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Gesund und lecker kochen

Wir legen in der Kita Regenbogen ja Wert auf eine gesunde Ernährung. Unsere Köchin Debora Cammisa hat sich zwar in den letzten Wochen schon Einiges zur Kinderküche angelesen. Damit unsere Menus aber auch wirklich ernährungswissenschaftlichen Ansprüchen genügen, hat sich das ganze Team bei Ernährungsberaterin Tanja Bischof einen Vormittag die Grundsätze der Kinderernährung erläutern lassen.

Im Zentrum stand natürlich die Ernährungspyramide, die für Kinder doch anders aussieht als für Erwachsene. Daneben gab es vielfältige Informationen zu Proteinen, Vitaminen und auch zu allergenen Stoffen.

Mit den Erkenntnissen der Beratung hat Debora 26 verschiedene Menus zusammengestellt,  die wir Frau Bischof nochmals vorgelegt haben. Ihr Feedback: “Das ist einfach super! Daran gibt es nichts zu rütteln. Weiter so!”

Klotzen, nicht kleckern

An diesem Wochenende kam ordentlich Farbe in die Krippe! Viele Freunde und Bekannte griffen zur Rolle, um das Gipskartonplatten-Grau aus der Kita Regenbogen zu vertreiben. Da wir alle keine Profis sind, brauchten wir am Samstag erstmal einige Zeit, um uns mit dem Material vertraut zu machen. Und das Ziel war ehrgeizig: rund 1000 Quadratmeter Wandfläche waren zu streichen.

Walti rahmt das Fenster mit dem Pinsel “Langer Fritz”

In den Staub: Sonja und Michel bürsten die Wände erst ab, grundieren sie und gingen dann zwei Mal mit Farbe drüber. Dank Ihnen ist unser Büro nun blütenweiss.

Doppelpack: Ob’s schneller geht, wenn zwei hintereinander her streichen? Michael und Stephan haben es mit Erfolg probiert. Von der schwarzen Magnetfarbe (s.u.) sieht man nichts mehr.

Mit dem Ergebnis sind alle zufrieden: Das Rot passt sehr gut zum Ahorn-Holz und dem Korkfussboden.

Erster gemeinsamer Arbeitstag

Ihren ersten Arbeitstag hat sich Claudia Hänseler sicher anders vorgestellt: Statt einer gemütlichen Krippe erwartet sie heute ein kalter Keller. Denn während im Erdgeschoss alle Betriebe unter Hochdruck daran arbeiten, pünktlich zum 29.03.2008 fertig zu werden, müssen wir uns an unserem ersten Tag zu viert in den Keller zurückziehen, um unser Material zu bestellen.

Und die Zeit drängt! Denn viele Sachen haben sechs bis acht Wochen Lieferfrist. Wir brauchen das Meiste aber schon zur Eröffnung. Also heisst es: Jacken an, Kataloge wälzen und Bestellscheine ausfüllen.

Was wir alles brauchen

Eigentlich ist es ja komfortabel: Sobald bekannt wird, dass eine neue Krippe entsteht, melden sich nicht nur Eltern, die Ihre Kinder bringen möchten. Auch Lieferanten von Materialien und Spielzeug schicken schwere Kataloge, in denen alles drin ist, was das Kinder- und Erzieherinnen-Herz begehrt. In diesen Katalogen kann man sich Stunden lang verlieren und sich ausmalen, wie man seine Gruppe einrichten möchte.

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Doch wer die Wahl hat, hat ja bekanntlich auch die Qual. Eine grosse schwere Klappbox mit Katalogen ist bisher zusammengekommen. Wie sollen wir daraus je eine Bestellliste machen?

Emöke Jakab hat während des Monats Februar schonmal eine Vorauswahl dessen getroffen, was sie gerne in ihrer Kleinkindgruppe hätte. Klar, viele Materialien für Säuglinge sind dabei, aber auch spezielle Möbel für die Kleinen, die ihre Bewegungsentwicklung unterstützen. Das Ergebnis dieser “Vorauswahl” kann sich sehen lassen: 270 Produkte sind es bisher. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, haben wir uns jeweils ein Bild an die Wand gehängt. Und die ist jetzt voll, wie man auf dem Foto sieht. Und Claudia Hänseler kommt am Montag dann mit ihren Inputs….

Erster Teamabend

Zeit, dass sich das Team endlich kennen lernt. Und zwar ohne Protokoll oder Traktanden. Zu diesem Zweck fand heute ein Pasta-Plausch beim Krippenleiter Markus Guhn statt. Neben (viel zu viel) Pasta gab es vier verschiedene Saucen, Panna Cotta und natürlich angeregte Gespräche über Formen der Kinderbetreuung, die wir ab 31. März 2008 anbieten werden. Klar, hat jede Erzieherin ihre Präferenzen und eigenen Vorstellungen vom “richtigen” Konzept. Dennoch war schnell klar, dass alle “das Heu auf der gleichen Bühne haben” und sich darauf freuen, die eigenen Erfahrungen und Kompetenzen ins neue Angebot einbringen zu können.

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v.l: Debora Cammisa, Nicole Meyer, Désirée Giger, Helen Brülhart, Emöke Jakab.

