Gemeinsames Musizieren

Arvid und Philippa finden grosses Interesse an den verschiedenen Trommeln sowie dem Xylophon. Sie haben bereits erkannt, dass sie auch ein Hilfsmittel, wie ein Schlagholz, gebrauchen können, um damit auf die Instrumente zu schlagen. Sie probieren es zuerst mit den Händen aus und danach mit dem Schlagholz, so ergeben sich unterschiedliche Töne und Klänge. Philippa und Arvid sind freudig bei der Sache und
befassen sich über einen längeren Zeitraum mit den Instrumenten. Durch das breite Musikangebot in der Kita, lernen die Kinder so die unterschiedlichen Instrumente kennen und dürfen sie ausprobieren und
erleben. Dies ist eine Möglichkeit, Kinder schon in einem jungen Alter in die Welt der Musik einzuführen.

Verfasserin: Nadin

Unsere Emotionen

Bei einer Beobachtung von Lara war ein wichtiges Thema beim Rollenspiel mit Caterina die Emotionen. Damit Lara und die anderen Kinder sich noch intensiver mit ihren und den Emotionen von ihrem Gegenüber auseinander setzen können, habe ich ein Angebot dazu durchgeführt. Wir schauten uns ein Bilderbuch zum Thema „Emotionen“ an und diskutierten über den Inhalt des Buches. Z.B. wann werde ich wütend? Was mache ich dann? Wann geht es mir gut? Und so weiter. Danach fotografierte ich die verschiedenen Gesichtsausdrücke der Kinder, mit ihren gewünschten Gefühlslagen. Zum Beispiel: Ich bin wütend, glücklich oder ängstlich. Am Schluss druckten wir die Fotos aus und klebten sie auf ein grosses Plakat.

 

Verstehen von Gefühlen

Durch das Miterleben der Gefühle anderer Personen wird der emotionale Wissenskatalog der Kinder immer grösser. Im Laufe der Jahre bilden sie emotionale Schemata für die verschiedenen Gefühle aus. Diese Schemata umfassen neben dem Wissen über mimische und gestische Signale die Kenntnis weiterer situativer Hinweisreize, die es ihnen erlauben, Emotionen und ihre Ursachen zu erkennen. Dabei fällt es ihnen leichter, die situativen Gründe negativer Gefühle zu verstehen, als die für positive Gefühle – vermutlich weil Erwachsene mit ihnen häufiger über unerwünschtes Verhalten reden.

Die Kinder verstehen immer besser, welche Emotionen akzeptabel sind. Der emotionale Lernprozess beinhaltet auch, dass manchmal zwei Gefühle gleichzeitig auftreten, die im Wiederspruch miteinander sein können. Das Verständnis hierfür wächst entscheidend zwischen dem 4. und 5. Lebensjahr heran. Eine gute Sprachentwicklung wirkt sich förderlich auf das Emotionsverständnis aus. ( Buc: Grundlage der Entwicklungspsychologie )

Verfasserin: Claudia

 

Schnell oder langsam? Schaumstoffkissen mal anders!

Heute haben die Kinder die Möglichkeit, im Gang auf einer Rutschbahn zu rutschen oder Fahrzeuge hinunterfahren zu lassen. Da die Kissen vom Nachmittagskreis noch nicht versorgt sind, kommt eines der Kinder auf die Idee sie als Rutschunterlage zu verwenden. Bald probieren auch andere Kinder diese Methode aus. Die Kinder merken schnell, dass das Schaumstoffmaterial der Kissen sie verlangsamt und tauschen sich über ihre Erkentnisse aus. Marlon, Phina, Julia und Jannis haben noch eine andere Idee, was man mit den Kissen anstellen könnte. Sie bauen aus allen Kissen einen Turm. Auch hier „kleben“ die Schaumstoffkissen durch die gummiartige Oberfläche fast schon aufeinander.

