Online-Tagebuch

Nach der Ernte….

Karin hat mit den Kindern Gemüse angepflanzt und sie bat mich im Ernährungsbereich die erntereifen Zucchetti zu verwerten. Leider war am Wochenende noch ein Dieb unterwegs und hat uns die Hälfte der Ernte geklaut. Zum Glück liess er aber noch einige Zucchetti hängen und Loic und ich ernteten am Morgen die reifen Zucchetti um sie später mit noch anderem Gemüse aus der Küche zu verarbeiten und zu Kochen. Wir machten einen leckeren Gemüsereis. Die Kinder halfen beim zerkleinern des Gemüses (Zucchetti, Karotten, Paprika, Zwiebeln) und wir probierten auch das Gemüse um zu schauen wie es schmeckt. Marli, Liah, Olivia, Loic und Emin halfen beim Schneiden und Johanna und Hannah sowie Nuri kamen später beim Kochen noch  dazu. Wir gaben Öl in den Topf, zusammen mit dem Reis und den Zwiebeln und gaben nach ca. 5min und gelegentlichem umrühren das geschnippelte Gemüse dazu und löschten es mit Bouillon-Wasser ab. Nuri durfte noch zwei Büchsen Pelati dazu geben. Den Gemüsereis kochten wir bis das Wasser verkocht und der Reis gar war. Anschliessend gab Loic etwas Reibkäse unter den Reis und ich schmeckte ihn mit etwas Salz und Pfeffer ab. Natürlich durften die Kinder den Reis am Abend mit nach Hause nehmen. Wir hoffen, er hat Euch allen gut geschmeckt!?

Verfasserin: Martina

Menuplan KW 33

Erste grosse Ernte

Heute sind William und Marli mit mir in den Kita-Hochbeet-Garten und haben über die vielen gelben Zuchetti gestaunt. Die riesigen Blätter der Zuchetti-Pflanze haben wir mit Regenschirmen verglichen. Wir fanden ein paar noch nicht reife grüne Tomaten und Peperoncinis, sowie noch kleine Wassermelonen und ein Baby-Maiskölbchen. Wir besprachen, wie wichtig es ist zu wissen, wann etwas reif ist, damit man beispielsweise nichts giftiges zu sich nimmt. Marli wollte eine kleine Mexikanische Mini-Gurke probieren, welche wie Mini-Wassermelonen aussehen, diese schmeckte ihr weniger gut als die Zuckererbsen aus den zu gross gewachsenen Kefen. Die Wichtigkeit von gedeckter Erde, als Schutz vor der Sonne, habe ich kurz erwähnt, bevor wir für zwei Aussaattöpfchen Erde sammelten und noch zwei handvoll Buschbohnen ernteten. Eine grosse geerntete gelbe Zuchetti haben wir später zusammen mit Liah, Noé, Helena, Aldo und Augustin befühlt auch probiert und als Zvieri-Rohkost zusammen mit Früchten zugeschnitten. Viele der Kinder mochten den milden Geschmack. In die vorbereiteten Töpfchen durfte jedes Kind dann noch einen Samen von Federkohl oder Randen packen, diese sollen später den Platz einnehmen, welche der Kürbis, der leider nicht gekeimt hatte, bis jetzt frei gelassen hat. Wir sind gespannt wann diese keimen. Zwischen 8 und 18 Tagen müssen wir uns gedulden.

Verfasserin: Karin

wie Kinder uns nachahmen

Kinder beobachten uns täglich, auch wenn wir es nicht bemerken. Nach dem Reis-Angebot wollte Arlo anpacken und helfen beim Aufräumen der Reiskörner. Mit der Schaufel und dem Besen konnte er dann, wie wir, die Reiskörner aufschaufeln und wieder in die Box leeren. Er sieht, wie wir Erwachsenen die Spielsachen versorgen und zeigte Freude als er helfen konnte beim verräumen.
Verfasserin: Sophie

Menuplan KW 32

Spannende Sand- / Mengen- und Umleer- Angebote für die übertretenden Kinder

Damit sich die Kinder in den Räumen bald wohl fühlen, haben wir Ende Juli ein paar Basics herausgeholt.

Verfasserin: Karin

Spielen macht müde

An so einem Kitatag erleben die Kinder sehr viel. Sie lernen neue Dinge, knüpfen Kontakte zu anderen Kindern und erforschen die Umgebung. Dabei werden sie auch von vielen unterschiedlichen Gefühlen begleitet. Sie geraten zum Beispiel in Konflikte und erleben Frust, Wut und Trauer. oder spielen mit ihren Freunden und haben Freude und Spass daran. Um all diese Eindrücke verarbeiten zu können, ist es wichtig, dass die Kinder in ihren Gefühlen begleitet werden. Ebenfalls helfen ihnen verschiedene Rückzugsmöglichkeiten und Ruheecken dabei, sich zurückzuziehen und sich zu regulieren.

Verfasserin: Giulia

Menuplan KW31

Was beim Zahnen manchmal hilft

Hugo, Frieda, Frida und Kuno sieht man hier am Essen. Wir nehmen einen Snack aus gekühlten Früchten und etwas Flips. Genau das hilft manchmal beim Zahnen, wenn das Kleinkind etwas zum beissen braucht und der Beissring nicht genügt.

Frische Melonen, Nektarinen, Gurken, Bananen, das haben wir im Angebot und darauf zu beissen und zu knabbern kann den Schmerzen etwas entgegenwirken und vom Zahnschmerz ablenken. Vor allem auch wenn wir das Essen gemensam einnehmen. Dadurch entwickelt sich ein Wir-Gefühl und das Essen macht Spass!

Verfasserin: Soleil

Wir machen Musik mit Reis

Auf der Gruppe Türkis haben die Kinder immer Zugang zu Musikinstrumenten wie Trommeln und Glockenspielen. Wie diese klingen, wenn man sie mit den Händen oder Schlägeln spielt, wissen die Kinder schon gut.

Deshalb haben wir heute einmal etwas anderes gemacht; Wir haben die Reiskiste ausgeliehen und die Instrumente dort reingestellt. Indem wir den Reis auf die Trommeln und das Glockenspiel rieseln liessen, entstanden ganz unterschiedliche Klänge und Geräusche. Wenn man die Menge des Reis oder die Entfernung, aus dem man ihn fallen lässt variierte, klang es plötzlich wieder ganz anders. Besonders spannend fanden es die Kinder, den Reis auf die Trommeln zu häufen und dann mit den Händen darauf zu trommeln. Da sich das ganze Trommelfell bewegt, kann man so beobachten, wie der Reis hüpft und ab der Trommel rutscht.

Etwas später probierten wir aus, wie es klingt, wenn man die Trommeln umdreht, den Reis reinfüllt und die Trommel dann schwingt. Das Geräusch erinnert an Regen oder Wellen am Strand und die Bewegung des Schwingens oder auch mal des Schüttelns bereitete den Kindern grossen Spass.

Auch Kinder der anderen Gruppen, die auf Besuch kamen, liessen sich faszinieren und gemeinsam verweilten wir eine ganze Stunde an der Reiskiste.

Verfasserin: Caroline