Farben sinnlich erleben

Aufgrund einer Beobachtung und Auswertung erhielt Daniel die Möglichkeit, mit Farben in einer Sichtmappe zu experimentieren. Er durfte sich selber die Farben auswählen und sie in die Mappe leeren. Mit sichtbarer Freude beobachtet er, wie sich die Farben vermischen und neue Farbtöne entstehen. Durch das wiederholte drücken und streichen, erlebt er sinnlich, wie sich Farbe bewegen und verändern lässt. Diese Aktivität fördert nicht nur seine Feinmotorik und taktile Wahrnehmung, sondern stärkt auch Daniels Interesse an kreativen Prozessen. Gleichzeitig konnte er selbstbestimmt experimentieren und eigene Erfahrungen sammeln.

Verfasserin: Tanja

Lou, das Baby und der Wauwi

Lou ist im August von Gruppe Türkis zu Gruppe Lila gewechselt. Schon bereits im Juli durfte sie die Gruppe zusammen mit Lucas, Lily und Victor steigernd für ein paar Stunden besuchen. Bereits währenddessen kam regelmässig ihr Hund „Wauwi“ mit. Dieser half ihr bei der neuen Herausforderung und wurde so ein fester Teil ihres Alltags. Seit dem Wechsel bringt sie nun auch regelmässig ihre Puppe mit. Beides sind sogenannte Übergangsobjekte. Das Übergangsobjekt ist ein Begleiter von zu Hause, der den Kindern Trost und Sicherheit vermittelt. Ein solches Übergangsobjekt erhält für die Zeit der Schlüsselsituationen wie des Abschiedes, des Essens oder des Schlafengehens und in anderen für das Kind herausforderneden Momenten eine wichtige Bedeutung. Schließlich dient es der Abwehr von Ängsten, hilft dem Kind, die Abwesenheit der Eltern zu akzeptieren und ist dementsprechend stark mit Gefühlen belegt. Es wirkt beruhigend, vermittelt Geborgenheit, Sicherheit und Halt. Lou, das Baby und der Wauwi sind ein unzertrennliches Team.

Verfasserin: Anna

 

Offene Arbeit in unserer Kita – Raum für Entwicklung und sanfte Übergänge

In der Kita Regenbogen arbeiten wir nach dem Konzept der Offenen Arbeit. Das bedeutet, dass täglich im Sektor und zwei mal in der Woche alle sieben Gruppenräume für die Kinder offen zugänglich sind. Die Kinder können sich in dieser Zeit frei im Haus bewegen, ihren Interessen nachgehen und selbstständig entscheiden, wo und mit wem sie spielen möchten.

Die Kita Regenbogen ist in zwei Sektoren unterteilt: einen für Kleinkinder und einen für die Kleinkindergarten-Kinder. Im Sommer wechseln die älteren Kinder vom Kleinkindbereich in den Bereich der Kleinkindergarten-Gruppen. Die Offene Arbeit unterstützt diesen Übergang auf natürliche Weise: Da die Kinder schon während der Offenen Arbeit verschiedene Räume, Materialien und Fachkräfte kennenlernen, sind ihnen die neuen Strukturen bereits vertraut. So erleben sie den Wechsel als etwas Vertrautes und Positives.

Durch die Offene Arbeit fördern wir nicht nur die Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit der Kinder, sondern schaffen auch eine vertrauensvolle Umgebung, in der Übergänge sanft und kindgerecht gestaltet werden können.

Verfasserin: Ilenia

 

Büchsenwerfen in der Fasnachtswoche

Wir hatten vom 3. bis 7. März verschiedene Angebote geplant, die auf jeder Gruppe durchgeführt wurden. Besonders war es bei der Gruppe Rot: Dort konnten die Kinder Büchsenwerfen, und die Kinder waren begeistert.

Indem Kinder versuchen, die Büchsen mit kleinen Sandsäcken zu treffen, verbessern sie ihre Feinmotorik und ihr räumliches Vorstellungsvermögen. Dieses Motorik Spiel hilft dabei, die Geschicklichkeit und Präzision zu fördern, was für die Entwicklung der Kinder von grosser Bedeutung ist.

Verfasserin: Nina

Lily feiert Geburtstag

Wir haben den Geburtstag von Lily gefeiert. Wir haben leckeren Kuchen gegessen und dann mit Luftballons gespielt. Lily trug die Geburtstagskrone und betrachtete sich im Spiegel. Sie trug sie stolz während des ganzen Zvieris. Herzlichen Glückwunsch zum ersten
Geburtstag Lily!

Verfasserin: Luisa

Ein wunderschöner Waldtag

Es ist wider Zeit für einen Nachmittag im Wald. Mit grosser Freude begleiten mich Corina unsere Miterzieherin und die Kinder William, Liah, Lumi, Newa, Sophia, Ben, Milo und Nora. Seit Tagen hat es geregnet aber heute haben wir ganz viel Glück und ganz unverhofft kommt die Sonne hervor. Herrlich, den Wald in den schönsten Farben zu sehen, das macht einfach dopelt so viel Spaß durch die Blätter zu rennen oder zu gehen.