Verfasser: Ronald

Planen, Stecken, Rollen lassen – eine alte neue Kügelibahn

Der Bau- & Konstruktionsbereich hat eine gebrauchte Kügelibahn geschenkt bekommen. Die älteren Kinder finden es spannend, die einzelnen Elemente aneinander zu stecken. Sie orientieren sich an den Bildern auf der Verpackung und finden so heraus, was die Funktionen der einzelenen Elemente sind und wie sie ihre eigenen kleinen Bahnen zusammensetzen. Marie und Paula wollen aus allen Teilen eine Kügelibahn bauen. Anna hilft ihnen dabei und alle bauen mehr als eine halbe Stunde daran bis die Bahn endlich fertig ist.
Verfasser: Ronald

Bundesrat sorgt für faire Entschädigung der Eltern

Liebe Eltern

Nach einer kleinen Pause melden wir uns mit einer sehr guten Nachricht in diesem Blog zurück! Doch zuerst möchten wir Ihnen herzlich für Ihr Verstädnis und Ihre tolle Mitarbeit betreffend des Schutzkonzepts danken. Ein paar Dinge sind zurzeit komplizierter als sonst. Dennoch funktioniert das Konzept sehr gut. Vielen Dank, dass Sie so aktiv mitwirken!

Doch nun zu den guten Nachrichten: Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. Mai 2020 den Auftrag von National- und Ständerat umgesetzt und eine Verordnung erlassen, die eine vollständige Entschädigung der Eltern vorsieht, welche ihre Kinder während des Lockdowns selbst betreut hatten. Nachdem die Stadt und der Kanton Zürich bereits eine Kostenübernahme von rund 80% in Aussicht gestellt hatten, schliesst der Bund nun absehbar die verbleibende Lücke (https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-79188.html).

Die Verordnung dazu ist bereits geschrieben. Unklar sind derzeit noch die genauen Modalitäten (wie die Rechnung dazu genau aussieht, Ab-/Anrechnung von Kurzarbeitsentschädigungen und nicht zuletzt auch, wann die Gelder zugunsten der Eltern an die Kita ausbezahlt werden). Entsprechend halten wir es derzeit für sinnvoll, am bereits installierten Modus festzuhalten. Demzufolge werden wir Ihnen mit der Juni-Rechnung die Akonto-Erstattungen für nicht in Anspruch genommene Betreuungstage im April gutschreiben (diejenigen Eltern, die ihre Selbstdeklartion für dem März 2020 erst im Mai 2020 eingereicht haben, erhalten die Gutschrift für beide Monate im Juni).

Nach Abrechnung mit der Stadt, dem Kanton und/oder dem Bund werden wir Ihnen das dann fällige Restguthaben in einem zweiten Schritt erstatten. Selbstverständlich erhalten diese Gutschriften auch Familien von Kindern, die bis dahin schon ausgetreten sind. Bitte geben Sie uns zu ihrem Austritt noch ihre Bankdaten bekannt, damit wir die Beträge dann überweisen können.

Das Formular zur Anmeldung der selbst betreuten Tage im Mai finden Sie hier: Selbstdeklaration Corona Mai 2020

Einen guten, sonnigen und gesunden Start in die Woche wünscht

Markus Guhn
– Vereinspräsident –

 

Blütenfarbe herstellen

Im Naturwissenschaftsbereich haben wir passend zum Frühling das Thema Pflanzen. Nachdem wir uns letzte Woche mit verschiedenen Wiesenblumen auseinandergesetzt haben und versucht haben diese zu deuten, haben wir diese Woche versucht aus Blüten, Blättern, Gemse und Gewürz Farbe herzustellen.

Rezept:

  • Blüten, Randen, Löwenzahn, Kurkuma und andere stark färbende Pflanzen oder Lebensmittel
  • Maizena
  • Wasser

1. Eine handvoll Blüten in ca 1dl Wasser aufkochen und warten bis sich das Wasser färbt
2. Blüten absieben
3. Einen Esslöffel Maizena hinzufügen und nochmals kurz aufkochen bis sich die Flüssigkeit   verdickt.
4. Farbe abkühlen lassen

Besonders faszinierend war es, als sich das Wasser mit den violetten Blüten türkisfarben verfärbte. Das malen mit den selbst hergestellten Farben machte im Anschluss besonders viel Spass.

