Waldtag

Alle Kinder freuen sich, einen Tag im Wald zu verbringen. Wir werden gleich zu Beginn ein Feuer machen, um unser Mittagessen zu wärmen. Es gibt Wurst, ein Gulasch von Martin und dazu feines Brot.
Einige Kinder helfen mir beim Feuer machen und die anderen dürfen den Wald erkunden.

Nach dem Mittagessen verteilen sich die Kinder und spielen Rollenspiele oder forschen und entdecken gemeinsam mit uns die Natur. Anschliessend gehen wir an einen Hang, an welchem die Kinder hinunterrutschen können und sich im Klettern üben können. Wir befestigen auch ein Seil an einem Baum, so dass die Kinder sich mit Hilfe des Seiles an einer steileren Stelle abseilen oder sich wieder hochziehen können.

Am Nachmittag gehen wir mit den Kindern auf die Suche nache dem Osterhasen. Die Kinder sind begeistert von dieser Idee und helfen beim Suchen mit. Wir haben einen Schokoladenhasen und ein Osternest mit Eiern gefunden. Die Kinder haben sich sehr über den Osterhasenschatz gefreut, den wir zum Zvieri miteinander teilten. Anschliessend haben wir unsere Sachen zusammen gepackt und machten uns auf den Weg, zurück in die Kita. Am liebsten wären die Kinder aber noch im Wald geblieben. Es war ein wunderschöner Waldtag und die Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Waltag mit den Kindern der Kita Regenbogen.

Verfasserin: Martina

Wir feiern Ostern

In der Kita Regenbogen feiern wir gerade Ostern. Auf der Gruppe Türkis ist

vor allem das Eierfärben sehr beliebt. Die Eier werden in verschiedenen Farben angemalt und am Abend stolz den Eltern präsentiert. Am Donnerstag machen wir uns dann auf die Eiersuche auf der Josefswiese. Was für ein Spass.

Verfasserin: Alina

Ein besonderes Versteckenspiel

Beda hat sein „ Tuti“ versteckt und fragt in den Raum: „Wo Tuti?“ Nevio greift das auf und fragt auch: “Wo Tuti?“ und sucht es für Beda. Als er es findet, reicht er es gleich Beda. Ich bringe den Input ein, dass sie ja auch mal den „Wau Wau“ von Nevio verstecken könnten. Beide sind sofort dabei und Nevio wirft nun seinen Stoffhund in die Küche. Darauf hin fragt Beda: „Wo Wau Wau?“ Er öffnet die Tür und sagt: „ Da!“ und reicht Nevio den „Wau Wau“. Nun verschwindet auch das Stillkissen von Beda in der Küche. Beda öffnet die Küche und Nevio ruft: „Da!“

Beide zeigen viel Freude an diesem Spiel und wiederholen es merhmals.

Verfasserin: Bea

Rhythmik


Bei der Beobachtung vom 21.02.19 beschäftigt sich Zoë mit rhythmisieren. Sie schlägt dabei immer wieder eine Taschentuchbox auf den Boden und schüttelt die Box, wobei die Korkzapfen im Inneren hin und her rollen und so ein Geräusch erzeugen.

Bei der Auswertung sind wir so auf das Angebot mit den Trommeln gekommen. Bei diesem Angebot soll Zoë die Möglichkeit haben, selbst und mit anderen Kindern zu rhythmisieren.

Auf den Fotos sieht man das Ergebnis:
Zoë interessiert sich sehr für die Trommeln, welche wir vom Bildungsbereich Musik und Bewegung ausgeliehen haben. Zuerst schaut sie sich die Trommeln von allen Seiten an. Als wir Erzieherinnen einen Rhythmus vorspielen, klatscht sie begeistert auch auf die Trommeln. Die anderen Kinder bekommen dies mit und kommen ebenfalls, um sich am Angebot zu beteiligen. Somit hat nicht nur Zoë von ihrem Angebot profitiert, sondern auch die anderen Kinder.

Verfasserin: Stefanie

Im Tanzwerk

Heute machen wir einen Ausflug ins Tanzwerk 101. Dieser Ausflug ist aufgrund einer Beobachtung über Lina entstanden. Lina bewegt sich sehr gerne zur Musik. Sie wippt zum Takt oder schwenkt den Oberkörper zu sanfteren Tönen hin und her.

Nach dem kollegialen Fachaustausch haben wir beschlossen, für Lina und alle weiteren interessierten Kinder, ein Tanzstudio zu kontaktieren. Die Idee ist dabei, dass Lina in reale Tanzstunden hinein „schnuppern“ kann und so ihre Perspektive zum Thema Tanz erweitert. Die Anknüpfung an die Erwachsenenwelt ist dabei bewusst gewählt. Denn Kinder sind überaus an der Welt der Erwachsenen interessiert und versuchen diese zu verstehen.

Lina hat deutlich Interesse und beobachtet den Tanzunterricht voller Begeisterung. Dabei hat sie eine Vorliebe für die Hip Hop-Lektion, welche gerade im Gange ist. Sie wippt zur Musik und würde am liebsten zu den Tänzern hinein kriechen. Sie äussert ihre Freude deutlich, was man auch anhand der Fotos gut erkennen kann.

Andere Kinder interessieren sich mehr für die Latin-Jazz-Tänzerin, welche sich elegant durch den Raum bewegt und für sich selber übt.

Vor lauter Staunen wollen die Kinder das Tanzwerk gar nicht verlassen und es braucht einige Überzeugunsarbeit, dass bald z’Vieri-Zeit ist und wir langsam los müssen.

