Sommerliche Ausflüge
27. August 2025
In den letzten Tagen haben wir die warmen Temperaturen genutzt und verschiedene Spielplätze in der Umgebung besucht. Für die Kinder ist es jedes Mal ein spannendes Erlebnis mit dem Tram zu fahren. Schon während der Fahrt entdecken sie viel Neues. Sie beobachten die Umgebung aus dem Fenster, erleben den Alltag in der Stadt und lernen wie wir uns in öffentlichen Verkehrsmitteln verhalten.
Auf den Spielplätzen angekommen, gibt es für die Kinder vielfältige Bewegungs- und Lernmöglichkeiten. Beim Klettern, Rutschen oder Schaukeln üben sie ihre Motorik, stärken ihr Gleichgewicht und gewinnen Selbstvertrauen. Gleichzeitig erleben sie das soziale Miteinander. Sie teilen Spielgeräte, warten ab oder spielen gemeinsam. Besonders beliebt war das Planschen im Wasser bei den warmen Temperaturen. Dabei erfahren die Kinder spielerisch die Eigenschaften des Elements Wasser, wie es sich anfühlt, bewegt und abkühlt. Gleichzeitig können sie ihre Sinneserfahrungen erweitern und geniessen
das Spielen.
Diese Ausflüge bieten den Kindern wertvolle Lernerfahrungen in vielen Bereichen: von der Selbstständigkeit über Bewegung und Sinneserfahrungen
bis hin zu sozialen Kompetenzen.
Verfasserin: Giulia
Eine Schablone – ein Bild
27. August 2025
Lou und Luisa gesellten sich während des offenen Zeitfensters zu mir in den Kreativbereich. Auf dem Tisch lagen Farbstifte, Blätter und verschiedene Schablonen bereit. Anhand eines Beispiels zeigte ich ihnen vor, wie sie die Schablone ausmalen können. Zuerst wählte sich Lou einen orangen Farbstift aus und griff dann zu einer Schablone. Zur Hilfe, dass die Schablone auf dem Blatt nicht rutscht, haben wir sie angeklebt. Luisa schaute zunächst Lou zu, bevor sie dann selbst den roten Stift nahm und die Schlangen Schablone bei sich aufs Blatt legte. Luisa sagte stolz, dass sie keinen Kleber brauche für ihr Bild. Konzentriert malten Lou und Luisa ihr Bild aus. Dabei nutzten sie unterschiedliche Techniken. Lou malte den Rändern entlang und Luisa malte mit dem Stift hin und her, so dass ihr Schlangenbild am Schluss flächig ausgemalt war.
Verfasserin: Corina
Eingewöhnung in der Kita – Ein kleiner Rückblick und Ausblick
25. August 2025
Die ersten zwei Wochen der Eingewöhnung liegen nun hinter den Eltern und dem Kind. In dieser Zeit hat das Kind viele neue Eindrücke gesammelt: neue Räume, neue Kinder, neue Erwachsene und neue Abläufe. Die Eingewöhnung ist ein wichtiger Prozess, der dem Kind Sicherheit gibt und die Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zu uns als Bezugspersonen schafft.
Was bisher erreicht wurde:
Das Kind hat die Umgebung erkundet, neue Spielsachen entdeckt und erste Kontakte zu anderen Kindern geknüpft. Auch die Beziehung zu den pädagogischen Fachkräften beginnt sich aufzubauen.
Warum jetzt noch Geduld wichtig ist:
Emotionale Sicherheit: Das Kind testet jetzt, ob es sich auch in schwierigen Momenten auf uns verlassen kann.
Bindungsaufbau: Vertrauen entsteht nach und nach. Das Kind braucht weiterhin die Unterstützung der Eltern und der Fachkräfte.
Alltagsroutinen: Erst durch Wiederholung werden Abläufe wie Essen, Schlafen und Spielen selbstverständlich.
Es ist völlig normal, dass das Kind auch nach zwei Wochen Eingewöhnung noch viel Begleitung und die Nähe seiner Bezugsperson braucht. Diese Nähe gibt Sicherheit, hilft beim Aufbau von Vertrauen und erleichtert das Erkunden neuer Situationen. Manche Kinder zeigen in dieser Zeit sogar wieder ein stärkeres Bedürfnis nach Nähe. Das ist kein Rückschritt, sondern ein Zeichen dafür, dass das Kind den sicheren Rahmen nutzt, um Schritt für Schritt selbstständiger zu werden. Für die Kinder ist es besonders hilfreich, wenn ihre Eltern in dieser Phase verbindlich und verlässlich bleiben. Klare und kurze Abschiede geben dem Kind Sicherheit. Genauso wichtig ist das Vertrauen der Eltern, dass ihr Kind Schritt für Schritt seinen Platz in der Kita findet und immer selbstständiger wird. Ein regelmäßiger Austausch mit den Fachkräften über Beobachtungen, Fragen und mögliche Sorgen unterstützt diesen Prozess zusätzlich und sorgt dafür, dass alle gemeinsam das Kind auf seinem Weg begleiten.
