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Miteinander Lernen

Bei der Belegungsplanung achten wir jeweils auf eine kleine Altersdurchmischung. So können die jüngeren Kinder von den älteren Kindern etwas lernen und die älteren Kinder können sich in der helfenden und unterstützenden Rolle einbringen und so ihr Selbstbewusstsein stärken. Lina ist nun schon bald zwei Jahre alt und Yara wird bald ein Jahr alt. Yara isst noch Brei und Lina möchte ihr helfen. Sie nimmt einen Löffel und streckt ihn Yara hin. Yara öffnet den Mund und Lina schiebt den Löffel sorgsam in den Mund. Diese Fütter-Situation am z’Vieri-Tisch braucht von beiden Kindern viel Kooperation. Sie müssen sich aufeinander abstimmen um das Füttern zum Gelingen zu bringen. Lina erhält dabei die aktive Rolle und kann im prosozialen Verhalten Erfahrungen sammeln. Sie erlebt sich in einer führsorglichen Rolle, welche sie im Alltag oft bei den Erzieherinnen beobachtet. Zudem erhält sie Zuspruch durch die Erwachsenen und freut sich mit Yara über das Gelingen des Fütterns. Yara erfreut sich der Aufmerksamkeit und Hilfe von Lina und trägt mit ihrer Kooperation aktiv zum Gelingen bei. Bereitwillig lässt sie sich helfen, obwohl sie sonst viel lieber alleine isst. Dies verdeutlicht, wie sehr sie Linas Unterstützung auf der Beziehungsebene geniesst.

Verfasserin: Marie-Christine

Das Theater

Heute machen wir ein Theaterstück. Wir spielen die Geschichte von „Fritz Frosch pupst“ nach. Zum Einstieg erzähle ich den Kindern die lustig Geschichte, vom Frosch Fritz der viel Luft im Bauch hat und immer wieder pupsen muss. Jetzt werden die verschiedenen Rollen verteilt. Wer spielt den Frosch, die Freunde vom Frosch oder den Arzt? Das Theaterstück beginnt. Applaus!!!!

Bildung erfolgt hier weniger im Sinne von Beibringen oder Belehren, als durch die Schaffung von Gelegenheiten. Jeder darf im Mittelpunkt stehen und etwas vorzeigen. Es entsteht ein Freiraum, um neue Rollen und Handlungen auszuprobieren. Auf dem Weg des praktischen Tuns gibt es unendlich viele Lernmöglichkeiten. Es wird ausprobiert und auch wieder verworfen. Am Ende gibt es unter Umständen nicht einmal etwas, das man unmittelbar als Ergebnis, als Beweis für eine sinnvolle Betätigung vorzeigen könnte, aber dennoch sind wir um so viele wertvolle Erfahrungen reicher. Gibt es ein Ergebnis, so muss es auch nicht „das Übliche“ sein, „was man so erwartet“ von einem Theaterstück. Wir sind auf einen gemeinsamen Weg, einer kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema Theater.

Verfasserin: Claudia

Spielplatz Pfingstweid, eine Herausforderung für die Grobmotorik

Auf dem neuen Spielplatz der Schule Pfingstweid, turnt die Gruppe Lila auf den Kletterelementen herum. Über verschiedene Ebenen gelangen die Kinder von einem Turm auf den nächsten. Das Klettergerüst besteht aus unterschiedlichen Materialien, was die Kinder herausfordert und sie ihre Klettertechniken anpassen müssen. Über Seile, obendrüber oder unten durch gelangt man in grosse Holzräder oder kleine Höhlen. Auf dem Spielplatz kann man sich auch mit Mechanismen vertraut machen und beobachten, wie sich etwas verhält, wenn man einen Hebel in Bewegung setzt.

Trotzt dem Regenwetter hatten Marta, Julie, Marlon, Teo, Damiano, Felix, Ella, Constantin, Ella Soleil und Nino viel Spass und konnten ihre grobmotorischen Fähigkeiten nutzen.

Verfasserin: Rebecca

Sternenzauber

Ende November brauchte das Fenster im Kreabereich einen neuen Anstrich. Bald würde die Adventszeit starten. Daher konnten die Kinder während eines Angebots helfen, die Fenster erst einmal gründlich zu  putzen. Ada und Ceres halfen dabei gerne. Danach konnten sie mit Malerklebeband Sterne gestalten. Ceres, Ada, Nayra, Phina und Julia waren konzentriert dabei und so entstanden die unterschiedlichsten  Sterne. Auch Salome gestaltete mit. Sie liess ihrer Fantasie freien lauf und gestaltete eine Strasse und einen Adler dazu. Siehe linkes Fenster. Danach durften die Kinder mit Malrollern die Farbe verteilen. Ada, Ceres, Phina und Zoey vollendeten das Werk. Als es nach dem Wochenende trocken war, half Mateo mit, die Klebestreifen zu entfernen. Ein grosses Gemeinschaftswerk war entstanden.

Verfasserin: Karin

„Weihnachten ist keine Jahreszeit. Es ist ein Gefühl.“

Den Kern dieses Zitats von Edna Ferber probieren wir den Kindern der Kita Regenbogen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Glauben mit auf den Weg zu geben, indem wir die Adventszeit möglichst vielseitig und bunt mit ihnen gestalten. Bei den Kleinkindergartengruppen wartet auf die Kinder im Dezember ein Adventskalender gefüllt mit den unterschiedlichsten Angeboten zu den Themen Winter und Weihnachten. Bevor es losgeht, besucht die Gruppe Lila quasi als Einstimmung gemeinsam den Weihnachtsmarkt. Eine Karusselfahrt verzaubert die Kinder und weihnachtliche Klänge im Hintergrund machen die Stimmung komplett. Anschliessend sehen wir uns den grossen, glitzernden Weihnachtsbaum an und schlendern an den unterschiedlichen Ständen in der Halle des Hauptbahnhofs vorbei. In diesem Sinne Ho, Ho, Ho und allen Lesern eine besinnliche Vorweihnachtszeit!

Verfasser: Ron

Zvieri vorbereiten

Am Nachmittag, nach dem Spiel in der offenen Arbeit, können die Kinder der Gruppe Gelb den Zvieri kaum erwarten. Damit sie am Alltag teilhaben können und keine Wartezeiten entstehen, dürfen sie beim Vorbereiten mithelfen. Wenn wir den Tisch in den Raum schieben, schnappen sich die Kinder von selbst einen Stuhl und befördern ihn an den Tisch. Samuel, Leo und Amélie haben hier ihren Stuhl an den Tisch geschoben. Una hat verschiedene Methoden ausprobiert. Zuerst sass sie auf den Stuhl und rutschte mit Hilfe der Füsse nach vorne. Danach stand sie auf und zog den Stuhl mit einer Hand, bis sie ihr Ziel erreichte. Am Tisch angekommen, dürfen die Kinder mitbestimmen, welche Früchte wir aufschneiden sollen. Samuel und Una haben sich für Birnen entschieden.

Verfasserin: Alexandra

 

Ausflug zum Hauptbahnhof

Heute kam Samuel am Morgen in die Kita und erzählte mir, er habe heute einen Zug gesehen. Ich fragte ihn, wo er ihn gesehen habe und er antwortete mir «imene Buech». Daraufhin frage ich ihn, ob wir am Morgen zum Hauptbahnhof fahren sollen, um uns die Züge dort anzuschauen. Samuel war sehr angetan von der Idee. Gesagt, getan. Also gingen wir zum Hauptbahnhof und bestaunten dort einen Interregio.

