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Weitere Tagebuch-Einträge:

Geburtstag fiire

Letzten Freitag war Adas Geburtstag, sie wurde zwei Jahre alt. Wir feierten diesen zusammen beim Zvieri essen; der Tisch wurde dekoriert mit Ballons und Luftschlangen, die Kerzen auf dem Bananenbrot, welches Ada mit ihren Eltern für uns gebacken hat, wurden angezündet und wir sangen für Ada zum Geburtstag viel Glück. Die strahlenden Augen und das Lachen zeigen wie sich Ada darüber gefreut hat. Die Kerzen konnte sie beide aufs Mal ausblasen und das Brot schmeckte hervorragend. Ein richtig schönes Gemeinschaftsgefühl.

Verfasserin: Nadin

Sinneserfahrungen im Regen

Auf der Gruppe Türkis geniessen wir die Regentage und machen einen Regenspaziergang um das Gelände der Kita Regenbogen. Dabei entdecken die Kinder eine grosse Pfütze. Gemeinsam schauen wir uns die Pfütze an. Die Kinder springen in die Pfütze und fischen mit den Händen die Blätter heraus. Mit den Spritzkannen sammeln wir das Wasser auf und giessen es in verschiedene Behälter. Wir möchten den Kindern die Natur bei jedem Wetter näherbringen und ihnen verschiedenste Möglichkeiten zeigen, ihre Umwelt wahrzunehmen und auf verschiedene Arten zu nutzen. Auch die Sinne der Kinder werden so angesprochen. Wir sehen die Wellen auf dem Wasser, hören wie es plätschert wenn wir reinspringen und fühlen die Konsistenz beim Anfassen des Wassers.

Verfasserin: Alina

Piraten Ahoi!

Trotz winterlichen Temperaturen lässt sich die Gruppe Gelb nicht davon abschrecken an die frische Luft zu gehen und dabei als Piraten den Piratenspielplatz zu entdecken und in Beschlag zu nehmen. Die Taschentücher spielen dabei eine grosse Rolle, bei den älteren Kindern sowie auch bei dem jüngsten, jedoch mit verschiedenen Einsätzen. Noa erkundet auf einer Decke am Boden die Grashalme und zusätzlich die Taschentücher wobei die älteren Kinder wie Jon und Mila, die Taschentücher für ihre immerzu laufende Nase einsetzen. Doch trotz Nase und der Kälte lassen sich die Kinder es sich nicht nehmen zu rutschen, zu klettern und zu schaukeln, bis es mit dem Tram zurück in die Kita geht.

Verfasserin: Kerstin

„Mir sind Fründe“

Theo, Louis, Henri, Jakob und Ruben sind momentan oft gemeinsam im Spiel. Das Thema Freundschaft beschäftigt sie sehr. Heute auf der Josi sind sie Feuerwehrmänner. Theo, Emily und auch andere Kinder lassen sich an den Kletternetzten hängen und rufen laut: “Hilfe !“ Die Feuerwehrmänner kommen schnell und helfen ihnen. Die Kinder geniessen das gemeinsame Spiel sehr. Bald schon ist die Rutsche sehr interessant. Alle rutschen auf viele verschiedene Arten runter. Dabei ist es ganz wichtig, dass die anderen Kinder zuschauen. Die Kinder lachen oft gemeinsam und sind in einem dynamischen Spiel vertieft.

Freundschaften im Kleinkindalter

1.Spontane, kurzfristige Freundschaften

Die ersten wirklichen Kinderfreundschaften bilden sich ab dem dritten Lebensjahr. Zuerst handelt es sich dabei noch um spontane und kurzfristige Beziehungen. „Wenn du mein Freund bist, darfst du mitspielen.“ Diese Äusserung signalisiert, dass Kinder sich einen Spielpartner wünschen, dem sie vertrauen, der sich aber auch ganz auf sie beziehen soll. Kinder in diesem Alter finden alles wichtig, was ihnen dient. Ihre egozentristischen Gefühle und das damit verbundene Weltbild, welches sie selbst in den Mittelpunkt alles Interesses rückt, soll befriedigt werden. Daher sind Freundschaften in diesem Alter oft noch sehr kurzlebig. Man bietet sich die Freundschaft an, weil man dadurch einen eigenen Vorteil erwartet:“Lan mich mitspilä ich bin doch din Fründ.“ Aber auch zur Unterstützung in einer schwierigen Situation werden spontane Freundschaften geschlossen. So suchen sich Kinder Freunde um zum Beispiel eine andere Spielgruppe aus einem Bereich zu verdrängen. Oder sie schliessen sich zusammen um etwas gegenüber der Erzieherin durchzusetzen, zum Beispiel, wo dass sie Spielen möchten.

