Suchresultate

Die Suche nach "" ergab 1774 Treffer.

Weitere Tagebuch-Einträge:

Unsere kleinen werden Gross

Heute hat die Gruppe Türkis entschieden, einen Besuch bei den Kleinkindergartengruppen im vorderen Sektor zu unternehmen. Der Raum wird untersucht, erkundet und die Spielmaterialien werden getestet. Auf der Gruppe Lila, welche wir besucht haben, gibt es das Thema Bauen und
Konstruieren und den Rollenspielbereich. Dies ist ein grosses Interesse unserer Kinder und somit finden sie schnell ins Spiel. Für uns
ist es wichtig, dass die Kinder die verschiedenen Themenbereiche und Räume der Kita nutzen können, damit sie ihren Interessen nachgehen
können, ihre Kreativität ausleben können und sich in ihren Entwicklungsbereichen entfallten können.Der Besuch war für uns spannend und lehrreich, wir kommen gerne wieder.

Verfasserin: Alina

Hier schlägt das Pädagogen-Herz höher

Wie spannend die Auswertungssitzungen doch sind. Zweimal wöchentlich treffen wir uns und tauschen uns nach einem vorgegebenen Verfahren mit dem Schwerpunkt Bildungsorientierung über ein einzelnes Kind aus. Das Verfahren nach Infans basiert auf validirten Forschungsergebnissen der frühen Kindheit. Heute haben wir uns intensiv über die Bildungsprozesse von Karl ausgetauscht. Im Dialog über Karls Tätigkeiten, Entwicklungsstand, Interessen/Themen und den Informationen von zuhause haben wir ein umfassendes Bild von Karl zusammen getragen und visualisiert. Im nächsten Schritt geht es darum dies aus mehreren Perspektiven heraus zu interpretieren und zu deuten. Die Deutungen werden zu Hypothesen formuliert, worauf wir konkrete Angebote für Karl machen. Dieses theoretische und auch einwenig abstrakte Vorgehen hilft den Erziehenrinnen den Blick auf Karl zu öffnen und neue Facetten von Karl zu entdecken. Das vorgehen ermöglicht einen Blick hinter die Interessen, nämlich die eigentlichen Themen, die Karl bewegen. Dieser ganze Vorgang hat das Ziel, fundierte und spezifische Angebote zu schaffen, welche Karl fordern, aber nicht überfordern. Im Gegensatz zum Alltag wo Spielinteressen linear beantwortet werden, geht es bei Angeboten, welche aus der kollegialen Reflexion heraus entwickelt werden, darum das Selbstkonzept von Karl zu erweitern oder in die Zone der nächsten Entwicklung einzutreten.

Wir sind schon jetzt gespannt, wie Karl auf das eigen für ihn entwickelte räumliche und interaktive Angebot reagieren wird.

Verfasserin: Marie-Christine

Bewegung

Beim Beobachten im Alltag ist mir aufgefallen das Paula sich auf viele unterschiedliche Arten fortbewegt oder ihren Körper einsetzt. Sie rennt mehrmals am Tag in der Kita und draussen, auf Holzstücken balanciert sie geschickt, auf den Boden liegt Paula in der Rückenlage und streckt die Beine nach oben oder klettert über Hindernisse. Damit Paula noch mehr Möglichkeiten hat um sich zu Bewegen oder auch neue Bewegungen mit ihrem Körper auszuprobieren, machen wir neu „Turnstunden“. Im Bewegungsraum finden die „Turnstunden“ statt und Paula kann mit den anderen Kindern Catarina, Mila und Zoe die verschiedenen Übungen ausprobieren. Heute machen wir in der „Turnstunde“ verschiedene Yoga / Pilates Übungen zum Beispiel die Brücke oder den Gorilla.

Verfasserin: Claudia

Carwash

Es ist kaum zu glauben, aber die Kita Regenbogen gibt es schon seit 10 Jahren. Anlässlich der kommenden Feierlichkeiten bereitet sich Gruppe Türkis vor. In der Geburtstagswoche wandeln wir den Bewegungs- und Musikraum in eine Auto-Scooter-Arena um. Dafür müssen die gerne genutzten Gefährte rausgeputzt werden.

