Online-Tagebuch

Arnes, Julias und Liliths Geburstag

Ende November und Anfang Dezember feierten wir Arnes, Julias und Liliths Geburtstag. Alle drei Kinder wurden 3 Jahre alt. Wir gratulieren Euch nochmal und wünschen Euch alles Gute im neuen Lebensjahr!

Komplexe Gebilde

Luc baut sehr komplexe Gebilde. Oftmals beginnt er, auf einer Seite zu bauen, und baut auf der anderen Seite ein symmetrisches Gegenstück.
Im Anschluss verbindet er die zwei Teile mit einer Brücke, wobei er systematisch vorgeht. Er besitzt ein unglaubliches Vorstellungsvermögen, welches es ihm ermöglicht, seine Ideen in die Tat umzusetzen.

Bei Konstruktionsspielen setzen sich ältere Kinder oft ein Ziel. Ihre Spielhandlung ist darauf ausgerichtet.
Durch Konstruktionsspiele erlebt das Kind Erfolge und lernt mit Misserfolgen umzugehen, wobei es sich selbst Herausforderungen schafft, um neue Lösungsansätze zu finden und so zum Ziel zu gelangen.
Grundsätzlich verlangen Konstruktionsspiele vom Kind, dass es planend vorausschaut, die Materialien den Anforderungen gemäss erkennt, anordnet und gestaltet.
Darüber hinaus muss es die notwendige Geduld aufbringen, so lange ausdauernd zu spielen, bis das Spielziel in greifbare Nähe rückt.
Durch Konstruktionsspiele fördert es Geduld, Konzentration, logisches Denken, Vorstellungsvermögen, dreidimensionales Denken und auch seine konstruktiven und kreativen Fähigkeiten.

Neues aus der Küche: Knäckebrot

Wir stellen heute Knäckebrot selber her und die Kinder freuen sich, mit mir in der Küche das Knäckebrot zubereiten zu dürfen. Wir verwenden dazu Wasser, Sesam, Mohn, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Haferflocken, etwas Öl, Salz , Pinienkerne und Dinkel- und Vollkornmehl. Die Zutaten probieren wir erst einmal einzeln und ich erkläre den Kindern, wie die Zutaten heissen.

Danach dürfen die Kinder die Zutaten in eine Schüssel geben. Dort wird dann alles mit einem Löffel vermengt, bis eine klebrige Masse entsteht. Diese Masse geben die Kinder mit einem Löffel auf ein Backpapier, das auf einem Blech liegt. Die Masse wird nun mit Hilfe der Löffel auf dem Blech verstriche, so dass sie möglichst dünn verteilt auf dem Blech liegt. Jetzt ab in den Ofen und ca 20min bei 180° zu Knäckebrot backen.

En Gute.

Papierblumen zum Blühen bringen

Die Kinder der Gruppe Rot bemalen ihre Papierblumen. Manche sogar beidhändig. Als diese angemalt sind, schneiden die Kinder die Blumen aus und falten sie. Als sie die Blumen in Teller mit Wasser legen, öffnen sich diese wieder wie von Zauberhand.

Spazierfahrt durch Zürich

Gruppe Rot ist an diesem Vormittag mit dem Zug und Tram unterwegs. Wir spazierten von der Kita bis zum Bahnhof Hardbrücke und reisten dann mit der S12 an den Hauptbahnhof um von dort mit dem Tram wieder in Richtung unserer Kita zu kommen. