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Monster-Disco

Ende Oktober war wieder einmal Halloween. Im Gesprächskreis konnten die Kinder von ihren Erfahrungen und dem bevorstehenden Abend erzählen und sie erfuhren kindgerecht, wie Halloween in Amerika gefeiert wird.  Dann durften sich die Kinder selbst als Monster schminken und es gab eine Kinder-Monster-Disco, um sich auszutoben und wild mit Ballonen und Musik zu farbigen Discolichtern zu tanzen. Eine Monster-Freude.

Verfasserin: Karin

gendergerechtes Angebot

In unserem Alltag braucht es vielfältige Materialien damit die Kinder in die männliche und weibliche Welt eintauchen können oder Verknüpfungen zu beiden Bereichen möglich sind. Heute habe ich für die Kinder verschiedene Materialien bereit gestellt, um in die männliche Welt einzutauchen. Die Kinder haben verschieden Materialien zum Thema „rasieren“. Es hat Rasierschaum, Rasierer, Seife, Wasser und ein Badetuch. Auf den Händen, Armen und im Gesicht wird der Rasierschaum aufgetragen und mit dem Rasierer wieder entfernt.

Verfasserin: Claudia

Jetzt falled dBlättli wieder

Der Herbst ist mit all seinen Facetten in Zürich eingetroffen und wir möchten mit den Kindern den Wandel der Natur erkunden. Wir entschieden deshalb, eine Papiertüte mit auf den Spaziergang zu nehmen und machten uns auf die Suche nach Herbstblättern. Leo und Samuel begannen schnell damit, die Blätter vom Boden aufzuheben und in die Tüte zu werfen. Samuel wollte dann das Tragen der Tüte übernehmen. Leo sammelte weiter Blätter ein. Das Zusammenspiel unter den Kindern funktionierte gut und sie zeigten grosse Freude über ihren Erfolg.

Verfasserin: Alexandra

Öffnen und Schliessen

Diese Fotos entstanden anhand eines Bikri-Angebotes. Ich habe ein Kind während dem Freispiel beobachtet, wie es sich mit dem Reissverschluss beschäftigte. Es öffnete und schloss diesen immer wieder. Anhand einer Auswertung im Kollegialen Austausch entstand dann ein Angebot. Dabei geht es darum, dass diesem Kind verschiedene Verschlüsse zur Verfügung stehen, welche es öffnen und schliessen kann. Während dem Angebot sind auch Emin und Oliver dazu gekommen. Beide begannen die beiden Bretter mit mehreren Verschlüssen zu untersuchen und probierten die Schlösser zu öffnen. Die Beiden steckten viel Konzentration und Energie in ihre Tätigkeit. Das Angebot war ein voller Erfolg.

Verfasserin: Ladina

 

Nächster Halt: Zürich Hauptbahnhof

Am Freitag verwandelte sich der Korridor in einen Zug mit vier Waggons. Das Angebot war für Catarina von Gruppe Orange geplant aber auch für andere Kinder zugänglich. Am Morgenkreis stellte ich das Angebot den Kindern vor und ich habe Catarina eingeladen die Aufgabe des Zugführers zu übernehmen und die Billette zu verteilen und anschliessend auch zu kontrollieren. Im Vorfeld hat Catarina die Zugbilette im Bildungsbereich „Kreatives Gestalten“ selbst hergestellt.

Catarina freute sich über die Einladung und nahm gerne am Angebot teil. Stolz führte sie den Zug von einer bis zur nächsten Haltestelle. Um die Situation möglichst authentisch zu gestalten, sprach ich die Durchsagen über das Mikrofon aus. Im späteren Verlauf durften auch die Kinder Ansagen machen. „Nächster Halt: Zürich Hauptbahnhof, wir bitten alle Reisenden auszusteigen!“ Oder: „Nächster Halt: Zürich Hardbrücke“.