Also veranstalten wir eine Car-Wash-Action. Alle Kinder dürfen mitmachen und zu flippiger Car-Wash-Musik nicht nur den Waschlappen, sondern auch die Hüften „schwingen“.

Verfasserin: Marie-Christine

 

Spinnbilder

Gestern machten wir “Spinnbilder“. Wir klebten zuerst Papier auf Dreh-Balancier-Scheiben und liessen dann mit Pipetten Lebensmittel-Wasserfarbe darauf tröpfeln, während sich die Scheibe drehte. Dadurch entstanden spannende Werke.

Verfasserin: Karin

Das „Plappern“

Leo ist sehr intensiv am „plappern“. Er spielt auf dem Podest mit den Kartonröhren. Er platziert die verschiedenen grossen Kartonröhren um oder legt einen Gegenstand in die Kartonröhre. Danach sucht er nach dem Gegenstand. Liegt der Gegenstand hinter der Kartonröhre oder doch in der Kartonröhre? Sein Spiel begleitet Leo mit verschiedenen Lauten und Silben. Zuerst ganz laut dann zwischendurch wieder etwas leiser plappert er vor sich hin. Das Plappern ist mal in einer höheren Tonlage und später etwas tiefer. Dabei wirkt Leo sehr zufrieden und mit grosser Begeisterung am Gebrauch seiner Stimme.

Irgendwann zwischen dem sechsten und zehnten Lebensmonat, im Durchschnitt etwa mit sieben Monaten, tritt ein Meilenstein der Sprachentwicklung ein. Der Säugling beginnt zu plappern. Beim Plappern werden Silben produziert, die aus einem Konsonanten und einem darauf folgenden Vokal bestehen („pa“, „ba“, „ma“) und die wiederholt aneinandergereiht werden („papapa“). Ein zentraler Komponent bei der Entwicklung des Plapperns besteht darin, dass der Säugling die Laute hört, die ser produziert. Das Plappern der Kinder wird mit der Zeit variantenreicher und nimmt nach und nach die Laute und den Rhythmus der Sprache an, die das Kind täglich hört.

Verfasserin: Claudia

Sinn und Sinnlichkeit

Gedanken

Forscher und Künstler sind von Natur aus neugierig, unbekanntes zu erforschen und Spuren zu hinterlassen. Was wir uns als Erwachsene oftmals mühselig erhalten müssen, gehört bei unseren Kindern in den ganz normalen Alltag. An jeder Ecke gibt es neues zu entdecken und durch die Neugierde von Kindern Dinge genauer unter die Lupe zu nehmen, erarbeiten sie sich ein Bild unserer Welt und hinterlassen Spuren.

 

Seifenschaum und Spiegelkunst

Beim Händewaschen entsteht Seifenschaum, in allen Farben schillernder Seifenschaum. Die Seife selbst fühlt sich in den Händen glitschig, schmierig, weich und sinnlich an, wenn die Hände damit einmassiert werden. Beim Begleiten der Kinder zum Händewaschen konnte ich beobachten, wie der Seifenschaum im Waschbecken interessiert betrachtet wurde und wie die Kinder diesen darin befühlten, ihn aus dem Waschbecken wieder in die Hände nahmen, um dem Seifenschaum erneut an ihren Händen nachzufühlen. Die Seife wiederum wurde genüsslich dazu genutzt um Spiegelbilder zu gestalten. Diese Beobachtung nutzte ich, um ein Angebot zu diesem Thema zu gestalten.

