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Klingenhof-Spass

Heute waren wir auf dem Klingenhof-Spielplatz. Besonders spassig fanden es die Kinder auf der Rutsche eine lange Schlange zu bilden und zusammen zu rutschen. Sie achteten aufeinander und waren vorsichtig. Mit so viel Freude über den anschliessenden Erfolg, konnten sie
während diesem Spiel bestimmt ihre Kompetenzen in der Zusammenarbeit verbessern. An dem Tag hatten die Kinder zudem viel Spass daran, sich zu verstecken und posierten dann gemeinsam oberhalb ihres Lieblings-Verstecks.

Verfasserin: Karin

Mit der Gender – Brille durch die Kita

Heute gestalten wir das Schlafzimmer der Gruppe Gelb um, zur „toben, raufen und Kissenschlacht“ Arena.
Das Angebot entstand durch das Interesse der älteren Jungs auf den Kleinkind-Gruppen. Die Jungs haben das Bedürfnis zu toben, aufeinander zu liegen oder sich mit anderen Kindern zu „raufen“.
Damit sie genügend Raum/Platz und ein sicheres Umfeld haben um ihr Interesse auszuleben, werden im Schlafzimmer alle Matratzen auf dem Boden ausgelegt. Für die Kissenschlacht sammeln wir alle Kissen von den 4 Kleinkind-Gruppen und verteilen sie im Schlafzimmer.
Um 9.45 Uhr geht’s los und alle Kinder die Interesse am Angebot haben, sind herzlich willkommen.
Schon nach kurzer Zeit ist das Schlafzimmer voll von Kindern die das Angebot nutzen.

Kinder orientieren sich an ihrem soziokulturellen Umfeld, sie suchen sich Rollenvorbilder und beobachten: Was tun die Erwachsenen rund um mich bzw. was tun die Frauen und Männer und die Kinder?
Die Umwelt unterscheidet viel früher zwischen Mädchen und Jungs als die Kinder selber es tun.
Durch verschiedene Angebote wie zum Beispiel toben, raufen und Kissenschlacht erweitert sich der Entfaltungs- und Handlungsspielraum von Mädchen und Jungs.
Durch die Vorbildfunktion als Frau oder Mann beeinflussen wir die Geschlechtsidentitäts-Entwicklung und das geschlechtsspezifische Verhalten der Kinder.
Es ist wichtig, dass wir uns im Alltag fragen:
•    Wie können Handlungsspielräume für beide Geschlechter erweitert werden?
•    Haben Mädchen und Jungs gleiche Chancen zu Räumen, Materialien und Angeboten?
•    Braucht es spezielle Angebote für Mädchen oder Jungs?

Verfasserin: Claudia

Überall Konfetti!

Es ist Fasnachtszeit in der Kita , so auch auf Gruppe Grün. Die ganze Woche über beschäftigen sich die Kinder in der offenen
Arbeit mit KONFETTI! Das farbenfrohe Spektakel nimmt seinen Lauf, einmal in richtig grossen Mengen wühlen können, Gefässe bis zum Rand und darüber füllen und mit viel Schwung ausleeren, dazu ab und zu Guggenmusik hören,das macht so richtig Spass und eine Menge Arbeit zum Aufraümen: Martin in der Küche ruft: „Sogar hier hats Konfetti! Jetzt gibts dann Konfetti-Burger und zwar erst nächstes Jahr, weil man die Konfettis eh nie aus der Kita bringt…. Ja,Ja, aber im Fall Benjamin ist das Aufräumen genau so spannend wie das Ausleeren, vor allem mit dem tollen Staubsauger von Gruppe Blau.

Verfasserin: Antonia

Experimentieren mit „wertlosem“ Material

In Bildungsbereich „Kreativität“ der Gruppe Grün, sind viele so genannte “Wertlose Materialien bereitgestellt. Das heisst, es hat Kartonröhren, Pet-Flaschen, leere Dosen aus Metall, Kunstoff, Korkzapfen, Kartonkisten usw. Je unterschiedlicher diese Materialien sind, umso vielfältiger werden die Lernerfahrungen der Kinder sein, umso mehr Sinnesorgane nutzen sie gleichzeitig, umso vertieftere Erfahrungen mit Gegenständen, ihren Eigenschaften und Gesetzmässigkeiten können die Kinder sammeln. Wir beobachten hier Maya und Benjamin in einem 15 Minütigen vertieften Spiel mit einer Dose voll Tonkugeln, einem Obstkarton mit 6 unterschiedlichen Löchern, einem Stuhl, zwei Esslöffeln, farbigen Bechern, einer Kartonröhre und mehreren kleineren Trichtern mit grosser Öffnung. Vertieft gehen sie unter anderem der Frage nach, wie sie die kleinen Kugeln durch die Löcher im Schachtelboden bringen können. Viel Spass beim Zuschauen!

