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Vom Liegen zum Sitzen

Pina robbt und erkundet im Moment aktiv den gesamten Raum. Seit ca. zwei Wochen zieht sie sich besonders gerne an den Emmi Pikler Elementen hoch. Kann sie sich an einem Element gut festhalten, so schafft sie es auch alleine in die Sitzposition zu kommen. Momentan hält sie sich dabei noch fest. Wie lange wird es wohl gehen, bis sie ohne sich fest zu halten alleine in die Sitzposition kommt und ihren Körper halten kann?

Das Sitzen ist für Babys ein wichtiger Meilenstein in ihrer Entwicklung. Voraussetzung für das Sitzen ist, dass die von der Lage in der Gebärmutter runde Wirbelsäule des Babys gestreckt wird und die Bauch- und Rückenmuskulatur ausreichend entwickelt ist. Nur so kann ein Kind das Gleichgewicht und seinen schweren Kopf selbst halten. Ein Baby kann sitzen, wenn es sich alleine hinsetzen und diese Position auch eine ganze Weile halten kann. Man kann zwar schon vorher ein Baby „sitzen lassen“ mit ausreichender Stütze, das ist aber nicht sinnvoll und schadet sogar dem Rücken. Zu frühes häufiges Sitzen kann zu späteren Haltungsschäden führen. Es wird empfohlen, dass Babys erst sitzen, wenn sie alleine in die Sitzposition kommen.

Kann man das Baby fördern? Empfehlenswert für das Baby ist es, wenn es sich möglichst viel frei bewegen kann. Fleissig üben lassen, denn es ist jedes Mal stolz auf seine Leistung. Und das stärkt wiederum sein Selbstbewusstsein.

Verfasserin: Ilenia

 

Vom Chaos zur Ordnung

Die Kinder tanzen im Raum. Gerade hat sich Mira noch damit beschäftigt die Kindergruppe zu beobachten und sie ruft plötzlich: „Aufräumen!“ und nimmt einen Gegenstand in die Hand. Die anderen Kinder rufen ebenfalls „Aufräumen!“

Szenenwechsel:

Mira sitzt am Tisch. Hoch konzentriert hält sie Formen in der Hand. Den blauen Kreis fügt Mira zur grünen Kreisform. Sie hält inne. Lässt ihren Blick über die Karton-Unterlage schweifen und sieht ein blaues, rundes Formfeld. Sofort nimmt sie das zuvor gelegte Element und legt es nun in das Blaue. Mira hält inne. Sie nimmt das Element erneut und legt es wieder in das gründe Feld. Erneut hält sie inne und legt es wieder zum blauen Feld zurück. Mira zeigt in diesen Beschreibungen zwei ganz unterschiedliche Spielsituationen und verfolgt dennoch das selbe Thema: Ordnung.

Am Anfang des Lebens besteht die Welt für Kinder aus Chaos. Erst, wenn Gemeinsamkeiten in den Dingen erkannt werden können, kann ein Verständnis von Zusammenhängen und Ordnung bestehen. Dinge nach Eigenschaften, Verwendungsweisen und weiteren Kategorien zu sortieren ist ein zentraler Lernprozess für Menschen. Das kindliche Spiel bietet eine Vielzahl von Lernmöglichkeiten. Im Beispiel mit den Formen zeigt Mira eine hohe Genauigkeit und eine Auseinandersetzung mit dem Fragen: „Wo haben die Dinge ihren Platz? Welche Dinge haben Gemeinsamkeiten und wo unterscheiden sie sich?“ In der Aufräum-Situation macht Mira das Thema Ordnung und Sortierung zum Gruppenthema und gibt ihr Thema somit in einen sozialen Kontext, um es weiter mit ihren Peers zu bearbeiten.

Ein erneuter Szenenwechsel:

Mira wird gerade gewickelt. Sie zeigt auf die Kinderboxen und möchte die darauf stehenden Namen vorgelesen bekommen. Wir schauen uns die einzelnen Buchstaben an. Einige Tage zuvor zeigt Mira auf einen Buchstaben, welchen sie auf dem Pullover der Erzieherin sieht und benennt in korrekt. Kinder orientieren sich daran, was sie in der Erwachsenenwelt sehen. Mira hat beobachtet, dass die Schrift ein zentrales Thema in der Erwachsenenwelt zu sein scheint und beginnt sich intensiv mit Buchstaben auseinander zu setzen. Auch hier geht es um Zuordnung und Benennung der Schriftbilder. Mit ihren zwei Jahren gelingt es Mira das ganze ABC zu erkennen.

Drei ganz unterschiedliche Szenen zeigt uns Mira. Sie bearbeitet auf unterschiedliche Weise das zentrale Thema Ordnung. Immer wieder taucht es auf und gerade dieses wiederkehrende und überprüfende Vorgehen zeigt auf, dass Mira eine Vorstellung davon entwickelt hat, in welche Kategorien die Welt aufgeteilt ist und gibt somit einen Einblick über ihre Sicht auf die Welt und mit welchen Fragestellungen sie sich aktuell beschäftigt.

Verfasserin: Marie-Christine

Vom abwarten, zutrauen und Erfolgserlebnissen

Bei dem Wetter ist es im Innenhof richtig angenehm. Wir haben diese Möglichkeit genutzt, die Fahrzeuge hervor zu holen. Und so eine ganze Weile die verschiedenen Fahrzeuge auszuprobieren. Henry zeigt Ausdauer, bei dem Versuch aufs Velo aufzusitzen. Und zwar ganz alleine. Ohne dass ich ihm das Velo festhalte. Es rollt immer wieder ein Stück weiter. Doch das hält ihn gar nicht auf. Er bleibt dran. Bis er es irgendwann kann.

