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Weitere Tagebuch-Einträge:

Besuch im Nachbarsgarten

Als gelungene Abwechsung hat die Gruppe Grün einen Besuch im Garten unserer Nachbarskita gemacht. Viel Spannendes und Seues gibt es da zu entdecken; wie das Häuschen, wo Emil sich gerne versteckt hat oder der grosse Bagger an welchem Julian besonderen Gefallen gefunden hat. Tom braucht eine Pause und macht es sich auf dem Autoreifen gemütlich. Max untersucht derweil die Haptik der Holzplättchen, welche den Boden bedecken. So hat es für alle Interessen etwas dabei.

Verfasserin: Nadin

Im Regenbogen Nagelstudio

Catarina von Gruppe Orange nimmt praktisch jeden Tag etwas von Zuhause in die Kita mit, was ihr gut hilft anzukommen. Nach dem Abschied zeigt sie uns jeweils das Mitgebrachte, es ist jeden Tag etwas anderes dabei. In letzter Zeit hat sie jedoch oft Nagellack mitgenommen. Wenn andere Kinder diesen sehen, wollen sie gleich auch die Fingernägel anmalen. Catarina freut sich dann darüber und malt dem jeweiligen Kind mit viel Eifer und Geduld die Nägel an. Manchmal wollen die Kinder zwei oder gar drei verschiedene Farben an einer Hand.

Verfasserin: Isabelle

Von den „Kleinen“ zu den „Grossen“

Nun sind die Kinder von den Kleinkindgruppen schon die vierte Woche bei den Kleinkindergartengruppen zur Eingewöhnung. Sie haben viele Interaktionen und Kontakte zu den neuen Bezugspersonen und neuen Kindern geknüpft und einen grossen Teil des Tagesablaufs der Kleinkindergartengruppen erlebt. Die Räume und die verschiedenen Materialien sind ihnen schon vertrauter .

Das Leben eines jeden Menschen ist von persönlichen Beziehungen geprägt, denn sie verhelfen zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Darüber hinaus dienen sie dazu, die Welt und sich selbst kennenzulernen und Sicherheit durch Zugehörigkeit zu erleben. Wichtige Merkmale einer Beziehung sind Kontinuität und Dauerhaftigkeit in wiederkehrenden Interaktionen, welche von Erfahrungen miteinander geprägt sind.

Verfasserin: Claudia

„Schiff Ahoi“

Wir haben im Innenhof die Schiff-Wasserbahn aufgestellt, was perfekt zum momentanen Wetter und den Interessen der Kinder passt. Als Samuel die Wasserbahn entdeckte, äusserte er freudig: „oh, Wasser!“ Zuerst erkundete er das Wasser indem er eine Hand hinein hielt, anschliessend ein Fuss und zum Schluss den zweiten Fuss hineinstellte. Als er ein Schiff fand, steuerte er es mit der Hand durch die Wasserbahn. Er liess es zwischendurch abtropfen und setze dann die Fahrt fort. Für die ganze Kindergruppe war die Wasserbahn eine willkommene Abkühlung.

Verfasserin: Alexandra

Im Spiegelmuseum

Das Museum Rietberg beherbergt momentan eine spannende Ausstellung zum Thema Spiegel. Schon bei der Ankunft am 17.7.19 fanden die Kinder das Spiegellabyrinth mit den verwinkelten und schräg gegeneinander platzierten Spiegeln sehr spannend. Drinnen konnten wir Wasserspiegelungen beobachten, Schattenspiele machen und Bilder alter Darstellungen von Figuren mit damaligen Spiegeln erkunden. Die Kinder konnten zudem vorab ausgewählte Videos zum Thema Spiegel anschauen. Zum Beispiel: Ein Baby und ein Elefant, welche sich das erste Mal im Spiegel erkennen, kochen mit einem grossen verwinkelt angeordneten Spiegel und auch Zaubertricks mit Hilfe von Spiegeln. Zudem gab es Bedeutungsvolle Figuren und Gewänder mit Zusammenhang zu Spiegeln, welche uns ein netter Kurator präsentierte. Auch Kleider für Kinder und Erwachsene mit vielen kleinen Spiegeln gab es zu beastaunen. Ein weiterer Film zeigte zwei verschiedene Ballett-Tänzerinnen spiegelverkehrt tanzen. Die Kinder lauschten gespannt den Erzählungen und betrachteten die vielen Dinge wie auch einen Drachenspiegel sehr interessiert.

Verfasserin: Karin

Sommerfest 2019: Das kleine Foifi

Wenn das keine Alternative zum Zürifäscht war 😉 Das Wetter hat es fast die ganze Zeit gut mit uns gemeint. Und für Kurzweil sorgten die Attraktionen rund um unser Quartier Kreis 5 (natürlich das coolste Quartier von Zürich), Es war schön mit Euch! Schön, dass Ihr alle da gewesen seid!

Reise zum Erbeerfeld

Wir reisten heute nicht zum Wald sondern zum Erdbeerfeld in Urdorf, um selbst Erdbeeren zu pflücken. Die Kinder halfen gerne mit und pflückten fleisig Erdbeeren. Hie und da wanderte selbstverständlich auch eine in den Mund. Wie heisst ein Sprichwort so schön: “Bilder sagen mehr als 1000 Worte“. Die selbstgepflückten Erdbeeren verarbeiteten wir dann einen Tag später im Ernährungsbereich. Mit einem Messer ausgerüstet schneiden die Kinder die Erdbeeren in kleine Stücke. Wir gaben die geschnittenen Erdbeeren in einen Kochtopf und kochten die Erdbeeren mit Agar-Agar (Pflanzliches Geliermittel ) und Agaven-Dicksaft ein (Vegan) . Zum Schluss wurden die Erdbeeren mit dem Handmixer püriert und mit Hilfe unseres genialen Abfülltrichters in die Konfigläser eingefüllt.

