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Schützend unter dem Regenbogen

Bitter kalt aber eisig schön zeigt sich der Winter in diesem Jahr. Natürlich verbringen wir die schneereichen Tage draussen und erforschen die dicken Flocken. Daraus entstehen ganz neue Spielideen mit dem Regenbogen-Regenschirm. Einige Kinder tragen ihn herum, andere verstecken sich unter ihm oder wir hören zu, wie der Schneeregen auf den Schirm prasselt.

Verfasserin: Marie-Christine

Mila deckt den Tisch

Bei Mila (2 Jahre alt) haben wir ein Interesse an Ordnung beobachtet und sie hilft gerne mit beim Tischen. Deshalb haben wir für sie ein Foto eines gedeckten Tisches vorbereitet, mit dem sie selbständiger Tischen kann. Ich fragte Mila vor dem Tischen für das Zmittag, ob sie Lust habe mir zu helfen. Sie sagte ja und ich zeigte ihr daraufhin das Foto des gedeckten Mittagstisches für diesen Tag. Ich sagte ihr, dass wir die Tische genau so brauchten, wie auf dem Foto und dass sie nachschauen könne, was wohin gehöre. Sie betrachtete das Bild ganz genau und verkündete dann, dass wir zuerst den Tisch holen müssen. Nachdem wir beide Tische geholt und mit etwas Hilfe von mir richtig platziert hatten, betrachtete sie erneut das Foto ganz genau. Sie schien etwas ratlos, also gab ich ihr den Vorschlag, dass sie jetzt die Stühle holen könnte und an dieselben Orte stellen könnten, wie auf dem Foto. Sie lief sofort los und begann die Stühle an den Tisch zu tragen. Sie platzierte die meisten Stühle an der richtigen Stelle und begann dann die Teller zu verteilen, die ich in der Zwischenzeit auf den Tisch gestellt hatte. Sie entschied, dass drei Teller genügten und setzte sich hin. Ich machte sie darauf aufmerksam, dass wir noch ein paar weitere Teller brauchten und verteilte sie. Anschliessend verteilten wir Löffel und Gabeln, nachdem wir das Foto erneut genau angeschaut hatten. So war der Mittagstisch nun fertig gedeckt und Mila konnte die anderen Kinder zum Essen rufen.

Verfasserin: Caroline

 

Kennenlernen in der Gruppe Lila

In der Kita Regenbogen gab es viel Bewegung. Wir bewegen uns viel drinnen und draussen, die Kinder wachsen so schnell heran und doch war es gerade eine Bewegung der vor allem personellen Veränderung. Es hat sich einiges getan auf unserer Gruppe Lila. Im Dezember haben wir Ronald verabschiedet und Donika begrüsst. Anfang Januar verabschiedeten wir auch Rebecca und hiessen Aleksandra willkommen.

Es ist eine besondere Zeit, sich mit Masken im Alltag kennen zu lernen. Und doch ist es kein Hindernis. Die «lila Kinder» sind offen und sehr neugierig, wer da so Neues angekommen ist. Tag für Tag lernen wir uns näher kennen, beobachten uns und kommen in Gespräche und in das gemeinsame Spielen und Entdecken. So besteht unser Fokus gerade im einander kennenlernen und als neue Gruppe lila zusammenzuwachsen. Unbekanntes braucht für Klein & Gross seine Zeit zu verarbeiten. Dazu haben wir eine kleine Kennenlern-Kiste mit lustigen Spielen in der Gruppe. Somit stellen sich simple Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus.

Einblick in unsere Kennenlern-Kiste:

Hutspiel: Wir bilden einen Kreis und haben einen Hut zur Hand. Als nächstes wählen wir ein Kind aus, das den Hut als erstes aufsetzen darf. Nun läuft Musik im Hintergrund, dabei wandert der Hut im Kreis herum. Jedes Kind setzt den Hut kurz auf, um ihn anschliessend an seinem Nebenmann weiterzugeben. Immer dann, wenn die Musik stoppt, nennt das Kind seinen Namen, welches den Hut auf dem Kopf trägt.

Seilspiel: Wir bilden eine Sitzreihe. Vor uns liegt ein grosses Seil in Kreisform, in welches man bei treffender Aussage von der Sitzreihe in den Seilkreis wandern kann. Nun werden einfache Aussagen gestellt wie:

alle Kinder, die Geschwister haben
alle Kinder, deren Lieblingsfarbe Grün ist
alle Kinder, mit gelbem Pullover
alle Mädchen / alle Jungen
alle Kinder, die helle / dunkle Haare haben
alle Kinder, die glatte / lockige Haare haben
Das Spiegelspiel: Ein Kind geht mit einem Spiegel im Inneren eines Stuhlkreises, bleibt vor einem Kind stehen und hält den Spiegel so, dass sich das sitzende Kind darin sehen kann. Das Kind mit dem Spiegel in der Hand sagt: „Ich bin der/die …  und wer bist du“? Das angesprochene Kind antwortet: „Ich bin der/die …“, nimmt den Spiegel und führt das Spiel fort. Das andere Kind setzt sich auf den freigewordenen Platz.