2. Länger andauernde Spielfreundschaften

Kinder die mit einem andern Kind die Erfahrung gemacht haben, dass sie besonders gut zusammen spielen können, erhalten diese Freundschaft über eine längere Zeit aufrecht. Sie treffen sich regelmässig zum gemeinsamen Spiel und unterstützten sich währenddessen gegenseitig. Bevor der Freund oder die Freundin nicht in der Kita ist, finden sie nicht ins Spiel. Sie müssen sich zuerst mit dem Freund über den Spielinhalt und die möglichen Mitspieler, die sie gemeinsam zulassen wollen austauschen. Es gibt Kinder, die als Freund oder Freundin besonders begehrt sind. Meist sind es die, welche kreative Spielideen haben oder besonders begehrtes Spielzeug von Zuhause mitbringen. Auch Kinder mit einem grossen Durchsetzungsvermögen sind begehrte Freunde. Und für die meisten Kinder gilt, dass die älteren Kinder begehrter als die Jüngeren sind. Diese haben auf Grund ihres Alters meist mehr Wissen und Durchsetzungsvermögen und lassen sich gerne von den „Kleinen“ bewundern und als Freunde bezeichnen. Je mehr Freunde jemand hat, desto anerkannter ist er in der Kindergruppe.

3.Emotional wichtige Beziehungen

Aus einer länger andauernden Spielfreundschaft wird für viele Kinder eine emotional wichtige Beziehung. Zusammen mit dem Freund oder der Freundin fühlen sie sich stärker, kompetenter, durchsetzungsfähiger und ernst genommener. Das gemeinsame Tun macht Spass und es festigt die Freundschaft, weil man gemeinsame Erfahrungen macht, über die man sprechen kann. Jetzt werden auch Geheimnisse ausgetauscht und gegenseitige Versprechungen gemacht. Mann grenzt sich gegenüber den Erwachsenen und auch den anderen Kindern ab. In diesem Stadium geht es nicht mehr darum, möglichst viele Freunde zu haben, sondern einen ganz persönlichen Freund zu haben, der dann nicht mehr der Freund von andern Kindern sein kann. Für den Freund ist man bereit Opfer zu bringen. Mann überlässt ihm zum Beispiel ein wertvolles Spielmaterial, teilt Süssigkeiten zusammen oder ist auch mal bereit eigene Wünsche hinten anzustellen, wenn man dem Freund damit einen Gefallen tut.
Allerdings halten Kinderfreundschaften in diesem Alter noch keinen grossen Belastungen stand. Zieht der Freund zum Beispiel weg und der Kontakt hält nicht an, vergisst das Kind diesen Freund bald und ein anderes Kind tritt an dessen Stelle.

Kinderfreundschaften sind oft für einzelne Entwicklungsphasen wichtig; Sind diese abgeschlossen, werden auch die Freundschaftsbeziehungen unwichtig.

Verfasserin: Tabita

Das heissbegehrte und immer sehr leckere Mittagessen

Heute gab es Pfannkuchen mit Hackfleischsauce, Kürbissauce und Apfelmus.

Kaum hören die Kinder dass das Mittagessen bereit steht, rennen sie schon los und gehen sich die Hände waschen. Am Tisch können sie sich selbständig (mit ein wenig Hilfe, wenn nötig) bedienen. Die Kinder der Gruppe Blau geniessen es sehr, gemeinsam am Tisch zu sitzen und das feine Essen, welches uns Martin unser Koch jeden Tag zubereitet, zu essen.

