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Glitzerbilder

Heute haben Emma Lou, Ava und Julie mit dem Weissleim und Glitzer gearbeitet. Sie haben Spuren auf dem Blatt gezogen und diese mit Glitzer überschüttet. Um den übrigen Glitzer auf dem Leim zu verteilen haben die Kinder mit Feingefühl ihre Blätter von unten her geschüttelt. So blieb der Glitzer auf dem Leim kleben. Der restliche Glitzer wurde zurück in die Box geschüttet. Mit Pailetten haben die Mädchen ihre Bilder noch vervollständigt.

Verfasserin: Rebecca

 

Die Rollenverteilung auf Gruppe Türkis

Rohan ist nun einer der älteren Kinder auf der Gruppe Türkis und nimmt nun vermehrt die Rolle des Beschützers ein. Dies zeigt er zum Beispiel bei Ella. Er sucht die körperliche Nähe zu ihr und beobachtet sie auch aus der Ferne. Auf den zwei Bildern ist dies gut zu erkennen. Beim Zähneputzen scheint Ella müde zu sein. Rohan nimmt sie auf den Schoss und streichelt ihre Wange. ,,Take a Nappy now“, sagt er zu ihr. Auf dem zweiten Bild möchte Ella gerne den Hasen von Rohan haben. Rohan sagt Nein. Ella scheint dies nicht zu gefallen, sie reagiert mit einem Schrei. Rohan hält ihr den Hasen vor das Gesicht. ,,No, dont cry“ sagt er. Wenn Ella weint, bringt er ihr den Nuggi und bezieht sie mit verschiedenen Spielmaterialien in sein Spiel ein und somit agiert er in der Rolle des Beschützers.

Verfasserin: Alina

Experimentieren mit Reis

Anina (Lernende) hat durch das Beobachten der Gruppe festgestellt, dass sich viele der Kinder im Alltag mit Schöpfen, Einfüllen und Ausleeren beschäftigen. So besorgte sie sich Reis und färbte diesen ein. Den Kindern stellte sie verschiedene Behälter und Löffel zur freien Verfügung. Das Angebot kam bei den Kindern sehr gut an und wird nun auch öfters im Alltag genutzt.

Verfasserin: Steffi

Yaz lernt Deutsch

Thema Singen zum Spracherwerb

Seit Yaz aus der Türkei zu uns gekommen ist, liebt sie es zu singen. Dies ist eine Möglichkeit eine neue Sprache zu erlernen. Sie versucht enthusiastisch einige Lieder nachzusprechen. Vor allem das Lied: „Dert äne am Bergli…“ hat sie von Anfang an fasziniert. Denn Yaz ist ein sehr humorvolles Mädchen und sie hat es immer besonders lustig gefunden, wenn ich mein Gesicht bei der Passage, in der die weisse Geiss einen schlägt, schmerzhaft verzogen habe. Weil sie sich selbst am liebsten viel bewegt und dies auch gerne zu den Liedern, habe ich besonders für sie Bewegungslieder-Singkreise gemacht.

 

Thema Bindungsaufbau und Inklusion mit der Herausforderung Fremdsprachigkeit

Als Yaz eingewöhnt wurde, habe ich mir einen kleinen türkischen Wortschatz aufgebaut, um damit grundlegend mit ihr kommunizieren zu können. Ich habe dazu eine Weile lang ausnahmsweise immer doppeltsprachig gesprochen und jeweils die deutschen für sie noch unverstehbaren Worte mit den türkischen ergänzt. Mit ihren zwei Jahren hat sie damals alle Grenzen genau ausgetestet und auch den Tagesablauf sehr schnell gelernt. Gerade das Wort “nein“ oder “warten“ auf türkisch ist damals besonders hilfreich gewesen. Auch Symbol-Bilder hat sie sehr spannend gefunden und daher deren Bedeutung interessiert darauf zeigend erfragt. All dies hat für sie Sicherheit bedeutet und es uns ermöglicht eine Bindung aufzubauen. Nach einer Weile habe ich dann keine türkischen Worte mehr benutzt und sie hat mich meistens dennoch verstanden.