Verfasserin: Linda

Schutzkonzept per 4. Mai 2020 und à-conto-Erstattung Elternbeiträge

Liebe Regenbogen-Eltern

Der Bundesrat hat am Mittwoch, 29. April 2020, die Leitprinzipen für die Öffnung von Schulen verabschiedet und vorgestellt. In einem besonderen Kapitel wird auch auf die Betreuungsinstitutionen eingegangen. Wie alle anderen Branchen auch haben die Kindertagesstätten nun bis zum 11. Mai 2020 ein Schutzkonzept zu erarbeiten, das Auskunft gibt, wie Ansteckungen mit Covid-19 möglichst verhindert werden sollen.

Wir haben das Schutzkonzept unterdessen erarbeitet und setzen dieses bereits per 4. Mai 2020 um. Dies, um in der kommenden Woche die neuen Abläufe bei noch verminderter Kinderzahl einführen zu können.

Das vollständige Schutzkonzept steht Ihnen hier (Schutzkonzept Covid19) zum Download bereit. Für Sie als Eltern ändert sich vor allem das Setting zum Bringen und Holen der Kinder. Für diejenigen Gruppen, die eine Tür in der Fensterfassade haben, wird bis auf weiteres dieser Zugang genutzt. Die übrigen drei Gruppen empfangen die Kinder weiterhin via Kita-Korridor. Die Türen werden entsprechend beschriftet sein.

Bitte beachten Sie, dass durch die Abstandsregeln, die für Erwachsene auch in der Kita gelten, nur eine begrenzte Anzahl an Eltern in der Kita anwesend sein können. Auch auf den Gruppen können maximal zwei Kinder gleichzeitig übergeben werden. Aus diesem Grund ist morgens und nachmittags mit längeren Wartezeiten als sonst zu rechnen. Da bei uns viele Kinder normalerweise erst ab 8.30 Uhr gebracht werden, empfehlen wir Ihnen morgens, das Zeitfenster zwischen 7.45 und 8.30 intensiver zu nutzen. Auch abends ist es sinnvoll, wenn möglich, das Zeitfenster zwischen 16.30 und 17.45 Uhr zu nutzen und nicht erst zur Schliessung der Kita zu kommen.

Bitte beachten Sie auch beim Warten vor den Gruppen die 2-Meter-Abstandsregel. Wir verzichten auf Bodenmarkierungen und setzen auf Ihre Selbstverantwortung, den Abstand zu anderen Eltern und Mitarbeiter*innen einzuhalten.

 

Gutschriften zugunsten von Eltern, die Ihre Kinder selbst betreut haben

Wie an dieser Stelle bereits angekündigt, haben sowohl die Stadt als auch der Kanton Zürich eine finanzielle Entlastung von Eltern beschlossen, die ihre Kinder wegen der Corona-Krise selbst betreut haben. Wir hatten angekündigt, dass wir diese Beiträge jeweils für den Folgefolge-Monat ihrem Kundenkonto gutschreiben werden. Entsprechend steht für den Mai nun die Gutschrift aus dem Monat März 2020 an.

Bis dato haben weder die Stadt noch der Kanton genau beschrieben, wie sich diese Entlastungs-Beiträge genau berechnen und mit der Kita abrechnen werden. Insbesondere ist unklar, ob wir Ersparnisse durch geringere Lebensmittelkosten und allfällige Kurzarbeitsentschädigungen Ihnen direkt gutschreiben dürfen, oder ob diese dem öffentlichen Beitrag angerechnet werden. Da absehbar ist, dass diese Unklarheiten noch einige Wochen fortbestehen werden, haben wir uns entschieden, Ihnen mit der Mai-Rechnung nun einen provisorischen à-conto-Betrag von gut 80% gutzuschreiben.

Für Säuglinge sind das 130 CHF pro selbst betreutem Tag, für Kleinkinder 110 CHF pro selbst betreutem Tag.

 

Selbstverständlich werden wir weitere Entlastungen, sofern diese nach dem hoffentlich bald definierten Abrechnungsmodus möglich sind, dann im Rahmen einer Schlussabrechnung erstatten. Dies selbstverständlich auch dann, wenn Sie mit Ihrem Kind bis dahin ausgetreten sein werden.

