Die Gipser sind etwas hinter dem Zeitplan. Deshalb geben Marco und seine Kollegen jetzt richtig Gas. Bis Ende nächster Woche werden ab jetzt mit fliegenden Händen fleissig…..
….Steinwolle gestopft
….Kanten geschliffen
….Wände gespachtelt.
Die Gipser sind etwas hinter dem Zeitplan. Deshalb geben Marco und seine Kollegen jetzt richtig Gas. Bis Ende nächster Woche werden ab jetzt mit fliegenden Händen fleissig…..
….Steinwolle gestopft
….Kanten geschliffen
….Wände gespachtelt.
Nein, die vielen kleinen Füsse gehören nicht unseren Kindern. Es sind die kleinen Füsse, die unseren Kindern ab Ende März einen stabilen Boden unter ihren Füssen geben. Seit Dienstag legt der Bodenleger die ersten Hohlbodenplatten bei uns auf. Und diese stehen eben auf je vier kleinen Ständern.
Leider kam die Arbeit in dieser Woche aber nicht so schnell voran, wie wir uns erhofft hatten. Termin für die Fertigstellung der Arbeiten ist der 7. März. Na dann los: 540 Quadratmeter fehlen noch….
Durch den Boden, der den Raum 25 Zentimeter nach oben verlegt, entsteht ein völlig neuen Raumgefühl. Obwohl das Volumen durch den künstlichen Boden sinkt, wirkt der Raum grösser als vorher. Das liegt am veränderten Verhältnis von Breite zur Höhe. Durch die ursprünglichen 3,35 Meter entstand ein langer, dafür schmaler Eindruck. Bei den verbleibenden 3.10 Meter ist das Verhältnis von Breite zur Höhe deutlich natürlicher.
Kinder brauchen Orte, an denen sie kontinuierliche und stabile Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen aufbauen können. Orte, an denen ihnen eine aktive Rolle bei der Gestaltung des Zusammenlebens zugestanden wird. Kinder müssen elementare Sozialerfahrungen machen, mit anderen Kindern spielen, sich abstimmen und vergleichen können.
Kindertagesstätten sind heute die Orte, die Kindern Lebensformen und Erfahrungen ermöglichen, die sich früher ausserhalb der Aufsicht von Erwachsenen in der Geschwistergruppe oder in der Nachbarschaft auf der Strasse ergeben haben.
Für Familien, insbesondere für erwerbstätige Mütter und sich für die Familienphase entscheidende Frauen, ist eine gute Kindertagesstätte Dreh- und Angelpunkt, um Familie, Kindererziehung und Beruf in Einklang zu bringen.
Der Verein Orte für Kinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien und Kindern solche Orte zu schaffen. Der erste entsteht mit der Kindertagesstätte Regenbogen im Zürcher Kreis 5 an der Josefstrasse 212 – direkt vis-à-vis der 12000 Quadratmeter grossen Josefwiese.
Zu diesem Zweck wurde der Verein im September 2007 gegründet. Die Kita Regenbogen soll Kindern ab 3 Monaten – in der Regel bis zum Alter von 5 Jahren – eine an aktuellen pädagogischen Erkenntnissen ausgerichtete familienergänzende Betreuung während des Tages bieten. Das heisst:
Der Verein Orte für Kinder arbeitet gemeinnützig und somit nicht gewinnorientiert. Sein Ziel ist, kostendeckend zu arbeiten und sich selbst durch Elternbeiträge und Spenden finanzieren zu können. Allfällige Überschüsse am Jahresende werden nicht ausgeschüttet, sondern verbleiben vollständig im Verein und werden für die Qualitätsentwicklung, insbesondere die Mitarbeiterweiterbildung, oder für die Senkung des Tagessatzes eingesetzt.
Unsere Räume erhalten immer klarere Formen. Und auch glattere. Denn die Gipser beginnen bereits in den Innenräume damit, die Wände zu verspachteln, damit wir sie in den nächsten Wochen nach und nach anstreichen können. Vorher müssen wir uns aber noch über die Farben einigen, denn jeder Kubus soll seine eigene Farbe bekommen.
Auch die ersten Fenster werden nun ausgeschnitten. So erhalten auch die Innenräume dosiertes natürliches Licht.
Hoffentlich werden Leute mit den falschen Anliegen aber schon von den Kameras abgeschreckt. Denn das ganze Haus ist von aussen Videoüberwacht.
Wir teilen den Regenbogen als Logo mit der Firma Mepha, dem Generika-Marktführer der Schweiz. Die Firma spendet uns den Notfallkoffer samt Medikamenten, damit wir im schlimmsten Fall sofort helfen können. Dem Koffer war auch ein schönes Spielzeug beigelegt: Ein Regenbogen aus Holz. Wir sagen von ganzem Herzen: D A N K E