An unserem Waldplatz können die Kinder den Hang hinunterrutschen. Dies ging heute besonders schnell, weil es vom vielen Regen ganz matschig war. Die Kinder hatten kaum Berührungsängste mit dem Dreck und es verlangte viel Körpereinsatz beim wieder hochlaufen auf dem rutschigen Waldboden. Der Wald bietet den Kindern eine andere Welt, fernab von vorgegebene Spielplätzen. Es ist ein Stückchen Freiheit aber auch ein Stückchen Kreativität gefordert. Die Kinder begegnen verschiedenen Ebenen und auch der Boden ist für die Kinder nicht einfach wie eine asphaltierte Straße. Die Wurzeln und Steine sind herausfordernd und bieten den Kindern ein breites Lernfeld und fördern ihre Geschicklichkeit und Koordination. Ich denke nur schon der „Weg ist das Ziel“. Es braucht nicht viel an Inputs, es gibt so viel zu entdecken und erleben im Wald. Ganz oft sind es die Kinder, die uns zeigen, wie wenig es eigentlich braucht, um glücklich zu sein.

Der Zvieri ist immer sehr wichtig für die Kinder und an der frischen Luft einfach auch ein schönes Erlebnis. Gestärkt geht es dann bald wider zurück in die Kita, wo man heute besonders gut erkennen kann, wo wir waren. Es war ein wunderbarer Nachmittag!

Verfasserin: Martina

Wir machen Kürbissuppe

Es ist wider Kürbiszeit und deshalb machen wir im Ernährungsbereich eine Kürbissuppe. Der Hokkaido Kürbis ist für mich der ideale Kandidat für mein leckeres Kürbissuppen-Rezept. Weil er überall erhältlich ist, eine essbare Schale hat, gut zu verarbeiten ist und kurze Garzeiten hat. Er ist vor allem aber auch in meinem Kürbis Rezept gelandet, weil er sich durch ein kräftiges, feines, nussiges Aroma auszeichnet.

Wenn das Schneiden des rohen Kürbisses doch zu mühselig ist oder Du kein geeignetes Messer hast, gibt es noch folgende Tipps die harte Schale eines Hokkaido zuerst zu „bearbeiten“, bevor er für mein Kürbiscremesuppe-Rezept kleingeschnitten wird:

-Mikrowelle nutzen – das ist wohl die schnellste und komfortabelste Methode. Den ganzen Kürbis in das Gerät legen und bei 700 Watt für drei bis vier Minuten weichgaren.
-Backofen nutzen – dauert etwas länger ist aber genauso effektiv. Den Hokkaido für ca. 20 Minuten bei ca. 160 Grad auf einem Backblech weichgaren.
-Kochtopf nutzen – den Kürbis in einen großen Topf in kochendem Wasser (ca. 5 cm Höhe) legen und mit einem Deckel für ca. 10 Minuten im siedenden Wasser weichgaren. Anschließend mit kaltem Wasser abschrecken.
Danach lässt sich die die weichgegarte Schale angenehm und fast schon „butterweich“ durchschneiden, wenn Dir das lieber ist.

Für die Kinder habe ich die Variante mit dem Backofen gewählt, weil es zugleich auch noch etwas Röstaromen gibt und ich finde man merkt das auch später in der Suppe. Mit den Kindern haben ich die Suppe ohne Rezept gekocht für euch aber habe ich es zum Nachkochen aufgeschrieben.

Für diese Suppe benötigen wir:

1 Hokkaido Kürbis kleingeschnitten

1 EL Butter

4 Karotten geschält und kleingeschnitten

1 Zwibel fein gehackt

1 Knoblauch

1l Gemüsebrühe oder -fond – Brühwürfel, Paste, Pulver

400 ml Kokosmilch

1 TL Currypulver

Salz, Pfeffer – zum Abschmecken

 

Wir haben alles bereitgestellt, kleingeschnitten und dann Öl mit 1 El Butter in einem grossen Topf erhitzt. Die Zwiebeln und den Knoblauch angedämpft, danach die wichen Kürbisstücke und Karotten dazugegeben kurz mitgedämpft, mit Bouillon abgelöscht. Die Suppe haben wir dann gekocht bis die Karotten durchgegart waren. Wim von Gruppe Orange hat mir im zweiten Schritt geholfen, die Suppe mit dem Pürierstab zu pürieren und hat Kokosmilch dazugegeben, dann haben wir die Suppe noch einmal aufgekocht und abgeschmeckt.

En Guetä!

Verfasserin: Martina

Konfettiparty

Juhuiii Fasnacht und Verkleiden! Auf Gruppe Blau und während den offenen Zeitfenstern hatten die Kinder sichtlich viel Spass untereinander. Das Bädli sowie der ganze Raum wurde genutzt, um die farbigen Konfettis, Ballone und Luftschlangen herumzuwerfen, sich mit Konfetti einschneien
zu lassen oder Konfetti fürs Kochen zu nutzen.

Verfasserin: Carmen

Menuplan KW 2

Bewegungslieder

Die Kinder der Gruppe Gelb wünschen mehrmals täglich von den Erwachsenen Bewegungslieder. Die Favoriten sind aktuell «Häsli i de Gruebe», «Ringel Reihe», und «De Peter schafft mit eim Hammer». Auch wenn die Kinder die Lieder noch nicht selbst singen können, erkennt man gut welches Lied sie wünschen. Sie liegen flach auf den Boden, wenn sie Häsli in der Grube wollen. Sie schlagen mit den Händen auf den Boden um Peter zu singen oder sie halten ihre Hände gegenseitig für Ringel Reihe. Zu diesen Bewegungen blicken sie die Betreuungspersonen erwartungsvoll an, bis das Lied beginnt.
An diesem Abend hat Beda mit den Kindern gesungen. Sie beobachten seine Bewegungen genau und versuchen sie gleichzeitig oder auch zeitlich versetzt nachzumachen. Die älteren Kinder wissen bereits welche Bewegungen folgen, wodurch die Kinder auch gegenseitig die Bewegungen nachahmen.
Verfasserin: Alexandra
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