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v.l: Helen Brülhart, Claudia Hänseler, Cornelia Erismann, Emöke Jakab.

Fliegende Hände

Die Gipser sind etwas hinter dem Zeitplan. Deshalb geben Marco und seine Kollegen jetzt richtig Gas. Bis Ende nächster Woche werden ab jetzt mit fliegenden Händen fleissig…..

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….Steinwolle gestopft

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….Kanten geschliffen

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….Wände gespachtelt.

Viele kleine Füsse

Nein, die vielen kleinen Füsse gehören nicht unseren Kindern. Es sind die kleinen Füsse, die unseren Kindern ab Ende März einen stabilen Boden unter ihren Füssen geben. Seit Dienstag legt der Bodenleger die ersten Hohlbodenplatten bei uns auf. Und diese stehen eben auf je vier kleinen Ständern.

Leider kam die Arbeit in dieser Woche aber nicht so schnell voran, wie wir uns erhofft hatten. Termin für die Fertigstellung der Arbeiten ist der 7. März. Na dann los: 540 Quadratmeter fehlen noch….

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Durch den Boden, der den Raum 25 Zentimeter nach oben verlegt, entsteht ein völlig neuen Raumgefühl. Obwohl das Volumen durch den künstlichen Boden sinkt, wirkt der Raum grösser als vorher. Das liegt am veränderten Verhältnis von Breite zur Höhe. Durch die ursprünglichen 3,35 Meter entstand ein langer, dafür schmaler Eindruck. Bei den verbleibenden 3.10 Meter ist das Verhältnis von Breite zur Höhe deutlich natürlicher.

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Verein Orte für Kinder

Kinder brauchen Orte, an denen sie kontinuierliche und stabile Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen aufbauen können. Orte, an denen ihnen eine aktive Rolle bei der Gestaltung des Zusammenlebens zugestanden wird. Kinder müssen elementare Sozialerfahrungen machen, mit anderen Kindern spielen, sich abstimmen und vergleichen können.

Kindertagesstätten sind heute die Orte, die Kindern Lebensformen und Erfahrungen ermöglichen, die sich früher ausserhalb der Aufsicht von Erwachsenen in der Geschwistergruppe oder in der Nachbarschaft auf der Strasse ergeben haben.

Für Familien, insbesondere für erwerbstätige Mütter und sich für die Familienphase entscheidende Frauen, ist eine gute Kindertagesstätte Dreh- und Angelpunkt, um Familie, Kindererziehung und Beruf in Einklang zu bringen.

Der Verein Orte für Kinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien und Kindern solche Orte zu schaffen. Der erste entsteht mit der Kindertagesstätte Regenbogen im Zürcher Kreis 5 an der Josefstrasse 212 – direkt vis-à-vis der 12000 Quadratmeter grossen Josefwiese.

Zu diesem Zweck wurde der Verein im September 2007 gegründet. Die Kita Regenbogen soll Kindern ab 3 Monaten – in der Regel bis zum Alter von 5 Jahren – eine an aktuellen pädagogischen Erkenntnissen ausgerichtete familienergänzende Betreuung während des Tages bieten. Das heisst:

  • Die Kindertagesstätte soll Kinder aufnehmen, deren Eltern bzw. Mütter/Väter sich nicht vollumfänglich der Kinderbetreuung widmen können.
  • Die Kindertagesstätte steht allen Kindern offen. Die Aufnahme erfolgt unabhängig von Herkunft, Konfession, Nationalität und Einkommensverhältnissen. Die Trägerschaft hat keinerlei Bindungen zu kirchlichen Institutionen oder anderen Organisationen.

Der Verein Orte für Kinder arbeitet gemeinnützig und somit nicht gewinnorientiert. Sein Ziel ist, kostendeckend zu arbeiten und sich selbst durch Elternbeiträge und Spenden finanzieren zu können. Allfällige Überschüsse am Jahresende werden nicht ausgeschüttet, sondern verbleiben vollständig im Verein und werden für die Qualitätsentwicklung, insbesondere die Mitarbeiterweiterbildung, oder für die Senkung des Tagessatzes eingesetzt.

Zweite Haut

Mit dem Termin klappt es: Die Firma Baubos kommt morgen und beginnt damit, den Hohlboden einzulegen. Damit sind wir genau im Zeitplan. Naja fast. Denn der Gipser hat noch nicht alle Aussenwände doppelt mit Gipskartonplatten beplankt. Das ist aber nötig, damit der Bodenleger seine Platten bündig an unsere Kuben heranführen kann. Das heisst: Feuerwehrübung! Alle Wände erhalten ihre zweite Haut. Jedenfalls auf der unteren Hälfte. Angenehmer Nebeneffekt: Man sieht immer besser, wie unsere Formen im Raum wirken.

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Glatt wie ein Baby-Popo

Unsere Räume erhalten immer klarere Formen. Und auch glattere. Denn die Gipser beginnen bereits in den Innenräume damit, die Wände zu verspachteln, damit wir sie in den nächsten Wochen nach und nach anstreichen können. Vorher müssen wir uns aber noch über die Farben einigen, denn jeder Kubus soll seine eigene Farbe bekommen.

Auch die ersten Fenster werden nun ausgeschnitten. So erhalten auch die Innenräume dosiertes natürliches Licht.

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