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Riesen-Pinzetten: Die feinmotorische Herausforderung

In der offenen Zeit haben wir auf Gruppe Gelb die Riesen-Pinzetten angeboten. Dies zusammen mit einem Holzbrett mit Löchern und mit grossen Murmeln. Da die Riesen-Pinzetten seit einigen Monaten nicht genutzt wurden, waren sie für die anwesenden Kinder eine Neuheit. Das Ziel, die Murmeln mit den Pinzetten zu transportieren, war eine grosse Herausforderung. Die Kinder probierten aus was funktioniert und was nicht. Manche wollten es sich erklären lassen, andere probierten aus, bis sie es selbst schafften. Auch jüngere Kinder besuchten das Angebot. Sie untersuchten die Pinzetten und steckten die Murmeln von Hand in die Löcher des Holzbretts.

Verfasserin: Alexandra

Mit Freude und Spass in unserem Innenhof

Die Kinder zeigen grosse Freude beim Seifenblasen pusten, hinterher rennen oder auch einfach zuschauen und bewundern. Einige Kinder versuchen bereits alleine Blasen zu pusten, Fahrräder zu betätigen oder helfen sich untereinander beim Vorwärts kommen. Andere Kinder geniessen auch einfach die Frühlingssonne und die Zeit mit ihren Betreuerinnen.
Verfasserin: Carmen

Mai der Gartenmonat

Unsere vor ein paar Wochen drinnen gepflanzten Radieschen kommen langsam. Für einen kleinen Vorgeschmack und Grössenvergleich habe ich den Kindern kurzerhand welche aus meinem Balkongarten zum probieren mitgebracht. Zwei verschiedene Farben gab es zu verkosten: komplett weisse und weiss-rosane Radieschen. Nun beobachten wir die verschiedenen Entwicklungsstadien weiter, wessen Radieschen wird wohl als erstes reif sein?

Unseren Kompostwürmern geht es auch super, es sind richtige Fressmaschinen geworden und beim Umgraben des Kita-Gärtchens, um bspw.
eine stachellose Himbeere zu  pflanzen, haben wir viele Regenwürmer gefunden. Einzelne ganz dicke waren dabei. So dick wie ein Kinderdaumen! Besonders faszinierend waren neben diesen auch die extrem langen Würmer, welche sich wie eine schlange schlängelnd vor uns verstecken wollten. Die Kinder fanden es toll, dass bei diesen robusten Verwandten unserer Haustiere weniger schnell Gefahr bestand, sie zu verletzen, wenn man sie anfasste. Einige trauten sich mehr als andere auf Tuchfühlung mit den Insekten zu gehen. Und so wurden diese mal per Schaufel mal per Hand evakuiert. Daneben gab es erneut ganz viele wohl Rosenkäfer-Engerlingslarven, die wir vorsichtshalber umsiedelten, bevor wir die Tomatenpflanzen und Kräuter setzten.

An den Kräutern zu riechen finden mehrere Kinder momentan besonders interessant. Hier bekamen sie einen guten Bezug zur Natur, Wissen über den Umgang mit Kulturpflanzen und konnten sich motorisch beim Schaufelgraben betätigen. Vor allem Loic und Loua, waren neben Anita, Laura W. und Colin ganz besonders fleissige Garten-Helfer und pflanzten mit mir auch noch Steck-zwiebeln, für den Versuch das Beet etwas vor Schneckenfrass zu schützen.

Verfasserin: Karin

 

Der Geheimtipp!

Die Stadionbrache liegt auf dem Areal des ehemaligen und möglicherweise zukünftigen Fussballstadions Hardturm in Zürich West. Eine Fläche von über 3 Hektaren liegt seit dem Abbruch des alten Stadions (Anfang 2008) brach. Das Gelände besteht aus Tribünenfundamenten, einem grossen Hartbelagplatz und einem bewachsenen Streifen. Ende Juni 2011 hat die Stadt Zürich dem Verein Stadionbrache das Areal in Gebrauchsleihe abgegeben, für eine quartierverträgliche, nicht kommerzielle Zwischennutzung bis zum Baubeginn des neuen Hardturmstadions. Seit Juli 2011 steht die Brache für alle Besucher offen, welche sich an die Nutzungsregeln halten. Der Zugang auf der Nordseite (Förrlibuckstrasse) ist angeschrieben. Das Areal inspiriert zu Projekten aller Art. Alle Ideen müssen den Projektkriterien entsprechen und vom Verein und der Stadt bewilligt werden. Der Verein Hardturm-Hühner betreibt einen Hühnerhof mit ein paar Hennen und einem Hahn auf der Stadionbrache Zürich als öffentliches und soziokulturelles Quartierprojekt.

