QualiKita-Audit durften wir uns über die Maximalbewertung freuen! Während eines zweitägigen Audits hat die Auditorin die Arbeit auf unseren Gruppen detailliert beobachtet und Interviews mit unseren Mitarbeiter*innen geführt. Dabei werden 107 Kriterien geprüft, welche eine Kita den Kindern und Eltern nach heutigem Wissen bieten sollte. Am Ende des Audits die grosse Freude: Das Team der KitaRegenbogen erfüllt erneut (inzwischen zum vierten Mal) alle Anforderungen! 8x 100% – mehr geht nicht.

Neben diesem Fazit gab es auch viele spezifische Rückmeldungen, welche uns mindestens genauso gefreut haben:

·       Den Kindern wird morgens eine einladende, vorbereitete Spielumgebung geboten, die ein gutes Ankommen auf der Gruppe ermöglicht.

·       Die Übergänge im Alltag werden sorgfältig gestaltet.

·       Alle (!) Betreuungspersonen zeigen einen sehr empathischen, feinfühligen und ruhigen Umgang mit den Kindern.

·       Den Kindern werden sehr viele Partizipationsmöglichkeiten geboten.

·       Der Kreis der KKGG ist sehr einladend und motivierend, sich in Angebote einzuwählen.

·       Es ist sehr positiv, dass die Kinder zwischen den Angeboten wechseln dürfen und überhaupt kein Druck aufgebaut wird. Das Team löst dies sehr souverän und flexibel.

·       Die Beobachtungen, Auswertungen und Massnahmen sind sehr differenziert dokumentiert und werden toll umgesetzt.

·       Das Team profitiert von hinreichenden Ressourcen, um alle Aufgaben der mittelbaren pädagogischen Arbeit gut leisten zu können.

·       Die fortwährende Auseinandersetzung mit den Konzepten und deren kontinuierliche Weiterentwicklung ist deutlich spürbar.

Diese Bewertung freut uns umso mehr, als in der Stadt Zürich von den mehr als 330 Kindertagesstätten nur ein kleiner Anteil überhaupt das “QualiKita”-Label trägt (Stand Nov. 2023: 37 Kitas).

Menuplan KW48

Happy Birthday Milo!

Am Nachmittag haben wir deinen Geburtstag nachgefeiert und deine Mama hat für dein Geburtstag leckere Muffins gebacken. Die Muffins haben uns allen und dir sehr geschmeckt. Wir bedanken uns für die leckeren Muffins und wünschen dir alles Gute zu deinem Geburtstag! Schön, dass du zu Gruppe Blau gehörst und wir noch viele tolle Erlebnisse zusammen teilen können.

Verfasserin: Pinar

Menuplan KW47

Kürbiszeit – Ein Projekt?

Die Kinder lernen bei uns auf unterschiedliche Weise, was man alles aus Kürbissen machen kann. Sei das nun die Kürbis-Suppe, welche sie mit Martina letztens machen konnten oder das Kürbis-Risotto, welches es gestern zum Mittagessen gab und das nachdem die Vorurteile über die enthaltenen orangenen Stücke überwunden worden waren, sogar von Augustin, Nora und Marie für lecker befunden wurde. Ende Oktober nutzten wir zudem Halloween kurz vor dem traditionellen Laternenumzug, um zusammen einen Kürbis zu schnitzen, der dann am Umzug für gute Stimmung sorgen durfte:
Zuerst konnte jedes teilnehmende Kind ein Kürbisgesicht auf ein Blatt Papier zeichnen. Nora machte gleich eines mit riesigen Zähnen und klitzkleinen Augen. Andere Kinder versuchten sich da vielleicht das erste Mal an der Herausforderung ein Gesicht zu malen. Was braucht ein Gesicht überhaupt? Dann hob ich zusammen mit den Kindern den geöffneten Deckel ab. Die Fasern mit den Kernen daran hielten diesen ganz schön fest. Wir testeten mit kleinen Stückchen des Deckels den Geschmack des rohen Kürbisfleisches. Newa unsere Rohkost-Liebhaberin war natürlich begeistert, aber auch andere Kinder hätten gerne mehr davon genascht. Johanna und Newa holten in Zusammenarbeit mit vielen anderen Kindern der Kleinkindergarten Gruppen den ganzen Inhalt des Kürbisses heraus. Und trennten die Fasern von den Kernen. Nora durfte danach ihren “gefürchigen Kürbismund” aufzeichnen und Sophia über die Augenform entscheiden. Dann bekam unser Kürbis auf Wunsch der Kinder noch eine Nase und Ohren.

Die Kerne wollten wir natürlich nicht verschwenden: Nachdem die Kerne gewaschen, teilweise sogar in Salz eingelegt und getrocknet worden waren, konnten wir mit Teil zwei unserer Kürbisnutzung beginnen. Mit unterschiedlichem Gewürz oder auch nur so wurden die Kürbiskerne in einer Pfanne mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder geröstet und nach dem Abkühlen mit Begeisterung verspeist. Newa hatte ihr Lieblingsgewürz Curry gewählt, während Kasimira auf Zimt bestand und Milo gerne Muskat haben wollte. Daneben gab es noch die Variante “Paprika”, welche einstimmig gewählt worden war, die ungesalzenen und die gesalzenen und als Special letzte Woche noch eine “Salted Caramel” Variante zum krönenden Abschluss. Keine Ressourcen zu verschwenden wurde so ebenfalls vorgelebt.