Verfasserin: Olivia

Wir sind heute Bauarbeiter/innen

Anlässlich der Baustelle, die sich quasi direkt vor unseren Fenstern befindet, bereitete Nahuel für die Kinder heute Nachmittag ein Angebot zu diesem Thema vor. Es herrscht ein grosses Interesse diesbezüglich, es wird durchgehend viel beobachtet, Baustellenbücher angeschaut und Gespräche darüber finden statt. Welche Fahrzeuge gibt es auf der Baustelle? Wer arbeitet auf der Baustelle? Was tragen die Bauarbeiter? Welche Werkzeuge verwenden sie dort? Durch die vorbereiteten Materialien wie Fahrzeuge, Holzbausteine, Pilonen, Werkzeuge, Leuchtwesten und Helme wurde die Neugier der Kinder geweckt damit zu experimentieren. Der Bagger ist definitiv bei allen das Highlight.

Verfasserin: Nadin

 

Leckerschmecker im November

Im Ernährungsbereich fanden mehrere Angebote zum Thema „Backen und Kochen“ statt. Die Teilnahme an den Angeboten war gross und der Wunsch etwas herzustellen war riesig. Ich sage danke, für die tatkräftige Unterstützung und wünsche euch «das Essen mit allen Sinnen zu geniessen»

Beim Backen und Kochen lernen die Kinder:

– Den Bezug zu verschiedenen Nahrungsmitteln und woher die Lebensmittel kommen
– Kochvorgänge verstehen, begreifen und erleben z.B. vom Teig herstellen bis zum fertig gebackenen Brot
– Etwas in der Gruppe zu erarbeiten, das Wir – Gefühl erleben und zugleich das Selbstwertgefühl stärken
– Genuss zu erleben (Lebensfreude, positive Gefühle im Bezug zum Essen erleben)
– Ihre Sinne einzusetzen (riechen, schmecken, tasten)
– Geduld zu haben, wenn man abwarten muss, bis man an der Reihe ist (zum Beispiel beim Würzen der Speisen, wie auch warten bis die Brötchen fertig gebacken sind)
– Ihre Hände zu gebrauchen und die Hand-Augenkoordination zu fördern
– Mit einem Messer umzugehen und feinmotorische Fähigkeiten zu üben
– Die Küche und deren Umfeld kennen, sowie Bezeichnungen von Lebensmitteln und Haushaltinstrumenten zu erlernen
– Neue soziale Kontakte entstehen über Austausch und Erfahrung
Hier noch ein kleiner Rezept Reimender für Spätzli/Chnöpfli:

Zutaten:

Anzahl Personen: 4

-200 g Mehl
-100 g Knöpflimehl
-0.75 TL Salz
-1.5 dl Milchwasser (1/2 Milch / 1/2 Wasser)
-3 frische Eier
– Salzwasser, siedend
Und so wirds gemacht:

Mehl, Knöpfli Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Mulde eindrücken. Milchwasser und Eier verrühren, nach und nach unter Rühren in die Mulde giessen, mit einer Kelle mischen und so lange klopfen, bis der Teig glänzt und Blasen wirft. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 30 Min. quellen lassen. Spätzli: Teig portionenweise auf einem nassen Stielbrettchen ausstreichen. Mit dem Rücken eines langen Messers schmale Teigstreifen vom Brettchen direkt ins leicht siedende Wasser schneiden. Knöpfli: Teig portionenweise durch ein Knöpflisieb direkt ins siedende Salzwasser streichen. Sobald eine Portion verarbeitet ist und die Spätzli/Knöpfli an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen, abtropfen.

Verfasserin: Martina

Motorische Entwicklung innerhalb von vier Wochen

Adrian ist nun seit knapp einem Monat bei uns in der Kita. Als wir mit der Eingewöhnung starteten, drehte sich Adrian selbständig vom Rücken auf den Bauch. Nun, ca. vier Wochen später, drückt er sich bereits in den Vierfüsslerstand und bewegt sich rückwärts.

Verfasserin: Olivia