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Weitere Tagebuch-Einträge:

Die Badesaison ist eröffnet

Letzten Freitag war es nun endlich mal genug warm, dass die Kinder die Badesaison im Innenhof eröffnen konnten. So verbrachten wir fast eine Stunde im Brunnen. Alle Kinder wie auch wir Erwachsenen genossen die Abkühlung und den gemütlichen Vormittag.

Verfasserin: Olivia

Seile

Lino und Karl bauen eine «Falle». Sie verbinden die Seile miteinander oder mit einem anderen Gegenstand. Immer grösser wird ihre Konstruktion. Fast alle Seile kommen zum Einsatz. Sie sind fast den ganzen Vormittag am Aufbauen und Verbinden. Am Schluss sah es für mich wie ein Spinnennetz aus. Durch das Interesse am Seil, lernen Karl und Lino Kompromisse untereinander einzugehen, sich zu unterstützen beim Knoten knöpfen, ihre Konstruktion vor den anderen Kindern zu verteidigen (Sozialkompetenz erweitern) und ihre Feinmotorik und Kognition einzusetzen beim Knoten.

Verfasserin: Claudia

Magnetismus

Da das Interesse am Magnetismus ungebrochen ist, machte ich Anfang Juni ein Magnetsand-Angebot. Zuerst thematisierten wir die Form, welche die magnetischen Partikel an Magnetsteinen oder bei gepolten Stäbchen annehmen und ich schärfte die Sicht der Kinder dafür, indem diese Form abgezeichnet werden sollte. Dieselbe Form hat unser Erdmagnetfeld. Auch liess ich die Kinder den Unterschied zwischen nicht unter Magnetismus stehendem Magnetsand und der magnetisierten Form spüren. Diese Physikalische Kraft die bspw. auch zwei Magnetsteine mit Hilfe der Sandpartikel zusammenhält. Dann durften sie selbst experimentieren. Sie sagten der Sand fühle sich stachelig an. Sie interpretierten dies, da der Sand bei dem Experiment stachelig aussah. Ich gab ihnen zudem auch nicht magnetische Materialien, damit sie selbst Erfahrungen machen konnten, was von dieser Anziehungskraft beeinflusst wird und was nicht. Am Abend konnten die Kinder dann noch mit gepolten Magneten weitere Erfahrungen machen.

Verfasserin: Karin

1, 2, 3 und loooos

An diesem Nachmittag hatten wir viel Glück mit dem Wetter. Dank dem Regen am Vormittag entstanden grosse Pfützen in der Nähe der Kita. Bis wir draussen waren, schien die Sonne und wärmte uns. Ohne dass ein Input von einer Betreuungsperson kam, startete Ella ein Spiel. Auf dem trockenen Rand zählt sie und rennt dann los durch die tiefe Pfütze. Yara hat dies beobachtet und schliesst sich an. Ella nutzt die Finger zum zählen und Yara sagt «eis, zwei, drü». Lachend rennen sie gemeinsam los.

Verfasserin: Alexandra

Sprungtechniken

Mitte Mai gingen wir mit den Kreiden aufs Viadukt. Nachdem ausgiebig gemalt und auch Buchstaben auf den Boden gekritzelt wurden, brauchte es noch etwas Herausforderung. Also gab es einen Wettbewerb mit einer Zahlenfolge. Wer am weitesten vom Hocker herunterhüpfen kann. Dazu braucht es viele motorische Fähigkeiten, wie beispielsweise Koordination der Körpermuskulatur und auch Kraft und Balance. Die weitesten gemeisterten Sprünge wurden schriftlich festgehalten. Einige Kinder wünschten sich sogar noch weitere Felder, vielleicht damit sie sich noch ein grösseres Ziel setzen konnten. Später machten einige Kinder wie J. (4 Jahre alt) sogar seine eigene Zahlenreihe. Somit übten wir auch gleich die Mathematischen Fähigkeiten und schriftlichen Kompetenzen an diesem Tag. Und als Nebenwirkung konnten die Kinder natürlich durch die Bewegung viel Energie loswerden. Spass machte es allemal.

Verfasserin: Karin

Stempeln mit Korkzapfen

Jedes Mal wenn wir mit den Kindern drin bleiben, finden verschiedene Angebote statt. Heute ist eines davon das Stempeln mit den Korkzapfen.
Theodor, Jules und Jamie zogen sich, bevor sie sich an den Tisch setzten, die Schürze an und nahmen sich anschliessend ein Blatt Papier. Sie drückten die Korkzapfen in die Farben, bis nichts mehr davon zu sehen war. Danach stiegen sie vom Stempeln zum Malen mit den Händen um.
Nachdem sie fertig waren, wuschen sie sich die Hände und reinigten auch noch die Lavabos.
Verfasserin: Elma

Musiker

In unserem Bildungsraum Musik und Bewegung erkunden Marlon und Pina die Musikinstrumente. Marlon schnappt sich eine Rassel, die er voller Kraft schüttelt. Pina setzt sich vor eine Trommel und haut mit einem Schläger drauf. Gemeinsam erzielen sie laute Geräusche, welche immer etwas lauter werden. Zwischendurch legen sie eine kurze Pause ein, lächeln stolz einer Erzieherin zu und machen dann weiter. Dabei kann man ihnen die Freude am Musizieren im Gesicht ablesen.