 

Claudia gab mir den Tipp, mal zu Brache zu gehen und genau diesen Tipp haben wir Anfang Mai umgesetzt und besuchten gleich an zwei Tagen die Brache, weil die Kinder noch einmal hinwollten oder besser gesagt nicht mehr zurück in die Kita wollten. Max und Yori kennen die Brache und zeigten uns den Weg bis dorthin. Auch führte uns Max zu den Hühnern und den Schweinen die sich auf dem Areal befinden. Am meisten Freude macht den Kindern aber der Skater-Platz. Ich mag Spielplätze, die nicht so vorgegeben sind und die Kreativität fördern. Diesen Ort nutzen die Kinder zum balancieren auf den diversen Mauern oder aber auch zum rutschen und klettern.

Verfasserin: Martina

Der Weg ist das Ziel

Wir gehen nach draussen zum Spielplatz bei den Sugushäusern. Auf dem Weg sieht Dimitri eine Pusteblume (Löwenzahn) und pflückt sie. Dimitri möchte noch mehr Blumen pflücken. Wir machen einen Stopp bei einer Wiese auf der es viele Pusteblumen hat. Alle Kinder beginnen die Blumen zu pflücken oder haben neue Ideen was sie mit den Blumen machen z.B. zeichnen oder abmessen. Durch das offene Erkunden der Umwelt macht das Kind eine Vielzahl von Erfahrungen und lernt schon früh, seinen Interessen und Impulsen nachzugehen. Es entwickelt Eigenständigkeit, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit.

Verfasserin: Claudia

„Iicreme isch luschtig!“

Der Sommer rückt immer näher. An der Sonne wird es immer wärmer. Für uns heisst dies vor dem rausgehen gut eincremen. Wie die meisten es vielleicht kennen, mögen es nicht alle Kinder besonders gerne eingecremt zu werden. Um es ansprechender und spannender für die Kinder zu gestalten und vor allem deren Selbstständigkeit zu fördern, drücken wir den Kindern, die wollen, etwas Sonnencreme in die Hand welche sie dann im Gesicht, auf den Armen oder Beinen verstreichen können. Die älteren Kinder kennen dies bereits und streichen sich die Creme voller Stolz vor dem Spiegel selbst ein. Wir helfen beim Nachreiben. Die jüngeren Kinder streichen sich nicht alle die Sonnencreme direkt im Gesicht ein, sie erkunden die Crème durch Verreiben in den Händen, klatschen, riechen etc. und sammeln somit erste Erfahrungen damit. Das eincremen wir somit spannend. Dies ist im Alltag klar zu erkennen, wenn wir die Creme holen und die Kinder freudig: „iicremeee“ und „iicreme isch lustig“ rufen.

Verfasserin: Ilenia

 

Osterhaas mmmhh

Dieses Jahr machen wir unseren Schoggi-Hasen selbst. Mit Gussformen, Schokolade und Pinsel gehen wir ans Werk. Die geschmolzene Schokolade wird von den Kindern mit viel Konzentration und Sorgfalt auf die Formen aufgetragen. Immer wieder lassen wir die Schokolade abkühlen, dass die Zeichnungen der Kinder auch später noch sichtbar sind. Zwischen durch, darf natürlich auch mal probiert werden. Am Schluss giessen die Kinder die Formen mit viel Schokolade aus. Nach dem Aushärten werden sie in Folie gepackt um sie sicher nach Hause zu transportieren. Die kleinen Confiseure sind sichtlich stolz auf ihre Werke.