 

Thema Spracherwerb durch Frage/Antwort-“Spiele“

Mittlerweile versteht sie sehr viel von dem was wir auf Deutsch mit ihr sprechen. Und seit einer Weile redet sie selbst schon einige deutschsprachige Wörter bis hin zu Mehrwortsätzen. Vor ein paar Wochen hat sie dann begonnen immer mehr zu fragen: „Wat isch das?“ Und so hat sich bei uns während des Wickelns ein kleines Sprachförder-Ritual entwickelt. Sie fragt beispielsweise oft wie die einzelnen Gesichtspartien heissen, und ich sage es ihr, woraufhin sie das Wort wiederholt. Dann spreche ich dieses nochmals deutlich vor und sie repetiert es ein weiteres Mal. Dabei lacht Yaz. Beim nächsten Mal sagt sie einige Dinge wie „Auge“ direkt von sich aus und zeigt darauf, ohne vorher danach zu fragen und wir üben dann auf beschriebene Weise weiter. So erweitert sie ihren Wortsschatz, indem sie mir nachspricht.

 

Thema sprach-/kulturspezifische Geräusche und Tierlaute

Dazu bringt sie mir oft Bücher, um diese mit ihr anzuschauen. Ich zeige auf die Dinge darin und sage ihr, wie diese heissen. Zum Beispiel so: „Oh lueg mal Yaz, da isch en Hund, de macht wuffwuff!“ Dadurch, dass ich manchmal die Dinge mit Geräuschen zusätzlich untermale, hört sie auch wie wir in unserer Kultur diese bspw. Bellgeräusche machen. Je nach Herkunft können sich diese Laute nämlich ebenfalls unterscheiden. Wenn sie diese übernimmt, verstehen die Kinder ihre Spielideen möglicherweise ebenfalls besser.

Verfasserin: Karin

farbige Blubberblasen-Bilder

Gestern haben wir Blubberblasen-Bilder gemacht. Damit die Kinder dabei keine Seife tranken, durften sie zuerst bei einem mit reinem Wasser gefüllten Becher üben durch einen Strohhalm zu pusten, anstatt zu trinken. Die grösseren unter ihnen konnten das schon richtig gut, daher durften sie dann dasselbe beim mit Lebensmittelfarbe gefärbten Seifenwasser machen. Wenn sich dann ein Berg von Blasen bildete, hielten wir ein Blatt darauf und wiederholten diesen Vorgang. Die Kinder waren begeistert dabei und vor allem Amelia wollte gar nicht mehr aufhören. Die verschiedenen Kinder kamen jeweils selbst darauf, dass es wie leckere Glace aussehe wenn sich die Blasen auftürmten und einige versuchten diese im Spiel abzulecken. Genauso spannend fand es ein Kind die Blasen dann aus dem Becher herauszupusten. Insgesamt eine spannende Erfahrung.

Verfasserin: Karin

 

Malen einmal anders

Malen geht nicht nur mit dem Pinsel! Wir probierten es heute einmal mit Pipetten und Spritzen. Die Handhabung wurde schnell von den Kindern verstanden und die Handlungen der Erzieher mit grosser Freude kopiert. Spannend was sich daraus für Bilder und Muster auf dem Tuschpapier ergeben haben.Viele Kinder auf der ganzen Welt malen gerne und experimentieren selbstständig mit Farben. Für die meisten Kinder sind Farben allgegenwärtig und helfen dabei, Dinge zu unterscheiden. Farben benennen zu können ist daher eine wertvolle sprachliche Grundlage, auf der weiterer Wortschatz aufgebaut werden kann. Über die bunten Farben entsteht Sprechfreude, ein wichtiger Motor der Sprachentwicklung. Es geht um das Erlebnis, das sie haben und um die Entdeckung. Zudem wird die Selbstständigkeit gefördert, bei größeren Kindern können physikalische Eigenschaften des Materials erfasst werden und auf Fragen wie: „Wie bekomme ich das farbige Wasser in die Pipette? Und wie bekomme ich es in kleinen Mengen oder tröpfchenweise wieder aus ihr heraus?“ kann eine Antwort während des Prozesses gesucht werden.

Verfasserin: Nadin

 

Experimentieren im Bildungsraum Naturwissenschaften

Im Naturwissenschaftsbereich stellte ich am Nachmittag ein Angebot bereit. Wir experimentieren mit Maizena Maisstärke und Wasser. Mit dabei sind heute Benjamin, Lorane, Ava, Chloé, Luca und Amelia. Im Ersten Schritt vermengen wir Maisstärke und Wasser (im Verhältnis 3:2, also beispielsweise drei Tassen Maisstärke und 2 Tassen Wasser vermischen)

Beim Experimentieren wird gefördert:

  • Entdecken physikalischer Gesetze bzw. deren Aufhebung
  • Beobachten der Umwelt und die Beschreibung der Auffälligkeiten des Materials
  • Soziale Kompetenzen (Kraft und Druck helfen nicht immer weiter)

