Online-Tagebuch

Ein aktionsreicher Jahresbeginn

Auf der Gruppe Türkis hat das neue Jahr in der ersten kurzen Woche sehr ruhig gestartet. Um trotzdem etwas Aktion rein zu bringen, haben wir die Zeit genutzt, um spannende Ausflüge zu machen. Gerade das Bähnli und Tram fahren hat den Kindern besonders viel Freude bereitet.

Verfasserin: Ilenia

 

Der Palast

Karl baut die Holzklötze ganz konzentriert aufeinander. Am Anfang hat er Unterstützung von Wim. Später legt Karl immer weiter Holzklötze auf sein Gebäude. Als ich Karl frage, was er baut, kommt sofort die Antwort «einen Palast». Der Palast bekommt drei Schornsteine und später noch viele Türme oben drauf. Die Statik hat Karl stets im Auge und so wächst der Palast immer, immer weiter.

Verfasserin: Claudia

Lecker! KW 2

Erkunden, Ausprobieren, Kritzeln

An einem Nachmittag deckten wir den Tisch und die Kinder Marylou, Ari, Kira und Teodora durften gemeinsam Kneten und die verschiedenen Knetutensilien wie das Knetmesser, das Wallholz, verschiedene Formen oder Knetroller ausprobieren. Sie standen alle zusammen am Tisch und jedes Kind durfte somit eigene Erfahrungen damit machen, den Umgang lernen und zudem wurde die Feinmotorik aller Kinder gefördert. Auch zeigten sie Interesse an den Farbstiften und den Stickers zum kritzeln oder kleben. Das Gemeinschaftsgefühl und die Freude der Kinder stand im Vordergrund.

Verfasserin: Carmen

 

Menuplan KW 1

Happy New Year!

Wir erkunden das Museum – So wie es uns Spass macht

Die Gruppe Türkis hat in den vergangenen zwei Wochen in Begleitung der Kunstvermittlerin Cynthia Gavranic eine neue Ausstellung im Migros Museum für Gegenwartskunst besucht. Am ersten Besuch waren Léopoldine (23 Mt.) und Owen (25 Mt.) dabei. Das leere Museum stimmte sie zu Beginn etwas vorsichtig, doch schon bald fanden sie Zugangspunkte, die sie faszinierten. So fiel ihnen bereits ausserhalb der Ausstellung auf, wie sehr alle Geräusche im sonst stillen Museum hallten. Das wurde mit Klopfen und Klatschen auch gleich noch weiter ausprobiert. Da wir ausserhalb der regulären Öffnungszeiten das Museum besuchen konnten, mussten wir uns keine Gedanken machen, ob wir möglicherweise jemanden stören würden. In der Ausstellung angekommen wurde zuerst einmal der Raum etwas erkundet und einzelne Kunstwerke aus der Nähe oder auch aus der ferne beobachtet. Owen entdeckte bald die Treppen innerhalb der Ausstellung und mit etwas Hilfe von Cynthia entstand ein Rundlauf zwischen den Räumen. So konnten Owen und Léopoldine eine Treppe hochsteigen, durch zwei Räume gehen und dann auf der anderen Seite wieder die Treppe runter und schon standen sie im gleichen Raum wie zu Beginn. Dieses Layout schien sie sehr zu faszinieren und wurde in der folgenden Stunde ausführlich weiter ausprobiert. Zum Abschluss wurden noch die Kästchen und die daran hängenden Schlüssel ausgiebig untersucht und ausprobiert, bis es dann schon wieder Zeit wurde, zurück in die Kita zu gehen.

In der folgenden Woche kamen zu Léopoldine und Owen noch Luca (23 Mt.) und Liah (22 Mt.) dazu. Dieses Mal starteten wir im Atelier unter der Werkstatt und konnten dort passende Materialien zur Ausstellung selbst anfassen und ausprobieren. Besonders die Trommel, die von einem Video in der ganzen Ausstellung hörbar ist, sorgte bei den Kindern für Freude. Da die Kinder sehr gerne Stühle und andere grosse Gegenstände herumschieben, entschieden wir uns dazu, die Hocker mit in die Ausstellung zu nehmen. Dort nutzten die Kinder das kreisförmige Kunstwerk in der Mitte als Orientierung, um rundherum im Kreis einander nachzufahren. Kurz nachdem wir die Hocker beiseitegestellt hatten, entdeckte Liah einen abgedunkelten Raum, in dem ein Video lief von einer Schamanin, die ein Ritual mit einem Kreis von Frauen in einem anderen Museum durchführte. Von diesem Video stammt auch der Klang der Trommel, die wir gehört haben. Letzte Woche beobachteten Léopoldine und Owen den Raum nur von aussen, doch diese Woche machte Liah den ersten Schritt und setzte sich ohne Bedenken in den Raum auf ein Kissen. Wir anderen folgten ihr und schauten das gesamte Video zweimal. Dabei besprachen wir, was wir sahen, klatschten zur Trommel mit und Liah legte sich sogar hin wie die Frauen im Video.

Die Kinder hatten bei diesen Besuchen sehr viel Spass und konnten ganz viele neue Eindrücke gewinnen. Wir freuen uns auf die nächste Ausstellung.

Verfasserin: Caroline

Spuren im Sand

Nebst all den weihnachtlichen Angeboten führen wir regelmässig Bildungskrippen-Angebote durch. Diesmal plante ich eines für Hugo. Hugo wurde deshalb zu diesem Angebot eingeladen, die anderen Kinder durften teilnehmen, wenn sie mochten. Die Kinder durften am Lichterkasten mit Rollen mit verschiedenen Rädern Muster in den Sand machen, dazu stellte ich verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung, um Spuren im Sand zu hinterlassen.

Dich Kinder erfahren bei diesem Angebot ihre Selbstwirksamkeit. Den Sand in die Hand zu nehmen, ihn durch die Finger rieseln zu lassen oder einfach zu berühren ist eine ganz besondere Sinneserfahrung.

Verfasserin: Soleil

Wir bauen ein Gepäckband

Im Konstruktionsbereich haben wir Holzbretter, Klötze und Baumrugel bereitgestellt. Theo und Karl nutzten diese Einladung und fingen an zu bauen. Über die zwei grossen Baumrugel legten sie Holzbretter und darauf platzierten sie die kleinen Holzrugel. Nach ein paar Minuten der Konzentration haben beide begonnen das Erbaute zu benennen. Theo bezeichnete die Holzrugel als Koffer, welche über das Gepäckband fahren. Karl holte Nachschub an Koffern aus der Kiste für Theo. Später erweiterten sie ihr Gepäckband bis auf die Paletten, welche am Boden liegen. Die Paletten wurden das Flugzeug in das die Koffer geladen wurden. Theo bewegte ein Koffer nach dem andern über das Gepäckband und bei jedem Koffer der im Flugzeug landete, sagte er «Pieep».

Verfasserin: Corina

Ich bin jetzt schon zwei!

Frieda hat ihren zweiten Geburtstag bei uns in der Kita nach ihren Ferien nachgefeiert. Der wunderschöne Apfelkuchen, welcher Friedas Vater für uns gebacken hatte und der ganz ohne Zucker war, hat Gross und Klein sehr gut geschmeckt. Wir danken dafür und wünschen Frieda alles Liebe zum Geburtstag.

Verfasserin: Nadin