Verfasserin: Marie-Christine

Partizipation

Auf der Gruppe Türkis ist das selbstständige Agieren ein allgegenwertiges Thema innerhalb des Kita-Alltages. Wir legen grossen Wert auf das Mitgestalten und Einbringen der Kinder und lassen ihnen dabei viel Freiheiten. Durch die offene Arbeit, ermöglichen wir den Kindern ein spannendes und vielfältiges Angebot, bei welchem die Kinder die verschiedenen Bildungsräume nutzen und ihren Interessen nachgehen können. Um die Bildungsräume in Erinnerung zu rufen, machen wir Bilder von den Angeboten und schauen diese gemeinsam mit den Kindern an. So sehen die Kinder die Räume visuell und können sich ein Bild der Räume machen. Die Kinder können die Bilder selbstständig aufhängen, wobei das Aufhängen eine grosse Priorität für sie hat.

Verfasserin: Alina

Unser Körper

Im Bildungsraum “Soziale Bezüge” thematisieren wir momentan immer wieder das Thema “Körper”. Dabei können die Kinder beispielsweise ihre Körpergrösse messen, sich wiegen oder Umrisse ihres Körpers aufmalen. Anschliessend sprechen wir über die individuellen Merkmale der unterschiedlichen Kinder. Wer ist grösser? Wer ist schwerer? Wer hat welche Augen- oder Haarfarbe? Dabei ist es uns natürlich wichtig nicht zu werten, sondern den Kindern aufzuzeigen, dass jeder Mensch in seiner Individualität einzigartig ist und diese Einzigartigkeit das Leben bereichert.

Verfasser: Ronald

Früchte dörren

Dörren ist das Konservieren von Lebensmitteln durch Lufttrocknung. Vermutlich eine der ältesten Konservierungsmethoden überhaupt. Der Begriff ist abgeleitet von der Darre, der gitterartigen Einrichtung, die zur Trocknung verwendet wird.  Ziel des Dörrens ist die Dehydratation, also den Lebensmitteln so viel Wasser wie möglich zu entziehen. Damit wird den Mikroorganismen die den Verderb bewirken, die Lebensgrundlage entzogen und die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert. Die meisten Bakterienarten vermehren sich ab einem Wassergehalt von weniger als 35 Prozent nicht mehr. Viele Schimmelpilze dagegen sind noch bis zu einem Wassergehalt von 15 Prozent zersetzend tätig.
Beim Dörren erfolgt der Wasserentzug, indem trockene, warme Luft an den Lebensmitteln vorbeiströmt. Darin verdunstet die Feuchtigkeitsschicht an der Oberfläche der Lebensmittel. Aus dem Inneren der Lebensmittel fließt Wasser nach, welches an der Oberfläche erneut verdunstet, bis der Wassergehalt des Lebensmittels für ein weiteres Nachfließen zu gering ist. Die feuchte Dörrluft wird in die Umgebung abgeführt.

In einem zweiwöchigen Projekt, bereiten wir im Ernährungsbereich mit Hilfe eines Apfelschneiders, die Apfelringe vor und verteilen sie anschliessend auf dem Dörrgitter. Danach werden sie nach ca. neun Stunden in der Dörrmaschine gedreht. Im ganzen Ernährungbereich entfaltet sich einen frischen Apfelduft. Die gedörrten Apfelringe packen wir in kleine Tüten ab und legen sie zu unserem Marktstand. Kaum bereit gestellt, sind die ersten Apfelringe bereits ausverkauft.

Beim Backen und Kochen lernen die Kinder:

  • Den Bezug zu verschiedenen Nahrungsmitteln und woher die Lebensmittel kommen.
  • Kochvorgänge verstehen, begreifen und erleben z.B. vom Teig herstellen bis zum fertig gebackenen Brot.
  • Etwas in der Gruppe zu erarbeiten,  das Wir – Gefühl erleben und zugleich das Selbstwertgefühl stärken.
  • Genuss zu erleben (Lebensfreude, positive Gefühle im Bezug zum Essen erleben)
  • Ihre Sinne einzusetzen (riechen, schmecken, tasten)
  • Geduld zu haben, wenn man abwarten muss, bis man an der Reihe ist (zum Beispiel beim Würzen der Speisen, wie auch warten bis die Brötchen fertig gebacken sind).
  • Ihre Hände zu gebrauchen und die Hand-Augenkoordination zu fördern.
  • Mit einem Messer umzugehen und feinmotorische Fähigkeiten zu üben.
  • Die Küche und deren Umfeld kennen, sowie Bezeichnungen von Lebensmitteln und Haushaltinstrumente zu erlernen.
  • Neue soziale Kontakte entstehen über Austausch und Erfahrung.

Verfasserin: Martina

Die Rega

Heute präsentiert die Rega ihren neuen Rettungshelikopter in der Halle des Hauptbahnhofs. Wir nutzen diese Gelegenheit und schauen diesen mit den Kindern der Gruppe Lila an. Die Kinder sind beeindruckt von der imposanten Grösse des Helikopters. Auch das Fotografieren als Rettungssanitäter macht ihnen Freude. Zufällig entdecken wir auch einen Rettungswagen, den wir sogar betreten dürfen.

Verfasser: Ronald

Lasst uns das Tanzbein schwingen

Ella, Marta, Beda und Elin lieben es zu tanzen. Sobald die Musik läuft, kommen sie zusammen und dann wird alleine, zu zweit oder auch mit einem Stofftier, gekonnt die Hüften geschwungen, sich im Kreis gedreht oder in die Hocke gegangen.

Verfasserin: Bea

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