Namensball: Die Kinder sitzen im Kreis, ein Kind steht mit einem Ball in der Mitte des Kreises. Mit einer plötzlichen Bewegung wirft das Kind den Ball zu einem Kind. Dieses muss schnell seinen eigenen Namen nennen und darf dann mit dem Ball in die Mitte des Kreises gehen.

Tuchspiel: Die Kinder sitzen im Kreis, es gibt ein grosses blickdichtes Tuch in der Mitte. Ein Kind darf in den Nebenraum, solange wird eines der Kreiskinder unter dem Tuch versteckt. Anschliessend darf das Kind aus dem Nebenraum erraten, wer sich nun unter dem Tuch versteckt hat.

Verfasseirn: Donika

 

Die Bühne „rockt“

Bühne frei für Marta, Ella Soleil, Nevio und Oscar! Die Kinder der Gruppe Lila haben mir im Musikbereich auf der Bühne ein «Musical» vorgeführt. Sie haben sich im Vorfeld vorbereitet. Sie schminkten sich gegenseitig, studierten das Musikstück ein und haben
sich abgesprochen. Dann ging es los! Die Kinder haben musiziert, getanzt und gelacht. Zum Abschluss sind die Kinder von der Bühne gesprungen. Was für ein Spass!

Verfasserin: Aleksandra

Winterwunderland

Es war einfach wunderbar im Wald heute! Es begleitete mich Anna von Gruppe Lila und mit dabei waren Oskar und Oliva von der Gruppe Orange und Lina, Ella, Tilda, Konstantin und Ella Soleil von Gruppe Lila.

Zuerst gingen wir zum Schlitteln an den Hang um den Schnee auszukosten und rutschten mit den Rutscherli hinunter. So trainierten wir nebenbei auch noch unsere Lachmuskeln! Danach ging es dann noch zu einem ausgedehnten Waldspaziergang. Zu guter Letzt gab es ein feines Zvieri im Wald mit warmen Würstchen und Bot mit Früchten. Zudem gesellte sich noch ein Vogel, das Rotbrüstchen zu uns und stibitzte gleich noch etwas von der Banane. Auf dem Rückweg fanden wir zudem Spuren des Grüffelos. Was will man mehr?! Hier lässt sich das Sprichwort „der Weg ist das Ziel“ schön ableiten.

Verfasserin: Martina

Henry in der Bücherecke

Seit einiger Zeit sieht man Henry immer wieder in der Bücherecke. Konzentriert schaut er verschiedene Bücher an. Manchmal fordert er eine Erzieherin dazu auf, mit ihm gemeinsam ein Buch anzuschauen. Dabei sagt er was er sieht und benennt viele Schlüsselwörter. Z.b. Zahnbürste = „aaaa“ und „iiiiii“ oder Pfanne = „heiss“. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel die Kinder im Alltag wahr- und mitnehmen.

Verfasserin: Ilenia

Wir machen Regenbogen-Schnee

Als sich die Schneemassen vor kurzer Zeit noch überall draussen häuften, beschlossen wir den Schnee in die Kita zu holen. Mit verschiedenen Lebensmittelfarben wurde der Schnee kurzerhand farbig gemacht. Dabei konnten die Kinder beobachten, wie schnell der Schnee in den verschiedenen Regenbogenfarben leuchtet. Wie fühlt sich der farbige Schnee an? Die einen Kinder reagierten gespannt und interessiert, halfen gerne mit, andere waren eher zögerlich und zurückhaltend. Aber auf jeden Fall war das Experiment für alle etwas Neues.

Verfasserin: Nadin

Aufwärmen im kalten Januar

Bitterkalt sind die Tage im Januar. Aus diesem Grund bereiten wir uns heute besonders auf das Rausgehen vor. Die Kinder dürfen sich einen Tee auswählen. Wir riechen an den verschieden Sorten und entscheiden uns für einen der Tees, welchen wir dann auch zusammen aufgiessen. Nach den ersten Spieltätigkeiten draussen schenken wir uns den warmen Tee ein und wärmen uns von innen auf. Das entstehende Wohlgefühl dabei wird benannt und so wird aus dem Aufwärmen ein genussvoller Gruppenmoment.