Verfasserin: Marie-Christine

Vom Wald und Vogelfedern

Ende April kam das Thema Wald wieder auf. Auch Martina lud wieder in den Waldkreis ein. Wir besuchten an einem Montag die Waldausstellung im Landesmuseum. Zuerst betrachteten wir den Wald künstlerisch von fast romantisch bis gefürchig dargestellt und erkundeten ein fast lebensechtes Bild des grössten Baums der Welt. Wir sahen Bilder von Menschen anderer Kulturen, welche im Wald wohnen. Wir erkundeten wie im Wald gearbeitet wird, welche Werkzeuge früher genutzt wurden und was für eine Funktion bspw. gegen Erdrutsche der Wald hat. Beim Film bei welchen langsam Bäume fallen, waren die Kinder wie gebannt und trauerten den armen Bäumen nach. An den anderen Tagen in dieser Woche schauten wir uns einmal verschiedene Waldbücher etwas genauer an. Was lebt in unserem Wald? Wir entdeckten zusammen tierische Waldbewohner und ihre Verstecke mit Magnetbildchen. Der Dachs wurde für einen Waschbären gehalten und so verglichen wir die beiden in einer Wald-Enziklopädie. Im Regenwald gibt es Affen, Raubkatzen und Papageien usw. Dass in unserem Wald auch Vögel wohnen, aber das nicht dieselben sind, wie im Regenwald lernten die Kinder und auch dass einige unserer Vögel beinahe so farbig sind. Spannend waren auch die unterschiedlich grossen Federn, welche ich mitgebracht hatte. Wieso lassen die Vögel diese Fallen? Fragten die Kinder. Scheinbar werden vor allem die nicht mehr brauchbaren weggeworfen… Wie ordnen Vögel ihre Federn, damit sie gut damit Fliegen können? Wie fühlen sich Federn auf der Wange an? Die Kinder entdeckten von sich aus und stellten Fragen, welche wir zusammen beantworteten. Zu entdecken, dass Vögel ganz unterschiedlich grosse und farbige Eier haben passte ebenfalls sehr gut in diese Nach-Oster-Zeit.

Verfasserin: Karin

 

Das erste Mal im Bewegungsraum

Der Bewegungsraum ist bei allen Gruppen der Kita sehr beliebt. Oft geht es dort wild und dynamisch zu und her. Die Säuglinge bleiben dadurch
eher noch in den Gruppenräumen im geschützten Rahmen. Doch irgendwann wird es soweit sein und auch die Jüngsten besuchen zum ersten Mal den Bewegungsraum. Diesmal war es für G. soweit. Er ist knapp 10 Monate alt und geniesst motorische Herausforderungen. Er erkundete vorerst den ganzen Raum und entschloss sich dann, auf die Schaukel zu klettern. Darauf kniete er zuerst, später stand er mit festhalten auf und spürte die wacklige Schaukel unter seinen Füssen. Weil ihm der Bewegungsraum so gut gefiel, wird er ihn in Zukunft wohl öfters besuchen, um noch viele weitere Dinge zu erkunden. In der Kita halten wir immer Absprachen, wer und wie viele Kinder den Bewegungsraum besuchen. Dies führt dazu, dass nicht unterschiedliche Bedürfnisse miteinander kollidieren.

Verfasserin: Alexandra

„Von den Dinos zu den Hühnern bis zum Osterei… oder: Wie lebt denn eigentlich ein Hase?“

Einige Kinder fanden über die Osterzeit auch Dinosaurier ganz besonders spannend. Im Naturwissenschaftsbereich kein Problem: Die Bücherecke
lud dazu ein, die Überleitung vom Dino Velociraptor etc. zu erkunden, der sich zum Huhn und anderen Vögeln entwickelt hat und vom Dino-Nachfahre
Krokodil, das ja, wie die Hühner auch Eier legt. Auch konnten die Kinder die Entwicklung vom Ei zum Huhn erforschen. Und was natürlich nicht fehlen darf an Ostern: Sie konnten entdecken, wie denn der Hase lebt. Auf Gruppe Rot wurde zudem ein ganzer Morgen und Mittag lang ein sich gut versteckter Osterhase gesucht. Der hatte sich natürlich gut hinter den Pflanzen versteckt und weil der echte Osterhase sich noch viel
besser verstecken kann, sehen wir den leider nicht.
Verfasserin: Karin