Verfasserin: Ilenia

Mit dem Bobby Car laufen üben

Auch wenn sich die Kinder in den Innenräumen viel bewegen können, geniessen wir die Zeit und den vielen Platz draussen besonders. Da an diesem Tag eher jüngere Kinder anwesend waren, entschlossen wir uns im Innenhof Bobby Cars anzubieten. Armand, der aktuell viel steht und übt zu laufen, hat sich direkt einen Bobby Car geschnappt. Durch das Aufstützen kann Armand einige Schritte damit gehen und schiebt somit das Rutschauto umher. Zwischendurch setzt er sich auch auf das Auto und beobachtet das Geschehen. Als Armand bemerkt, dass er beobachtet und fotografiert wird, scheint er stolz zu lachen.

Verfasserin: Alexandra

DAs Puzzle-Fieber ist ausgebrochen!

Im Ernährungsbereich wird nicht nur gekocht, sondern seit längerem intensiv gepuzzelt. Es ist der ideale Ort, nebst den Gesellschaftsspielen auch am Tisch zu puzzeln. Schon nach der Ankunft in der Kita beginnen einige Kinder mit dem puzzeln. Dies hat dazu geführt, dass sich andere Kinder auch dazu verleiten liessen.

Puzzeln ist ein faszinierender Zeitvertreib für jung und alt. Es macht nicht nur Spaß, sondern verändert auch unsere Denkprozesse in positiver Weise. Wenn sich bereits die Jüngsten mit Puzzles beschäftigen, werden ihre feinmotorischen und kognitiven Fähigkeiten geschult.

Zunächst fordert das Legen eines Puzzles die visuelle Wahrnehmungsfähigkeit von Kindern. Sie müssen nicht nur das Bildmotiv insgesamt speichern und mit dem jeweiligen Detail abgleichen, sondern auch die jeweilige Passform des einzelnen Puzzleteils berücksichtigen. Es kommt also darauf an, dass Kinder ihre Aufmerksamkeit auf viele visuelle Details fokussieren und diese in ein Gesamtbild einfügen. Wer Kinder beim Puzzeln beobachtet, kann erkennen, wie tief sie sich auf die Fertigstellung eines Puzzles einlassen müssen. Sie blenden dann alle anderen Störreize aus und konzentrieren sich nur auf die vor ihnen liegende Aufgabe. Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Aktivitäten gleichzeitig ablaufen sollen, bieten Puzzles deshalb eine gute Möglichkeit sich auf eine Aktivität zu konzentrieren.

Die Lösung eines Puzzles nehmen sich Kinder in der Regel aus eigenem Antrieb vor. Es ist nicht sinnvoll, Kinder zum Spiel mit einem Puzzle zu zwingen. Die Motivation zum Puzzeln kommt also idealerweise von den Kindern selbst. Die sich dabei entwickelnde intrinsische Motivationshaltung, die Fähigkeit also, ein Puzzle aus eigenem Antrieb heraus lösen zu wollen, schafft sehr günstige Voraussetzungen für weitere Lernprozesse.

Kinder trainieren beim Puzzeln ihre Feinmotorik, verbessern ihre Auge-Hand-Koordination und üben sich in Konzentration und Geduld. Sie lernen, wie sie Probleme durch Strategie und Struktur – hier durch das wiederholte Sortieren von Puzzleteilen – lösen können. Zudem erkennen Kinder durchs Puzzeln Passformen und Farben besser. Auch nehmen ihre Konzentrationsfähigkeit und ihr Erinnerungsvermögen, insbesondere das Kurzzeitgedächtnis, zu. Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz werden ebenfalls trainiert. Kinderpuzzles haben also unzählige positive Effekte auf die manuellen Fertigkeiten, die kognitive Entwicklung und das visuelle Wahrnehmungsvermögen. Und nicht zu vergessen: Am Ende werden die fleißigen Puzzler mit einem wunderschönen Endmotiv belohnt, und sie freuen sich über ihren Erfolg. Puzzeln hält also geistig fit und macht glücklich!

Verfasserin: Martina

 

Wir kneten uns die Welt wie sie uns gefällt

Jessi hat am letzten Freitag ein Knet-Angebot geplant und so hatten Filip, Henry und Arvid die Möglichkeit nach einiger Zeit wieder einmal zu kneten. Filip probierte sich mit diversen Formen oder machte Schlangen mit Unterstützung von Jessi. Arvid hatte den ganzen Vormittag mit der Briobahn Züge gespielt und somit diese mit am Tisch gebraucht, so kamen wir auf die Idee eine Eisenbahnschiene zu bauen, damit Arvid das Kneten und sein Zuginteresse verbinden kann. Arvid versuchte sich mit dem Wallholz. Jessi hatte dann die Idee „wir bauen einen Tunne für den Zug!“. Und so hat Jessi seine Aufmerksamkeit wieder und er blieb noch eine ganze Weile am Knettisch und spielte, dass der Zug hier lang fährt. Henry hat die Knete auf seine eigene Art erforscht. Er versuchte Röhrchen reinzustecken.

Verfasserin: Soleil