Verfasserin: Marie-Christine

Verschärfte Quarantäne-Bestimmungen infolge Corona-Mutationen

Liebe Regenbogen-Eltern

Wir sind vom kantonsärztlichen Dienst über die Anwendung der verschärften Quarantäne-Massnahmen infolge der verschiedenen Corona-Mutationen informiert worden. Da diese sehr drastisch sind, möchten wir Sie um eine sehr gewissenhafte Beachtung der folgenden Informationen bitten.

Das konsequente Maskentragen mit begründeten und dokumentierten Ausnahmen ermöglicht es zurzeit, umfassende Quarantänen für den „normalen Corona-Virus“ zu vermeiden, da Kinder nicht als Treiber der Pandemie gelten. Daher verzichtet der kantonsärztliche Dienst beim Tragen der Hygienemasken durch Betreuungspersonen darauf, bei einzelnen positiven Fällen eine ganze Kindergruppe unter Quarantäne zu stellen.

Diese Beurteilung gilt nicht für Corona-Mutationen (Variant of Concern (VOC)) aus Grossbritannien, Südafrika oder Brasilien, da hier die Dynamik höher sei. Da das Tragen von Hygienemasken für die Kita-Kinder unzumutbar ist und somit kein beidseitiger Schutz gegeben ist, gilt für bestätigte VOC-Fälle folgendes, verschärftes Vorgehen:

  • Falls ein Kind positiv auf VOC getestet wird: Alle seine engen Kontakte gehen in Quarantäne, d.h, die ganze Kindergruppe und alle involvierten Betreuer*innen.
  • Falls eine Betreuungsperson positiv auf VOC getestet wird: Alle von der Betreuungsperson betreuten Kinder gehen in Quarantäne. (Die anderen Betreuungspersonen müssen nicht in Quarantäne, sofern immer alle eine Maske getragen haben (also die Betreuungspersonen beidseits geschützt waren)).

Zusätzlich werden in beiden obigen VOC-Fällen von den Kontaktpersonen 1. Grades auch noch Kontaktpersonen 2. Grades ermittelt. Diese sind definiert als Haushaltsmitglieder, Personen die im Haushalt betreuen/betreut werden, Intimkontakte. Diese müssen ebenfalls in Quarantäne. 

Das bedeutet konkret, dass bei einem positiven VOC-Fall in der Kita nicht nur sämtliche Kinder und Betreuer*innen der Gruppe in Quarantäne müssen, sondern auch alle Eltern dieser Kinder sowie alle Personen, die mit Kindern und Betreuer*innen zusammenleben.              

Von diesen beiden Fällen sind (bisher noch) Fälle abzugrenzen, in denen Eltern positiv auf ein VOC getestet werden. In diesen Fällen müssen die Kinder natürlich – wie schon bisher – in Quarantäne. Die übrigen Kinder einer Gruppe sowie deren Betreuer*innen fallen jedoch nicht unter die Definition der Kontaktpersonen 2. Grades.

Umso wichtiger ist es jetzt, dass Eltern, die Corona-symptomatisch sind, sofort einen Schnelltest machen. Nur so kann vermieden werden, dass Kinder, die allenfalls bereits mit einer VOC infiziert sind, die Kita besuchen. Nur so lassen sich Quarantänen von 70 bis 90 Personen pro Gruppe vermeiden.

Sollten Sie statt eines Schnelltests einen regulären Test durchführen, müssen Sie Ihr Kind bis zum Erhalt des Testresultats in Ihre vorsorgliche Isolation mitnehmen. Kinder von symptomatischen Eltern, deren Testergebnis noch nicht vorliegt, dürfen die Kita bis zum Erhalt eines negativen Testergebnisses nicht besuchen.  

Wir bitten Sie inständig, diese Regelung einzuhalten. Wir sind auf Ihre vertrauensvolle Beachtung dieser Massnahmen angewiesen, um den Kita-Betrieb auch während der nächsten Wochen für alle Familien aufrecht erhalten zu können.

Mit bestem Dank für Ihr Verständnis und die vertrauensvolle Zusammenarbeit

Ihr Kita-Regenbogen-Team

Juhui, eine neues Kind auf Gruppe Gelb

Armand hat Mara an diesem Tag kennengelernt. Sie befindet sich noch in der Eingewöhnung und ist nur drei Monate jünger als Armand. Als Armand sie entdeckt hat, kroch er direkt zu ihr und begrüsste sie, indem er ihr ins Gesicht fasste. Er hat dadurch einen ersten Kontakt zu ihr aufgebaut und schien sehr erfreut darüber. Anschliessend spielte Armand neben Mara weiter. Mara beobachtete währenddessen genau, was Armand macht und welches Spielmaterial er nutzt.

Verfasserin: Alexandra