Wir entdecken die Fritschiwiese

Als Giulia, die Lernende der Gruppe Blau, vor zwei Wochen den Nachmittag planen durfte, hat sie beschlossen, dass wir auf die Fritschiwiese gehen. Also haben wir unsere Sachen gepackt und uns auf den Weg dorthin gemacht. Die Kinder haben sich sehr gefreut, dass wir mit dem Bus zum Spielplatz fahren. Die Entdeckungstour begann daher schon im Bus, wo wir viele spannende Sachen vom Bus aus beobachten konnten. Auf dem Spielplatz angekommen stiegen die älteren Kinder gleich auf das Karussell. Shane hat kräftig angegeben und das Karussell zum drehen gebracht. Nach ein paar runden haben die Kinder die verschiedenen Schaukeln gesehen und diese ausprobiert. Am Schluss haben wir noch die grossen Schachfiguren gesehen und haben eine runde „Kinder-Schach“ gespielt. Vor allem Zoé war mit voller Konzentration dabei und übte sich im Koordinieren von Laufen und Tragen der Schachfigur gleichzeitig. Es war für sie ein grosses Erfolgserlebnis, als sie es schaffte, da sie noch nicht sehr lange laufen kann. Für die ganze Gruppe Blau war es ein sehr gelungener Besuch auf der Fritschiwiese.

Verfasserin: Ladina

Vorbereitungen fürs Sommerfest: „Momos“

Für das diesjährige Sommerfest probe ich schon einmal mit den Kindern die Momos selber zu machen. Es war ein wircklicher Erfolg und ich staunte nicht schlecht, als wir den Momoteig  mit der zuvor selbstgemachten  Hackfleischfüllung befüllten. Die Kinder waren am Anfang bei der Herstellung der Füllung eher abgeneigt und verliessen das Angebot. Ingwer, Kreuzkümmel und der Koriander schreckten die Kinder ab, vielleicht wegen dem Geruch der einzelnen Zutaten und weil ich das Hackfleisch mit gewaschenen Händen durchknetete. Als ich dann den Momoteig mit dem Walholz  auswallte, waren alle Kinder wider bei mir und wollten wieder mithelfen. Gespannt wie ich war, klappte das auswallen der kleinen Teigfladen für die meisten auch ohne Hilfe, und auch die Berührungsängste mit der Hackfleischfüllung waren nicht mehr vorhanden. Die Kinder befüllten mit den Händen die Ausgewallten Teige mit Hackfleisch und formten kleine Päckchen mit einer Spitze.

Die Momos brachte ich anschliessend in die Küche und habe sie im Steamer gedämpft. Leider war dann das Ergebnis nicht ganz so optimal, weil man die Momos eigentlich im Bambusdämpfer dämpft, aber man konnte sie trotzdem zum Mittagessen geniessen.

Verfasserin: Martina

Der Sommer ist da

Endlich ist der Sommer da und es wird heiss. Diese Gelegenheit nutzen wir, um den Wasserspielplatz beim Hardturm zu besuchen. Dort können wir uns abkühlen und mit Wasser experimentieren. Was für ein Spass. Wir untersuchen die verschiedenen Quellen, wo das Wasser herauskommt und die Kinder können verschiedene Mechanismen üben, um das Wasser in Bewegung zu setzen. Auch das Tram fahren ist toll. Auf dem Weg sehen wir viele spannende Sachen. Gemeinsam mit der Gruppe Grün machen wir dann auch ein Picknick und geniessen die Sonnenstrahlen. Der Sommer kann kommen!