Verfasserin: Karin

Angebot mit Herbstblättern

Die Kinder dürfen während den offenen Zeitfenstern den Bildungsraum “soziale Bezüge” besuchen, wo ein grosser Haufen farbige Blätter am Boden liegt. Sie können gemeinsam oder alleine die farbigen Blätter und grosse Kastanien mit Schale erkunden, ertasten und oder ein WIR- Gefühl erleben. Wir alle helfen, die vielen Blätter zu einem Haufen zusammen zu bringen. Wir haben u.a Kastanien versteckt und sie zusammen gesucht und gefunden. Zum Schluss konnten die Kinder, die möchten mit dem Besen helfen die Blätter zusammen zu wischen. Wir Erwachsenen sind Vorbilder und die Kinder dürfen uns Nachahmen in unserer Tätigkeit. Dabei lernen sie immer etwas Neues.

Verfasserin: Carmen

Warum sind Konstruktionsspiele für Kleinkinder so wichtig?

Kinder lieben Bausteine! Aber warum sind sie davon so fasziniert? Wie Bausteine die Entwicklung der Kinder fördern und wie Eltern und Erzieher*innen dies unterstützen können:

Was sind Konstruktionsspiele?

Ein konstruktives Spiel ist eine Spielform, bei der ihr Kind Materialien verwendet, um etwas von Grund auf zu bauen oder zu erschaffen. Dabei wird gebaut, zerlegt, geformt, zusammengebaut und gestapelt. Bevor kleine Kinder mit dem Bauen beginnen, verbringen sie immer zuerst einige Zeit damit, die möglichen Baumaterialien und ihre Eigenschaften zu untersuchen. Bevor unsere Kleinkinder zum Beispiel mit Legos bauen, erforschen sie zunächst, was diese Bausteine können: Welche Steine passen aufeinander? Welche Farben oder Formen passen zueinander? Dies wird als Funktionsspiel bzw. sensomotorisches Spiel bezeichnet. Beide Spielformen fördern die kognitive Entwicklung des Kindes. Kinder lieben es, etwas zu bauen! Dabei können sie ihre motorischen Fähigkeiten trainieren, ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre eigenen Geschichten erfinden. Indem sie ihre Fantasie einsetzen, fördern diese Spiele ihre kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung. Dies ist Teil ihrer natürlichen Lernentwicklung und ihres Entdeckungsdrangs. Beim Konstruktionsspiel lernen Kleinkinder, was funktioniert und was nicht. Durch Probieren und Irrtümer lernen sie, Probleme zu überwinden, was die kreative Problemlösung fördert. Beim Bauen lernen Kinder aus ihren Fehlern und sie lernen, nicht gleich aufzugeben. Es ist toll zu sehen, wie der Stolz auf ein fertiges Bauwerk ihr Selbstvertrauen stärkt. Beim Bauen lernen sie auch einiges über das Gleichgewicht, die Schwerkraft, über Ursache und Wirkung: Wenn man einen großen Turm baut und ihn dann umstößt, fällt er um. Wenn die Kinder sich zusammentun, um gemeinsam etwas zu bauen, üben sie zusätzliche Fähigkeiten, z. B. wie man auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet, wie man teilt, Hinweise annimmt oder gibt und wie man zusammen spielt. Und schließlich fördert das Konstruktionsspiel auch die motorischen Fähigkeiten des Kindes.

Wir können dieses Konstruktionsspiel fördern, indem wir immer etwas bereit haben zum Bauen. Indem wir die Kinder fragen, was baust du gerade oder wer fährt mit oder wer wohnt darin, fördern wir die Fantasie. Noé baut mit Legos und den Fahrzeugen. Sein Tun erweitert sich sprachlich und auch ähnelt es “so tun als ob” Spielen, weil er da «brumm brumm» macht. Als würde er das Auto/ den Zug nun steuern. Frida, Frieda und Hugo bauen hier mit unseren grossen Bausteinen.

Verfasserin: Soleil Togni

Die Bauarbeiter sind los

Heute Nachmittag war ich ausnahmsweise nicht auf der Gruppe Rot sondern als Ferienvertretung auf Gruppe Orange eingeteilt. Ich übernahm heute Nachmittag das Angebot und die Aufsicht im Korridor und überlegte mir ein spannendes Angebot zum Thema “Bauen und Konstruieren”. Da ich vor einiger Zeit einmal Absperrbretter nachbaute, die jetzt in der Ecke des Baubereiches standen und ich zusätzlich an Henry denken musste, der letztens mit seinem Bauarbeiterkoffer zu uns in die Kita kam, weil er beobachtet hatte, wie bei seinen Großeltern im Haus das Badezimmer renoviert wurde, hatte ich sofort eine gute Idee.

Ja, ihr habt richtig gesehen, eine Baustelle im Haus das gibt es auch bei uns in der Kita. Mit diversen Materialien biete ich den Kindern die Möglichkeit, in die Welt der Bauarbeiter zu schlüpfen. Auch Henry machte mit und auch die anderen Kinder fanden das Angebot sehr interessant und schlüpften in die Rolle des Bauarbeiters oder Bauarbeiterin.

Sie bauten ein Haus oder knüpften Seile an Möbel oder sperren die Baustelle mit Absperrband und den Absperrbrettern ab. Dazu benutzten die Kinder die Leuchtwesten und Bauarbeiterhelme oder die Kopfhörer für den Lärmschutz.

Verfasserin: Martina

 

 

Menuplan KW46