Verfasserin: Antonia

Das Kochduell: Kleinkindergarten-Köche gegen Chefkoch

Im Ernährungsbereich kochen wir heute genau das, was Martin unser Chefkoch aus der Küche zubereitet, nämlich Eier-Schinken-Nudeln. Helena beobachtete mich wie ich am Morgen gewisse Lebensmittel aus dem Küchenschrank hervorhole und für mein Angebot auf dem runden Tisch bereit stelle. Helena fragt mich, ob sie mir helfen darf den Tisch und die anderen Lebensmittel bei Martin zu organisieren. Um 9:30 versammeln wir uns für den Vormittagskreis im Gang, wo dann alle Erzieher, Lernende und Praktikanten ihre Bildungsbereiche und Angebote den Kindern vorstellen. Valeria, Sofia, Helena, Nelly und Finnja sind heute mit dabei und wollen Eier-Schinken-Nudeln zubereiten. Zuerst waschen wir uns natürlich mit Seife die Hände, bevor wir die Lebensmittel verarbeiten.

Dann starten wir mit dem verarbeiten der einzelnen Lebensmittel. Valeria darf den Kochtopf zu Beginn mit Wasser füllen und mit mir gemeinsam auf die Herdplatte stellen. Ich erkläre den Kindern, dass dieses Wasser nun eine Weile braucht bis es anfängt zu kochen. Ich lasse die Kinder rätseln, für was wir denn kochendes Wasser benötigen. Helena meint, dass es für die Nudeln auf dem Tisch sein könnte. Dann schauen wir jedes einzelne Lebensmittel an. Den, Schinken, die Eier, den Käse, die Zwiebelwürfel, ganz kleine vorgekochte Gemüsewürfel, den Halbrahm und natürlich die Gewürze. Wir verarbeiten als erstes den Schinken. Hier können die Kinder mit Hilfe eines Messers den Schinken in Stücke schneiden. Alle wollen natürlich mithelfen und nach einer kurzen Einführung, schneiden die Kinder den Schinken in kleinere Stücke und legen sie in einen Teller, der sich in der Mitte des Tisches befindet.

Ich schneide dabei die Zwiebel in kleine Stücke. Bald ist der Schinken verarbeitet und wir degustieren natürlich vom Schinken um zu wissen, ob er denn auch schmeckt, denn so wird unser Geschmackssinn angeregt. Valeria sagt: „Mmm fein“. In der Zwischenzeit bemerkt Helena, dass das Wasser kocht. Jetzt geben wir Salz zum kochenden Wasser und gleich die Nudeln hinterher. Jetzt heisst es wieder warten bis die Nudeln „al-dente“ sind. Wir nutzen diese Gelegenheit und braten den Schinken in der Pfanne an und geben später die Zwiebeln dazu. Auch der Eier – Rahmguss muss noch vorbereitet werden.

Beim Trennen der Eier haben wir ja richtige Experten am Tisch. Jedes Kind darf ein Ei am Schüsselrand einbrechen und mit beiden Händen öffnen, so dass das Eiweiss und Eigelb hinauslaufen kann. Dan geben wir den Rahm dazu und verquirlen alles miteinander und würzen ihn mit Salz, Pfeffer und etwas Bouillonpulver.

Jetzt sind auch die Nudeln fertig und wir testen gleich, wie die Nudeln gekocht schmecken und wir entscheiden, dass wir die Nudeln in ein Sieb abgiessen. Diese Tätigkeit werde ich für die Kinder übernehmen, weil der Topf zu schwer ist und zu heiss ist. Die Nudeln gebe ich wieder in den Topf zurück und die Kinder können abwechslungsweise in zwei Auflaufformen den Schinken und die schon vorgekochten Gemüsewürfeli  hinein schöpfen. Den Rest geben wir zu den Nudeln in den Topf und geben den gewürzten Rahm Eierguss dazu. Jetzt vermengen wir alles im Topf. Jedes Kind darf einmal alles vermengen und zum Schluss geben wir noch etwas Käse dazu. Jetzt wollen wir natürlich alle davon probieren. Nelly meint: „So fein koched mir diheimä nie“. Auch den anderen Kinder schmeckt unser Nudelgericht.

Wir geben die Schinken-Käse-Eire-Nudeln in die Auflaufform und stellen das ganze bis zum Mittagessen in den Backofen. Die Kinder dürfen sich dann alle von dem selbstgemachten Gericht schöpfen. Den Rest dürfen die Kinder, die mir beim Kochen geholfen haben mit nach Hause nehmen. Es ist in der Regel sehr wichtig für die Kinder, dass wir die selber hergestellten Gerichte auch den Eltern zeigen können.

Verfasserin: Martina

Die Aktivierung des Stressregualtionssystems

Nelia ist müde. Diese Müdigkeit drückt Nelia durch das Aussenden von Feinzeichen aus. Sie reibt sich die Augen, gähnt und wird zunehmend unruhig. Nelia hat gerade den 8. Lebensmonat erreicht. Entwicklungstypisch befindet sie sich in einer Phase der Trennungsangst.

Dies zeigt sich auch beim Einschlafen. Nelia liegt umhüllt vom bequemen Stillkissen im Mooseskorb, hält ihr Schlaftuch sowie ein T-Shirt „vom Mami“ bei sich. Noch vor einigen Wochen gelang es Nelia ohne Probleme, mit ihren Schlafbegleitern in die Tiefschlafphase einzutauchen. Nun zeigt Nelia deutliche Unruhe beim Einschlafen. Sie weint und drückt den Rücken durch. Das Weinen wird zunehmend lauter.