Bewegt man einen Rührstab oder Löffel langsam durch die Flüssigkeit, dann verhält sie sich wie gewohnt. Sie ist flüssig und läßt sich gießen oder umfüllen. Ganz anders verhält sie sich, wenn man auf die Flüssigkeit plötzlich eine Kraft einwirken läßt. Eine solche Krafteinwirkung kann darin bestehen, mit einen Stab plötzlich auf die Oberfläche der Flüssigkeit zu schlagen. Die Stärke-Wasser-Mischung wird schlagartig fest (zumindest in der Nähe der Krafteinwirkung), sie ähnelt dann eher einer Knete. Man kann auf die Oberfläche der Flüssigkeit sogar mit der Faust schlagen, es wird dabei kein Tropfen zur Seite spritzen. Die Ursache für dieses Verhalten liegt in der sogenannten Molekül-Struktur der Stärke. Diese Stärke besteht aus winzig kleinen Körnern, die eine Oberfläche haben, die alles andere als glatt ist. Hat man genügend Stärke mit Wasser gemischt, so fungiert das Wasser nur noch als eine Art Schmierfilm zwischen den Körnern.Wirkt nun eine Kraft ein, so wird das Wasser verdrängt und die Körner verhaken sich miteinander. Das Gemisch aus Stärke und Wasser wirkt dadurch für uns wie ein fester Körper.

Verfasserin: Martina

Spätzli aus Martinas Regenbogen-Kochbuch

Im Ernährungsbereich stellen wir heute selber Spätzli her. Das Rezept nehmen wir aus unserem eigenen Kita Regenbogen Kochbuch. Heute mit dabei sind Lily, Benjamin, Lilli, Nina, Seraina, Frederick und seine Schwester Florentine.

Das Rezept:

300g Mehl

1.5 dl Wasser

3 Eier

2 Kl Salz

Wir vermengen die Zutaten mit unserer Küchenmaschine und lassen die Masse dann ca. 30 min zugedeckt stehen. Dies machen wir noch in der Bring- Zeit. Dabei helfen mir Benjamin, Maya und Samy.

Nach dem Morgenkreis, bei dem die Kinder sich für ein Angebot entscheiden, gehen wir unsere Hände mit Seife gründlich Waschen. Mit Hilfe eines Glaskruges befüllen die Kinder einen Kochtopf und ein separates grosses Gefäss mit Wasser. Wir warten bis das Wasser kocht und geben etwas Salz ins Wasser.

Jedes Kind darf dann mit meiner Unterstützung den Spätzlischaber mit Spätzliteig befüllen und über dem Kochtopf den Schpätzlischaber hin und her schaben. Wir warten ca. 3 min. ab bis die Spätzli gekocht sind und schöpfen sie mit Hilfe einer Kelle ab und schrecken sie direkt im kalten Wasser ab.

Natürlich kosten wir von den frischen Spätzli und sie schmecken den Kindern besonders gut. Heute dürfen die Kinder die selbstgemachten Spätzli mit nach Hause nehmen und gemeinsam mit den Eltern geniessen. Bis zur Abholzeit stellen wir die feinen selbstgemachten Spätzli in den Kühlschrank, dabei helfen die Kinder selbstverständlich mit.

En guetä!

Verfasserin: Martina Scheidegger

Hände waschen mal anders

Das tägliche Hände waschen ist für Kita-Kinder niemals eine Routine. Dabei werden sämtliche kreativen Gedanken angeregt und so manche Kinder kommen auf die verschiedensten Ideen. Jamie, von Gruppe Gelb, hat sich dabei die Haare mit Seife einschamponiert. Wollte er sich die Haare nochmals waschen oder sich wohl eine neue Frisur machen? Die anderen Kinder schauen ihm dabei zu. Sie wollen jedoch lieber den Wasserstrahl dabei beobachten, wie er ihre Ärmel des Bodys nass werden lässt und wie sich der dunkle Fleck immer weiter ausbreitet.

Verfasserin: Kerstin

Hurra, Hurra! Der Frühling ist da!

Endlich scheint die Sonne und die Tage sind wieder wärmer. Wir haben bereits schon in den vergangen Tagen beobachtet, wie die verschiedenen Blumen im Innenhof wachsen. Nun ist es so weit und verschiedene Blüten in bunten Farben verzieren den Innenhof. 
Heute haben wir die Blumen von ganz Nahe betrachtet und das warme Wetter genossen. Mit einem Seil sind die Kinder von einem Blumentopf zum nächsten gefahren.

Verfasserin: Rebecca