Verfasserin: Steffi

Malangebot für die Jüngsten

Anina die Lehrfrau der Gruppe Blau bekam den Auftrag für die Säuglinge ein Angebot zu schaffen, bei welchem schon die Kleinsten experiementieren können.

Dabei kam diese tolle Aktivität zu stande. Die Kinder konnten sich mit ihrem ganzen Körper auf das Bild legen und die kalte und rutschige Farbe unter sich spüren oder auch mit den Fingern und der Hand die verschiedenen Farben auf dem Blatt verteilen. Es war interessant zu sehen, wie viel Freude es den Kindern gemacht hat.

Verfasserin: Steffi

Essen genießen geht am Besten mit einem Freund und möglichst wenig Grenzen

Oscar und Janosch lieben es, noch lange gemeinsam am Tisch zu sitzen und zu essen. Dabei erkunden beide Jungs das Essen neugierig und schmieren mit größter Lust damit herum.

Wir setzen den Kindern wenig Grenzen beim Essen, denn sie sollen in erster Linie ein positives Grundgefühl zur Nahrungsaufnahme erhalten.

Verfasserin: Bea

In der Backküche

Im Eingangsbereich steht der mobile Sandtisch mit verschiedenen hohen, schmalen, breiten und grossen Gefässen. Ava steht am Rand des Sandtisches. Mit einem grossen Schöpflöffel befüllt Ava einen blauen Becher. Dabei arbeitet sie sorgfältig und mit viel Fingerspitzengefühl, so dass kein Sandkörnchen über den Rand des Bechers fällt. Nach und nach beginnt Ava verschiedene Gefässe zu befüllen, nimmt dazu einen Messbecher und für kleinere Formen einen Kaffeelöffel. Während ihrem „Schaffen“ beginnt sie zu singen:“ Backe, backe Kuchen der Bäcker hat gerufen, wer will einen Kuchen backen der muss haben sieben Sachen …..!“

Mathematische Grunderfahrungen

Durch das Befüllen von verschiedenen Gefässen, haben Kinder die Möglichkeit, erste mathematische Grunderfahrungen zu machen. Ava nützt verschiedene Methoden, indem sie unterschiedliche Werkzeuge verwendet, um ihre Gefässe mit Sand zu füllen.

Während Ava die kleinen Muffinformen mit Sand auffüllt nimmt sie einen Kaffelöffel, somit passt sie das Mengenvolumen welcher der kleinere Löffel fassen kann der Muffinform an, damit sie genauer erfassen kann, wie viel Sand eine Muffin Form aufnehmen kann.

Verfasserin: Nadina

 

Catarina entdeckt die Filzstifte

Heute hat Catarina von Gruppe Gelb die Filzstifte entdeckt. Schnell nimmt sie den Behälter, in dem die Filzstifte drin sind, aus dem Gestell. Als ich sie fragte, ob sie noch Papier wolle, lacht sie und sagt: „ja“. Zoe und Hanna haben das ganze beobachtet und sind auch schnell am Tisch. Die drei Mädchen freuen sich, zusammen zu malen. Jedes hatte am Ende eine tolle Zeichnung, die sie mit viel Stolz ins Körbchen versorgen um sie am Abend mit nach Hause zu nehmen.

Verfasserin: Isabelle

Zahnrad-Mechanik

Saveliy beschäftigt sich seit mehren Tagen immer wieder mit dem Zahnrad-Konstruktionsspiel. Dabei macht er Erfahrungen mit kausalen, mechanischen Zusammenhängen. Dreht er an einem Zahnrad, dann bewegen sich auch die anderen, die mit diesem verbunden sind. Ausserdem erweitert er sein mehrdimensionales Denken. Wie auf den Bildern zusehen ist, baut Saveliy zunächst einen Turm, den er auf die Seite legt, als dieser fertig ist. Anschliessend konstruiert er auf den grünen Platten, ein 2 Dimensionales Zahnradgebilde. Als dieses ebenfalls fertig ist, steckt er seinen Turm auf seine Zahnradplatte. Er bemerkt, dass auch der Turm sich dreht, wenn er auf der Zahnradplatte an einem Zahnrad dreht.

Verfasser: Ronald