In der Kita Regenbogen habe ich gelernt, dass die Kinder ihr eignes Tempo bestimmen. Wir geben ihnen die nötige Sicherheit und wo nötig Hilfestellung. Für Henry ist es ein viel grösseres Erfolgserlebnis, wenn er es von selber schafft, auf das Velo zu sitzen anstatt dass ich ihn auf dem Velositz setzen würde. Deswegen schenkten wir ihm immer wieder die Möglichkeit im Innenhof Fahrzeuge zu nutzen. Und heute kann Henry schon ganz alleine aufs Velo auf und absteigen und auch losfahren.

Verfasserin: Soleil

Emils „Burger“

Emil sagte mir auf dem Spielplatz das «Burger» sein Lieblingsessen sind. Ich sagte daraufhin „hey emil, weisst du was, wünsch dir doch mal bei Martin „Burger“ zum Mittagessen für die Kita“. Emil sagte:“ Ja, aber mit Pommes“. Nach dem Spielplatz erinnerte ich Emil an sein Wunschessen und Emil eilte zu Martin um ihm seinen Wunsch mitzuteilen.

Und siehe da, am Montag auf dem neuen Menu-Plan stand dann „Emils Burger mit Ofenfrites und Blumenkohl“. Danke lieber Martin, dass du auch die Wünsche unserer Kinder berücksichtigst und du dieses doch aufwändige Menu gezaubert hast. Es war einfach mega Lecker! Und für unsere Vegis gab es sogar einen Vegiburger.

Verfasserin: Martina

 

Der Frühling ist ganz bald da – hipp hipp hurra

Nach einem eisig kalten Einstieg in den Februar geniessen wir den immer wärmer werdenden Verlauf des Monats in vollen Zügen. Das erste Mal können wir in diesem Jahr, ohne Schneehose, Schal und Mütze mal wieder rausgehen. Ja sogar ganz ohne Jacke haben wir auf dem Piratenspielplatz, am Schindlergut, am Viadukt und am Landesmuseum die Frühlingsbrise genossen. Auch den Z`vieri gab es gemütlich auf der Jacke sitzend. Oder wir haben einfach alle Jacken in den Leiterwagen gepackt. Tatsächlich haben wir das eine oder andere Mal auch geschwitzt beim Spielen und Toben.

Wir haben schon einige Gänseblümchen auf den Wiesen entdeckt. Es ist auch immer mehr Vogelgezwitscher zu hören. Und uns ist in der Abholzeit aufgefallen, dass es ja gar nicht mehr wirklich dunkel ist, wenn die Papis und Mamis kommen.

Zum Ende des Monats verabschieden wir uns von Amadeus. Er verlässt leider unsere Kita, da er mit seiner Familie umzieht. Wir haben dazu eine Postkarte für ihn gebastelt mit schönen Erinnerungen aus der gemeinsamen Kita-Zeit. Und auch ein kleines Abschiedsritual für unseren Kreis mit Bildern für die letzten Tage gewerkelt.

Ein «Danke, Tschüss und alles Liebe» an unseren Amadeus mit Familie.

Verfasserin: Donika

Wild, laut und närrisch

Wild laut und närrisch geht es diese Tage zu in der Kita Regenbogen. Die Fasnachtswoche ist in vollem Gange. Wir verkleiden uns zu gefährlichen Wesen, schminken uns oder tanzen ausgelassen zur Guggenmusik mit Bauchtanztüchern.

Verfasserin: Marie-Christine

„Stüpferle“

Greta und Olivia beschäftigen sich gerne mit Tätigkeiten die ihre Konzentration und die Feinmotorik fördern. Auch nach dem Zvieri ist es wichtig, denn Kindern eine vorbereitete Umgebung zu bieten um sie dadurch zum Spiel einzuladen. Dabei ist es wichtig, den Kindern verschiedene Materialen anzubieten, um ihr Interesse zu wecken. Greta und Olivia nehmen sich ein Papier und baten mich, ein Herz aufs Blatt zu malen, damit sie es dann mit der Nadel ausstechen können.

Verfasserin: Elma

Eis, Eis, Baby

Das tolle an den kalten Wintertagen ist, dass sich die Natur von einer ganz neuen Seite zeigt! Das muss sofort erkundet werden. Stapeln, transportieren, spüren oder schmecken. Mit allen Sinnen erforscht Gruppe Türkis das entstandene Eis im Nachbars-Brunnen.

Verfasserin: Marie-Christine

 

Gruppe Gelb macht Yoga

Wir haben mitten im Gruppenraum Matten hingelegt. Yara und Sybil gingen direkt auf die Matten und machen nach eigener Aussage Yoga. Während Yara die Hände auf den Boden streckt lacht sie viel und als sie umkippt, macht sie fast einen Purzelbaum. Sybil holt, nachdem sie ihre Übung abgeschlossen hat, eine Puppe dazu. Sie hält die Puppe kopfüber auf die Matte und sagt «Baby au». Somit hat sie das eigene Spiel auf die Puppe übertragen.

Verfasserin: Alexandra

Licht und Schatten

Im Schlafzimmer ist es ganz dunkel und wir experimentieren mit Licht und Schatten. Die Taschenlampen und Fingerlampen geben unterschiedliche Lichtquellen. Weiss und farbig leuchten die verschiedenen Muster der Alltagsgegenstände. Ganz still ist es im Schlafzimmer und wir gehen auf Entdeckungstour mit den Taschenlampen.

Verfasserin: Claudia