Verfasserin: Alina

RainbowCruise 2018

N wie Nayra

Nayra interessiert sich momentan für Buchstaben und Schrift. Sie erkennt bereits die Anfangsbuchstaben ihres Namens und die ihrer Eltern. Mit Soleil schaut sie auch die anderen Buchstaben-Kärtchen an und ordnet sie den Tierbildern zu, deren Name mit dem entsprechenden Buchstaben beginnt. Auch in anderen Situationen setzt sich Nayra aktiv mit der Schrift auseinander- so schaut sie gerne Bücher an und hört ausdauernd zu, wenn diese erzählt werden. Unter anderem wählt sie Kinder-Lexikas aus und benennt die einzelnen Gegenstände oder fragt nach, wenn sie etwas noch nicht kennt. Dabei erweitert sie ihren Wortschatz. Auch zeichnet Nayra in letzter Zeit oftmals Zickzack-Linien auf das Papier und imitiert so das Schreiben der Erwachsenen.

Verfasser: Ronald

Räbelichtli-Umzug 2017

Räbeliechtli, Räbeliechtli wo gahsch hii….? Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen wunderschönen Räbeliechtli-Umzug erlebt und viel Lichterzauber in die Dunkelheit gebracht. Danke allen, die dem Regen getrotzt haben und mit dabei waren!

Räben schnitzen

Die Tage werden kürzer, draussen ist es schon richtig kalt und bald gehts los auf den Räbeliechtliumzug…. Vorher wird mit Mami und Papi noch fleissig ausgehölt, geschnitzt und verziert und zwischendurch auch etwas von den feinen Räben geknabbert.

Wir zwei; wie sich soziales Interesse im Kleinstkindalter zeigt

Karl ist noch in der Eingewöhnung und lernt dabei Emilian kennen. Beide Kinder scheinen grosses Interesse aneinander zu haben. Sie beobachten sich und ab und an findet ein kurzes gemeinsames Spiel statt. Das soziale Interesse von Kleinstkindern untereinander ist schon früh zu beobachten. Doch ein gemeinsames Spiel in Gang zu bringen ist keine leichte Aufgabe.
Für Karl und Emilian gilt es die Aufmerksamkeit ihres Gegenübers zu erlangen, sich und seine Spielinteressen in angemessener Form mitzuteilen und dem Rhythmus von Aktion und Reaktion zu folgen.

Verfasserin: Marie-Christine

Neue Bilderbücher für alle Sinne

Auf der Gruppe Gelb haben wir neue spannende Bücher zum Thema Fahrzeuge und Berufe. Während dem „offenen Zeitfenster der Kleinkindgruppen“ ist das Angebot zur Sprachförderung gemeinsam die Bilderbücher anzuschauen und gemeinsam zu benennen was wir sehen. Paula und Jannis kommen sofort dazu und schauen die neuen Bilderbücher an.

Die visuellen, taktilen und auditiven Sinne werden angesprochen, weil die Bilderbücher zum teil Geräusche machen und Gegenstände zum Bewegen integriert sind.

Verfasserin: Claudia

Wow! Was wird denn da im Korridor gebaut?

Am Donnerstag Nachmittag vertrete ich Ronald auf Gruppe Lila. Heute evakuierten wir den Bau und Konstruktionsbereich in den Gang. Die Kinder wollten mit den Seilen Absperrungen errichten und kurzerhand entstand aus den Absperrungen dann noch etwas ganz Neues, nämlich ein riesengroßes Zelt, das wir mit Hilfe unserer grossen Decken vervollständigten. Die Kinder halfen beim Planen, wie das Zeltdach aussehen soll, wo wir welches Seil befestigen müssen oder wo die Decken darüber hängen können.

Wir organisierten Matratzen aus dem Schlafzimmer und Bauklötze für eine Feuerstelle. Die Kinder konnten nun im Rollenspiel ihre Fantasie walten lassen und es entstanden Themen, wie zum Beispiel „Zelten mit der Familie“. Sie machten Würste am Lagerfeuer und organisierten aus dem Rollenspielbereich diverse Gegenstände, die für sie relevant waren. Sie richteten sich Schlafplätze ein, um im Zelt auch schlafen zu können. Scheinbar wurden die Kinder von bösen Tieren, wie dem Wolf angegriffen und verteidigten sich gegen Einbrecher, die versuchten ihren Schatz zu klauen.

Verfasserin: Martina

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