Die Kinder waren begeistert und fuhren mit uns mit. Stiegen ein oder wieder aus, gingen in andere Räume und kamen wieder zurück zu uns in den Korridor und stiegen wieder ein. Catarina verteilte die Tickets oder kontrollierte die Fahrgäste. Auch ein Snackwagen kam hie und da vorbei und man konnte etwas zum Trinken oder Essen kaufen. Sogar unsere Kitaleitung Desiree setzte sich noch in den Zug und fuhr mit uns mit. Nevio und Marta freuten sich, als sie die Durchsagen übernehmen konnten und sprachen freudig ins Mikrofon: „Bitte alle Einsteigen!“

Verfasserin: Martina

Was der Herbst uns bringt…. wunderschöne Tage draussen

Der Herbst ist eingekehrt und wir geniessen die Sonnenstrahlen und erforschen, was die Natur so hergibt. Auf der Josefswiese experimentieren wir mit den heruntergefallenen Blättern. Die Kinder heben sie hoch, wir werfen sie und rennen durch den Blätterregen. Wir blasen die Blätter in die Luft und beobachten wie sie wieder zu Boden tanzen. Inspiriert vom Blatt tanzen wir „Ringel, Ringel Reihe“ durch das Blättermeer, welches am Boden liegt. Doch der Herbst ist nicht nur auf der Josefwiese spannend. Auf einem spontanen Ausflug entdecken wir einen kleinen Wald. Neugierig wagen wir uns den Pfad entlang:“Das ist ja ein richtiges Abenteuer“ benennt die Erzieherin und die Kinder sprechen das Wort freudig nach.

Verfasserin: Marie-Christine

Heute haben wir schlechte Laune

Heute schauen wir gemeinsam das Bilderbuch „Der Dachs hat heute schlechte Laune“ an, dabei geht es darum, dass der Dachs schlechte Laune hat und alle anderen Waldbewohner damit ansteckt, indem er unfreundlich zu ihnen ist und eben diese schlechte Laune an ihnen auslässt. Wir reden darüber, was bei uns selber schlechte Laune auslöst – dabei nennen die Kinder Auslöser wie „nöd zuelose“, „böse Träume“, „ausgeschlossen werden“, „Spielzüg wegnäh“ und „haue“. Wir sammeln Ideen für Dinge, die gegen schlechte Laune helfen: einfach mal schreien, stampfen, in ein Kissen boxen, eine Kissenschlacht machen, weiche Sachen schmeissen oder einen Wutzettel zerknittern oder zerreissen. Natürlich probieren wir die ganzen Dinge auch aus und tatsächlich fühlen wir uns plötzlich alle sehr gut. Das Schlechte-Laune-Grimassen-Schneiden ist gar nicht so einfach, weil
wir dabei immer wieder lachen müssen.

Verfasser: Ronald

 

Der Herbst ist da

Passend zum Herbstanfang sammelten die Kinder der Gruppe Grün ganz viele Kastanien beim Hardhof. Dieses schöne Material, welches uns die Jahreszeit bringt, können die Kinder nun erkunden und damit  experimentieren. Da dieses sehr vielfältig ist, bietet es unterschiedliche Möglichkeiten um es zu verwenden. So gibt es zum Beispiel viele Bastelideen. Um allen Kindern die Gelegenheit zu bieten, die Kastanien zu erforschen, stellten wir sie in der offenen Arbeit zur Verfügung. Nik und Lina verwendeten sie, um damit zu „köcherlä“ und hantierten fleissig mit Pfannen, Behältern und Löffeln. Was gab es wohl feines zum probieren?

Verfasserin: Nadin

Ein Nachmittag im Wald

Matteo von der Gruppe Rot ist zurzeit ziemlich fasziniert von meinen Waldnachmittagen. Nicht nur in der Kita, auch zu Hause erzählt er vom Waldnachmittag und dass er gerne mit mir in den Wald möchte. Deshalb habe ich den Waldnachmittag so geplant, dass Matteo auch am Angebot Teil nehmen kann.

Matteo kommt am Tag an dem der Waldnachmittag stattfindet mit seiner Mutter auf die Gruppe. Er trägt einen Rucksack, den er gleich auf der Gruppe öffnet. Matteo packt eine Grillzange, ein Grillhandschuh und einen Cervelat aus. Ich bin fasziniert und begeistert von Matteos Vorfreude und seinem Mitbringsel für den Waldnachmittag. Eigentlich hatte ich für den heutigen Tag kein Feuer eingeplant. Aber ich erfülle gerne spontan Matteos Wunsch, ein Feuer im Wald zu machen und seinen Cervelat zu bräteln. Ich habe dann gleich mit Matteo den Waldrucksack mit Feuerholz und dem Zvieri vorbereitet.