Verfasserin: Ilenia
Springen und Klettern
22. August 2025
Perrine hat im Moment grosse Freude am Bewegen. Im Alltag beteiligt sie sich oft im Singkreis und beim Tanzen. Sie beschäftigt sich auch immer wieder auf der Gruppe mit dem Pikler-Kletterdreieck und rutscht gerne. Am 21. August 2025 hat auf Gruppe Türkis ein Angebot „Springen und Klettern“ stattgefunden. Perrine und Agostino hatten sehr viel Spass auf Matratzen zu springen und zu klettern. Sie haben viel gelacht und hatten eine spannende Zeit miteinander. Klettern und Hüpfen sind bedeutende Tätigkeiten, die zur Förderung der motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern beitragen. Sie stärken das Körpergefühl, die Balance, die Stärke und die Koordination.
Motorische Fähigkeiten:
Die beiden Tätigkeiten fördern die Grob- und Feinmotorik, die Hand-Augen-Koordination sowie das Gleichgewicht.
Körperwahrnehmung:
Kinder lernen ihren Körper im Raum wahrzunehmen und eine bessere Körperkontrolle zu entwickeln.
Verfasserin: Soe
Kreative Strassen auf Papier
21. August 2025
Im Rahmen der heutigen Aktivität malten die Kinder Strassen auf Papier, die anschliessend mit Spielautos befahren werden konnten. Dabei zeigte sich viel Kreativität, indem die Kinder neben den Strassen auch Ampeln, Tiefgaragen und weitere Details gestalteten. Durch das gemeinsame Malen und Spielen wurden verschiedene Entwicklungsbereiche angesprochen: Die Kinder konnten durch das Zeichnen ihre Feinmotorik unterstützen und ihre Wahrnehmung und Raumorientierung beim gestalten der Strassen sowie ihre sozialen Kompetenzen beim gemeinsamen Spiel vertiefen. Die Kinder hatten sichtlich Freude daran, ihre Ideen umzusetzen und anschliessend lebendig werden zu lassen.
Verfasserin: Tanja
Arbeiten mit Werkzeugen
19. August 2025
Beim Holzbus können wir verschiedene Schrauben und Muttern ein- und ausdrehen. Unterschiedliche Werkzeuge helfen uns dabei. Es ist gar nicht so einfach! Zum Glück zeigt Owen Malia wie es geht. Malia schaut ganz genau hin und kann es danach selber umsetzen.
Verfasserin: Claudia
Ich bin Angekommen und fühle mich wohl
15. August 2025
Es war ein längerer Eingewöhnungsprozess. Ich (Lioba) fühle mich mittlerweile ganz wohl und happy auf Gruppe Grün. Meine beiden Bezugspersonen Sarah und Carmen sind für mich da, geben mir Sicherheit und Vertrauen, sodass ich explorieren, Neues erfahren und lernen kann. Ich lerne viele Kinder kennen, mit Tian verstehe ich mich schon gut. Wir teilen das Interesse: Ballspiel. Ich beobachte auch gern die Kinder auf unserer Gruppe, dies inspiriert
und motiviert mich zum mitspielen.
Verfasserin: Carmen
Spielplatz-Wunsch von Oliver
12. August 2025
Ganz nach dem Wunsch von Oliver, der bald Abschied von der Kita nehmen wird, sind wir zur Brache beim Skaterplatz gegangen. Es war spannend, die Gegend zu entdecken. Dabei haben wir zwei Schweine und Hühner mit ihren Küken entdeckt und es war schön, die Tiere zu beobachten.
Im kleinen Wald haben wir ein tolles Baumhaus gefunden, in dem man Kugeln hinunterrollen lassen konnte. Das hat riesigen Spaß gemacht. Besonders spannend war die selbst gebaute Seilwinde, mit der wir die Kugeln wieder nach oben ins Baumhaus ziehen konnten. Es war schön zu sehen, wie wir gemeinsam Neues entdeckt und ausprobiert haben. Abgerundet haben wir unseren Besuch auf dem Skaterplatz.
Kurze Info zur Stadionbrache
Die Stadionbrache liegt auf dem Areal des ehemaligen und möglicherweise zukünftigen Fussballstadions Hardturm in Zürich West. Eine Fläche von über 3 Hektaren liegt seit dem Abbruch des alten Stadions (Anfang 2008) brach. Das Gelände besteht aus dem Grünraum und der Stadionruine mit Tribünenfundamenten und einem Hartplatz. Ende Juni 2011 hat die Stadt Zürich dem Verein Stadionbrache das Areal in Gebrauchsleihe abgegeben, für eine quartierverträgliche, nicht kommerzielle Zwischennutzung bis zum Baubeginn des neuen Hardturmstadions. Seit Juli 2011 steht die Brache für alle Besucher offen, welche sich an die Nutzungsregeln halten. Der Verein ermöglicht einen Begegnungsort, der Freiraum eröffnet für eine kreative Zwischennutzung. Im Zentrum stehen quartierverträgliche, kinder- jugend-, familien- und seniorenfreundliche Nutzungen sowie offene, experimentierfreudige, emissionsarme und umweltverträgliche, soziale und kulturelle Projekte und Aktionen ohne Profit.
Verfasserin: Martina