Lockerungen Lockdown

Liebe Eltern

Mit grosser Spannung hat wohl die ganze Schweiz gestern Nachmittag die Point de presse des Bundesrats verfolgt. Für viele Branchen wurde nun geklärt, in welchen Schritten der Lockdown gelockert werden soll. Für die Kindertagesstätten waren die Aussagen hingegen sehr vage.

Klargestellt wurde, dass die Kitas weiterhin für alle geöffnet sind. Unklar blieb jedoch, ob die generelle Empfehlung, die Kinder wenn möglich daheim zu betreuen, nun aufgehoben wird. Hier verwies Bundesrat Berset an die Kantone – entsprechend hoffen wir auf baldige Information von der Zürcher Bildungsdirektion (siehe auch die heutige Medienmitteilung des Verbands kibesuisse).

Die Antwort ist für Sie als Eltern sicher in zweierlei Hinsicht wichtig. Zum einen aus gesundheitlichen Überlegungen. Daniel Koch vom BAG hat erneut wiederholt, dass die Kinder nicht die Treiber der Epidemie sind und kaum für eine Verbreitung des Virus sind. Diese Bestätigung nach viereinhalb Wochen Lockdown reduziert unsere elterlichen Sorgen erstmal sehr.

Zum anderen wird die Antwort auch aus finanziellen Gründen wichtig werden. Bisher hat (nur) die Stadt Zürich ein finanzielles Kommitment für die Entlastung der selbst betreuenden Eltern abgegeben. Vom Kanton steht eine Konkretisierung der angekündigten Massnahmen weiter aus. Auf Bundesebene hat die WBK-Kommission des Nationalrats ein Hilfspaket über 100 Mio. CHF empfohlen. Das muss aber erst noch durch die Ständerats-Kommission und dann im Mai durchs Parlament.

Für uns als Kita stellt sich nun die Frage, wie wir die Personalplanung gestalten sollten. Denn natürlich möchten wir für jedes anwesende Kind eine gute Betreuung sicherstellen.

Daher möchten wir Sie bitten, uns aktiv mitzuteilen, wenn Sie Ihr Kind nach einer längeren Pause wieder in die Kita bringen möchten. Bitte schicken Sie uns einfach ein eMail (wird auch am Wochenende gelesen), falls sie ab nächster Woche Ihr Kind wieder „unter den Regenbogen“ betreuen lassen möchten (betrifft nur Kinder, die jetzt eine Kita-Pause hatten).

Wir werden dann die Einsatzplanung unserer Mitarbeiter*innen darauf abstimmen.

Herzliche Grüsse ins Wochenende

Markus Guhn

PS: Am Montag haben wir wegen des Sechseläutens nur bis um 12.00 Uhr geöffnet. Wir haben länger diskutiert, ob eine Öffnung angesichts der ohnehin tiefen Kinderzahlen derzeit, die zum Sechseläuten jährlich deutlich sinken, überhaupt Sinn macht. Alternativ stand die Frage im Raum, ob wir nicht den ganzen Tag öffnen sollten, wenn das Fest selbst ja ausfällt. Wir haben uns nun, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften, dafür entschieden, wie geplant von 7.45 – 12.00 Uhr für die Kinder da zu sein. Es wird einen feinen Zmorge-Brunch geben.

 

 

Es Oschtergrüessli us de Kita Rägeboge

Liebe Regenbogen-Kinder zu Hause

Wir wünschen Euch ganz tolle Ostern und hoffen, dass der Osterhase auch zu Euch kommt!

Wir vermissen Euch alles sehr und freuen uns, wenn ihr bald wieder in die Kita kommt, um mit uns zusammen zu spielen.

Bleibt alle gesund und geniesst die süssen Ostertage! Wir freuen uns sehr, wenn wir uns alle bald wieder sehen!

Eure Regenbogen-Freunde

Petition „Keine Betreuungskrise nach der Coronakrise“

Unterstützen Sie die Petition «Keine Betreuungskrise nach der Coronakrise» an Bund und Kantone zur Unterstützung von Eltern, Tagesfamilienorganisationen, Kindertagesstätten und schulergänzenden Tagesstrukturen:

kita-paket-jetzt.ch

Gemeinsam erreichen wir mehr! Fordern wir Bund und Kantone auf, die Existenz der Einrichtungen der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung zu sichern und die Eltern zu entlasten.

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