 

Expedition Seifenschaum

Gemeinsam mit den Kindern startete ich im Lichtraum des Naturwissenschaftsbereichs unsere „Expedition Seifenschaum“. Auf dem Lichtkasten verteilte ich Seifenflocken, welche vom Lichtkasten von unten beleuchtet werden. Während die Kinder die zarten Seifenflocken genauer unter die Lupe nehmen entdecken wir, dass diese zerbröseln oder sich zusammen kneten lassen. „Hmmm!“, jedoch wo bleibt der Seifenschaum?“ Nach und nach giesse ich lauwarmes Wasser in den Aufsatz mit den Seifenflocken. Genüsslich beginnen die Kinder das Wasserseifenflockengemisch mit ihren Händen zu erkunden und es entsteht mehr und mehr Seifenschaum. Beim Erkunden des Seifenschaums folgen Dialoge und Reime hin und her… „Händ wäsche nöd vergesse!“, „Händ wäsche Gaggi esse!“, „Händ wäsche Gable esse!“… dabei wird gekichert und gelacht. Während dem Experimentieren mit dem Seifenschaum erweitere ich das Material mit Pipetten und Lebensmittelfarben. Nun haben die Kinder die Möglichkeit, Schaumbilder zu erschaffen. Im Lichtraum wird es ganz ruhig und besinnlich. Es entstehen wunderbare und bestaunenswerte Marmorbilder, welche sich mehr und mehr zu einem Gesamtkunstwerk zusammen schliessen.

 

Unsere Haut

Die Haut ist unser grösstes Sinnesorgan. Zusammen mit dem Gehirn wird die Haut aus dem Ekoderm gebildet: Die Oberfläche und das Zentrum unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten haben denselben Ursprung. Indem die Haut den ganzen Körper umhüllt, vermittelt sie jede mögliche Berührung, jeden Wärme oder Kältereiz. Sie atmet und ist am Stoffwechsel beteiligt, spielt aber auch in psychischer Hinsicht eine bedeutende Rolle: Sie fungiert als Hülle und Schutz, als Grenze zwischen innen und aussen. Die Erfahrungen, die der Mensch über und durch die Haut macht, besteht in unterschiedlichsten Informationen, Anregungen, Endrücken; sie dienen der Kommunikation und Vermittlung und tragen wesentlich zur Entwicklung von Wahrnehmung und Denken bei.

Tasten heisst Begreifen. Es heisst aber auch ausprobieren, forschen und prüfen. Und letztlich bedeutet diese Wahrnemung auch ein Verstehen, ein Auffassen und Erfassen. Damit wird unser Tastsinn, insbesondere die Hand zu einem ganz eigenen Instrument der Bildung im doppelten Wortsinn: Wir können damit erfühlen und erkennen, aber auch gestalten und formen.

Verfasserin: Nadina

 

Was ist ein Pizzateig?

Caia, Jamie und Marie kneten zusammen mit Ladina den vorgefertigten Pizzateig. Es sollen Pizzen mit Trockenfrüchten drin entstehen und jedes Kind
ist fleissig am kneten und produzieren. Anfangs wird sehr viel vom Teig, von den Rosinen und den getrockneten Äpfel genascht. Ladina merkt schnell, dass die Kinder so beim z’Vieri nicht mehr grossen Hunger haben werden. Die Trockenfrüchte werden für einige Minuten zur Seite gestellt, damit die Kinder sich auf den Teig konzentrieren können, auf seine Elastizität, die Konsistenz und das Experimentieren damit. Am Ende entstehen viele kleine Pizzabrote. Einige wurden mit Trockenfrüchten gefüllt. Beim z’Vieri wurden die Werke bestaunt und betrachtet und schliesslich von allen Kindern mit grossem Appetit gegessen.

Verfasserin: Kerstin

Bewegungselemente im Gang

Heute haben wir die Elemente vom Bewegungsraum in den Gang geholt. Die Kinder konnten sich so bewegen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Eine Löwenhöhle, ein Zelt oder ein Haus entstand aus den Dreiecken. Oben drauf sitzend sind die Kinder auf ihren Pferden herumgeritten.

Verfasserin Rebecca

„Der Regenbogen“

Emily malt in letzter Zeit gerne Regenbögen. Manchmal sind diese einfarbig manchmal mehrfarbig. Sie schneidet hier einige davon mit voller Konzentration aus. Sie sollen schön aussehen. Die Regenbögen verschenkt sie auch besonders gerne. Emily ist vier Jahre alt und seit Januar weiss sie wie das Konzept, etwas zu verschenken, angewandt wird. Seither liebt sie es gemalte Dinge zu verschenken. Auch ich habe schon Regenbögen von ihr erhalten.

Verfasserin: Karin