Um 13:15 Uhr treffen wir uns im Waldkreis. Lara, Raphael, Romy, Luzian und Silas entscheiden sich, Matteo, mich und Beda zu begleiten. Wir ziehen uns waldgerecht an und sind pünktlich auf unserem Tram. Auf dem Weg zu unserem Waldplatz hatten wir viel zu entdecken und liessen uns die Zeit um Nacktschnecken, Käfer und den Wald zu erkunden.

Beim Waldplatz angekommen machten wir gleich das Feuer bereit. Die Kinder, die Lust hatten, halfen beim Aufbauen der Hölzer. Während das Holz in der Feuerstelle abbrennt, durften die Kinder den Wald erkunden.

Anschliessend war Matteo unter meiner Aufsicht der Grillmeister. Er suchte Tannenzapfen und tat so, als wären es Würste und grillte sie auf dem Feuerrost neben dem Feuer. Ich stand daneben und achtete mich, dass Matteo dem Feuer nicht zu nahe kommt. Beda begleitete die anderen Kinder im Freispiel und untersuchte mit den Kindern die Baumstämme nicht weit von unserer Feuerstelle.

Um 15:30 Uhr begannen wir damit unseren Z`vieri zu essen. Heute gab es für alle Brot, Darvida, Lyoner, Gurke und für alle ein kleines Stück Cervelat, welcher Matteo am Feuer unter meiner Aufsicht selbst grillen durfte. Eigentlich ging die Zeit viel zu schnell vorbei, am liebsten wollten alle noch bleiben, aber wir mussten wieder aufbrechen und zurück in die Kita reisen. Und es geht ja nicht lange bis zum nächsten Mal. Schon nächste Woche tauchen wir wieder in die Welt des Waldes ein.

Verfasserin: Martina

 

Ein Geburtstagsgeschenk für…

Lino hat seiner Krativität freien Lauf gelassen. Zusammen mit Ajla gestaltet er ein Nuschi, für ein Kind auf der Gruppe Grün, welches bald Geburtstag hat. Er benutzt dabei verschiedene Farben und zeichnet Striche, Kreise und Punkte auf den Stoff. Kreativität beschränkt sich bei Kindern keineswegs nur auf das Malen, Zeichnen oder Kneten, sondern auch das Tanzen, das Bewegen und auch das Singen. Kinder wollen ihre Grenzen austesten, Erfolge haben, Niederlagen einstecken und wieder von Neuem beginnen. Genau dies sind die Ansätze, die einen kreativen Menschen ausmachen. Sich kreativ ausleben zu dürfen, ist für die Kinder ein äussert wichtiges Gut. Wer im Kindesalter seiner Kreativität freien Lauf lassen darf, ist auch im Erwachsenenalter noch ein kreativer, logisch denkender Mensch. Mit den spielerisch erlernten Fähigkeiten, sich für einen bestimmten Zeitraum auf eine bestimmte Sache konzentrieren zu können, lernen Kinder meist besser. In dieser gemeinsamen kreativen Zeit, treten die beiden aber auch in Interaktion miteinander. „Interaktion“ bedeutet wechselseitiges Aufeinanderwirken zwischen Individuen zum Zwecke der Abstimmung des Verhaltens der Beteiligten bzw. des konkreten Handelns der Kooperationspartner.“ Also das aufeinander bezogene Handeln zweier
oder mehrerer Personen mit verbaler und/oder nonverbaler Kommunikation. Lino und Ajla kennen sich noch nicht lange. Dadurch dass sie in dieser Sequenz miteinander interagieren, lernen sie sich und ihre Verhaltensweisen besser kennen. Sind ihre Interaktionen regelmäßig, intensiv und über einen längeren Zeitraum beständig, stellt sich zwischen beiden eine zunehmende Vertrautheit ein. Damit ist die Grundlage für eine Beziehung zwischen den beiden geschaffen.

Verfasserin: Nadin