Die Marmelade verkaufen wir in unserem Marktstand wo sie im nu zu ihren neuen Besitzern fanden. Wir produzierten dann einen Tag später eine zweite Konfitüre wo auch andere Kinder noch mithelfen konnten.

Verfasserin: Martina

Ich möchte meine Fähigkeiten und Grenzen kennenlernen

Noch Anfang Jahr brauchte und nutzte Yaz ganz klare Abläufe, um sich in für sie herausfordernden Tätigkeiten (bspw. beim Klettern) sicher zu fühlen. Sie war im Alltag eher vorsichtig und wollte lieber ihre bereits bekannten Kompetenzen vertiefen, um Sicherheit zu gewinnen. Sie nutzte scheinbar für sich selbst das aus dem Beller als Erfahrungsangebote bekannte Konzept, um dadurch ihr eigenes Selbstvertrauen zu stärken. Sie forderte zudem viel Bestätigung ein für etwas, was sie schon konnte. => Lernen durch Verstärkung

Mittlerweile hat sie für sich selbst (intrinsisch = aus sich selbst heraus/ in Eigenmotivation) entdeckt, dass oft mehrere Wege zum Ziel führen.
=> Lernen durch Einsicht
Man konnte sie zuvor nicht dazu ermuntern (dies wäre bspw. extrinsisch) andere Varianten auszuprobieren.

Nun testet sie für sich verschiedene Variationen aus, um den für sie besten Weg zu finden beispielsweise irgendwo hoch zu klettern. => Lernen durch Ausprobieren/ durch Versuch und Irrtum/ am Erfolg und Lernen durch Tun

Ihr Mut gemacht haben ausserdem jüngere Bezugskinder, welche sich schon viel trauten.
=> Lernen am Modell/ durch Nachahmung (operantes Konditionieren)

Sie hat unterdessen mehr Selbstvertrauen und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten entwickelt. Dies benötigen Kinder, um mutig Dinge auszuprobieren. Aber genauso bewirken gemeisterte Herausforderungen wiederum ein gestärktes Selbstvertrauen. Eine Positiv-Spirale entsteht.

Weiter gibt es noch das Lernen durch Verknüpfungen (klassisches Konditionieren oder auch Reiz-Reaktionslernen genannt).

Siehe dazu auch detailliert mit Beispielen erklärte Lerntheorien unter der Website: www.card2brain.ch

Verfasserin: Karin

Juhee, das Kindergarten Projekt hat begonnen!

Am 1. Juli war es endlich soweit, den ersten Tag verbrachten Samantha, Mabinti und ich mit den Kindergarten-Kindern im Innenhof! Nicht nur verschiedene Kennenlernspiele wie „Vebrindungsschnur“ oder „Namenball“ standen auf dem Programmplan, sondern auch Verstecken, Fangen oder Parcours machen war ein Plan oder Wunsch der Kinder. Am Ende fand ein Kreis statt, wo die Kinder uns erzählen durften, was ihnen gefallen hat und was sie sich für den nächsten Tag wünschten.

Alles Gute für die baldigen Kindergartenkinder!

Verfasserin: Soleil

Eintauchen in eine andere Welt

Gemeinsam tauchen wir in eine andere Welt ein. Eine Welt in Bildern und Worten. Wie geht sie wohl aus die Geschichte? Gebannt schauen die Kinder auf die Bilderbuchseiten und die Erzieherin beginnt mit vorlesen. Es geht um das Kaninchen, welches ein Schlappohr hat und auf ganz unterschiedlichste und insbesondere kreative Weise versucht seine Situation zu verändern. In der Geschichte begegnen uns Emotionen, Frustrationen und schlussendlich die Erkenntnis, dass doch alle Kaninchen andere/ individuelle Ohren haben und das Kaninchen mit den Schlappohr gerade wegen seinem Schlappohr, und dessen Einzigartigkeit, besonders geschätzt wird.

Ein Bilderbuch eignet sich dafür Themen der Kinder z.B. Umgang mit Frust, Emotionen oder eben wie dieses Buch Lösungskompetenzen zu vermitteln.

Das Entscheidende dabei sind aber die Fragestellungen oder Äusserungen der Kinder. Denn sie geben Aufschluss darüber mit welchen Inhalten sich die Kinder gerade beschäftigen. Das dialogische Geschichten erzählen ist somit nicht bloss eine Unterhaltungs- oder Beschäftigungsmöglichkeit sondern gibt Einblick in das kindliche Denken und Fühlen.So beschäftigt sich z.B. Emilian mit den Hintergedanken vom Kaninchen und stellt darum viele Warum-Fragen.
Karl macht logische Zusammenhänge und sagt: „Er ist traurig wegen seinem Ohr.“ Und Smilla schwingt mit den Emotionen vom Kaninchen mit. Die jüngste in der Gruppe, die kleine Lina zeigt auf Bildelemente und möchte diese benannt haben. So lenkt sie den Dialog in der Geschichte in ganz neue Richtungen, was erneut zu Gesprächsanlässen führt.

Verfasserin: Marie-Christine