Die Erzieherin sucht zunächst Blickkontakt, spricht Nelia an und legt ihr dann die Hand auf den Bauch. Diese aufeinander aufbauenden Beruhigungsstrategien nach Brezelton scheinen Nelia nicht zu unterstützen. Sie weint weiter. Die Erzieherin nimmt Nelias Füsse und drückt die Fussflächen sanft gegeneinander. Nelia’s Weinen wird bei dieser zentrierenden Berührung sofort ruhiger und innert weniger Augenblicke sinkt sie in den Schlaf.

Brezelton hat das unterstützende Beruhigen in folgende Stufen eingeteilt:

  • Anschauen
  • Ansprechen
  • Anfassen (Hand auf den Bauch)
  • Hand/Fuss des Kindes zusammenfalten
  • Hochnehmen
  • Wiegen/Schaukeln
  • Tee/Nuggi

Nach diesem gestuften Beruhigungsschema bei der Selbstregulation zu unterstützen bedeutet für Nelia in einem grundlegenden Thema ihrer Entwicklung unterstützt zu werden, nämlich der Selbstregulationskompetenz und somit der seelischen Gesundheit. Für Nelia ist es entscheidend, wie auf ihr Weinen reagiert wird. übertriebene Tröststrategien berauben Nelia daran, ihr eigenes Stresssystem zu aktivieren und selbst Lösungen zu finden. Wie die Bezugsperson auf Nelia reagiert, hat grossen Einfluss auf ihre emotionale Entwicklung, da diese Erfahrungen im emotionalen Gehirn abgespeichert werden (Erfahrungslernen). Dabei darf nicht vergessen werden, dass die grössten Wachstumsprozesse des Gehirns in den ersten Lebensjahren stattfinden.

Verfasserin: Marie-Christine

Wenn ich GROSS bin werde ich…

…Pilot, Bauarbeiter oder Staubsaugervertreter.

Neu haben wir auf der Gruppe Blau viele Verkleidungssachen und Alltagsgegenstände, passend zu unserem Bildungsbereich. Die Kinder erkunden sie voller Neugierde und großem Interesse. Nicht alle trauen sich so mutig wie Saveliy und Damiano sich auch zu verkleiden, aber der Staubsauger kommt bei allen gut an. So sauber war es bei uns noch nie!

Verfasserin: Bea

Musikinstrumente basteln

Was man mit Küchenutensilien so alles machen kann…Die Kinder wurden eingeladen aus verschiedenen Materialien wie Küchensieben, Kochkellen, Büchsen, Schwingbesen, Reis, Pfeiffenputzer, Packband etc. Musikinstrumente herzustellen. Amelia, Lilli sowie auch weitere Kinder waren mit grosser Konzentration daran den Reis in die Büchsen zu füllen sowie die benötigten Kleber mit der Schere abzuschneiden.
Entstanden sind lässige Trommeln und Rasseln und das ausprobieren sowie musizieren nach dem basteln macht natürlich genauso Spass.

Verfasserin: Nadin

Unser neues Lieblingsmaterial Kork

Die letzten Wochen konnten wir nicht genug bekommen davon. Sei es bei der Gruppe Grün im Bildungsbereich „Kreativität und Ästethik“ oder bei der Gruppe Gelb im Bildungsbereich „Bauen, Konstruieren und Mathematik“. Das Umfüllen der Korken in verschienene Behälter machte den Kindern grosse Freude, aber auch das Ertasten mit den Händen und dem Mund kam nicht zu kurz. Ein Sinnesmaterial für Gross und Klein.

Verfasserin: Steffi

Schloss, Burg und Mosaik im Bau- und Konstruktionsbereich

Heute haben wir im Bau- und Konstruktionsbereich die Muggelsteine, die Mosaiksteine und die farbigen Fenster aus dem Naturwisschenschaftsbereich ausgeliehen.

Leona und Leo bauen zwei Schlösser für ihre Prinzessinnen „Elsa und Anna“, wobei sie sich gegenseitig unterstützen. Die bunten Steine  dienen laut ihrer Aussage als Weihnachtsdekoration. Maxim baut eine Garage für die Autos. Er gibt den buten Steinen die Funktion von Lampen, welche die Autos auf ihren Platz verweisen. Leonie  benutzt nur die glitzernden Mosaiksteine und legt diese in Reihen auf Hölzern ganz genau nebeneinander, so dass ein deckendes Mosaik entsteht. Zazie kommt hinzu und unterstützt sie dabei. Die beiden lassen sich durch Fehlschläge nicht entmutigen. Als Amelia, Leonies jüngere Schwester, von Gruppe Türkis zu Besuch kommt und alles umwirft, beginnen sie von vorne. Aber auch Amelia zeigt Freude an den farbigen Steinen. Mit den grösseren Muggelsteinen eifert sie ihrer Schwester nach und legt diese nebeneinander auf ihre eigenen Hölzer.

Verfasser: Ronald