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Weitere Tagebuch-Einträge:

Menuplan Kalenderwoche 3

Jeden Tag ein Erlebnis

Das Zähneputzen als tägliches Ritual fördert und stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Kinder. Miteinander oder auch alleine mit der
Zahnbürste umgehen zu lernen, bereitet den Kindern meist Freude. Sie können sich und ihre Fähigkeiten im Spiegel sehen oder einander zuschauen und sich so gegenseitig inspirieren. Es soll für die Kinder ein Erlebnis sein, bei dem sie ihre eigenen Erfahrungen machen dürfen.

Verfasserin: Carmen

Menuplan KW 2

„Ich will Guetzli bache“

Marie kam nach den Weihnachtsferien in die Kita und wünschte sich Guetzli backen zu können. Auch wenn die Weihnachtszeit schon vorbei war, konnten wir spontan die Zutaten organisieren und gemeinsam einen Teig vorbereiten. Dadurch dass man diesen zuerst kühlen muss und Marie früh nach Hause ging, nahm sie einen Teil mit nach Hause und freute sich dort ihre Cookies fertig machen zu können. Die anderen Kinder konnten die Cookies nach dem Zvieri ausstechen und gebacken den Eltern präsentieren. Alle freuten sich riesig.

Verfasserin: Karin

 

Advent, Advent ein Lichtlein brennt

Neben den Adventskränzen, den vielen Weihnachtsbaum-Beleuchtungen und Kerzendekorationen überall konnten die älteren Kita-Kinder Mitte Dezember auch an Experimenten mit echten Kerzen teilnehmen, nachdem wir Anfang Dezember schon mit einer kleinen Gruppe bei der Josefwiese Kerzen ziehen waren. Ich klärte die Kinder auf, dass man mit Feuerzeugen und Kerzen nicht spielen darf und sie solche Experimente nur mit Erwachsenen ausprobieren dürfen. Denn Feuer könne gefährlich sein und leider brennt alles mögliche sehr schnell: Bspw. das Holz der Möbel im Kita-Raum (wie auch Holz im Wald zum Feuer machen benötigt wird), Kleider, Haare etc.

Wir schauten uns zuerst an was passiert wenn man eine Kerze anzüdet… bspw. wie sich das Wachs am Docht verflüssigt und die Kerze mit der
Flamme Rauch (Russ) bildet. Dann zeigte ich den Kindern, dass man mit dem Wachs auch bauen kann, wenn sich dieser wieder abkühlt und hart wird beispielsweise eine Kerze darauf befestigt werden kann. Dann halfen uns die Muggelsteine dabei die Verbrennungsreaktion auf der Ebene von chemischen Teilchen nachzuspielen: Kerzenwachs (ein grosses 34 Teiliges Parafin-Molekül) reagiert mit Sauerstoffmolekülen (O2) und so
bilden sich neue 3er Grüppchen, nämlich Russ (hier in Form von CO2) und Wasser (H20) das verdampft. Als Nächstes fühlten wir die Wärme der Kerze (Sinneserfahrung). Wir nutzten die Wärme einer brennenden Kerze um die Verbrennungsreaktion einer erlischten noch rauchenden Kerze neu zu entfachen, ohne dass diese die Flamme direkt berühren muss. Ich zeigte den Kindern auf wie wichtig auch für Kerzen Luft zum Atmen
(O2) ist, da sie ansonsten ausgeht. Beispielsweise stülpte ich ein kleines und ein grosses Glas über 2 Rechaudkerzen und die Kinder konnten
beobachten, wie diejenige mit weniger Luft schneller ausging und diejenige ohne begrenzte Luft nie aus ging. Wir kombinierten diesen Effekt mit einem spannenden Vakuumexperiment, bei welchem die Kerze dabei im Wasser steht und dieses Wasser sobald die Kerze ausgeht ins Glas hochsaugt. Ein Vakuum entstand und wir diskutierten warum das wohl so sei. Das auflösen des Vakuums das das Glas am Wasser „festklebte“ fanden die Kinder besonders spannend. Wir machten die schwarzen Russteilchen an einem Glas sichtbar. Die Kinder durften die „Russfarbe“ auch fühlen. Und wir machten zusammen Experimente zum Thema Kerze auspusten. Wenn etwas eckiges dazwischen steht klappt es nicht, wenn etwas rundes dazwischen steht kann die Luft daran vorbei die Kerze dennoch auspusten. Und wir entdeckten, dass das Auspusten mit einem dünnen Strohhalm viel besser klappt, als mit einem dicken. So viele Möglichkeiten mit Kerzen zu experimentieren! Dies war so spannend für die Kinder, dass daraus zusammen mit einem Bildungskrippenangebot (wobei mit Eiswürfel experimentiert und gebaut werden durfte) im Dezember ein kleines „Feuer und Eis“ Projekt entstand.

Verfasserin: Karin

 

Menuplan KW 51

So ziehen Sie den Finger korrekt über den Scanner

Manche Eltern melden uns, dass die Türöffnung mit dem Fingerabdruck nicht funktioniere. Da das System auf hohe Sicherheit ausgelegt ist, muss der Finger möglichst korrekt über den Scanner gezogen werden. Hier finden Sie ein Video dazu:

 

Wenn es nachhaltig nicht klappt, bitte im Kita-Büro melden. Wir nehmen den Abdruck neu auf.

Weihnachtsbaumkugeln

Heute haben die Kinder während dem offenen Zeitfenster fleissig Holzkugeln mit goldener und silberner Farbe bemalt. Dabei entstanden nebenbei noch schöne Kunstwerke auf dem Papier. Die Kugeln sind nun an unserem Weihnachtsbaum zu bewundern.

Verfasserin: Nadin

 

Shät Schnee, juhee!

Der erste Schnee in Zürich ist gefallen und sogar einige Tage liegen geblieben. Deshalb lag es nahe, sich bei einem Spaziergang Zeit zu nehmen, um den Schnee zu erkunden. Obwohl es sehr kalt war, wollten die meisten Kinder den Schnee ohne Handschuhe anfassen. Die Kinder haben zugeschneite Plakate vom Schnee befreit und wir haben an den Zweigen der Tannenbäume gezupft, um zu sehen, wie der Schnee herunterfällt. Als die Kinder feststellten, dass ihre Hände langsam kalt wurden, gingen wir zurück in die Kita und wärmten uns beim gemeinsamen Zvieri wieder auf.

Verfasserin: Alexandra

 

 

Der Spiegel

Das Spielen mit dem Spiegel ist eine lustige und faszinierende Art, Babys und Kleinkinder zu beschäftigen, da es ihnen hilft ihre Selbstwahrnehmung zu fördern.

Im Bildungsraum haben wir den Spiegel auf den Boden gelegt. Gaston rennt erst mal über den Spiegel. Beim zweiten durchlauf geht er langsame Schritte, bleibt stehen und schaut sich von oben im Spiegel an und beobachtet sich. «Gaston so groooss» ruft er. Er sieht sich von einer anderen Perspektive, was ihn sichtlich fasziniert.

Im Alter von 18-24 Monaten kann das Kind die Beziehung zwischen dem Spiegelbild und sich erkennen, da es das Spiegelbild als «ich» bezeichnet. Dies ist auch der Beginn egozentrischer Gefühle wie z.B. Stolz.

Auch für Säuglinge ist der Spiegel in der Entwicklung interessant, weil sie systematisch den Zusammenhang zwischen den gespiegelten Bewegungen und den eigenen Bewegungen erkunden. Das erste Verständnis für das Spiegelbild findet im alter von 2-4 Monaten statt.

Verfasserin: Ilenia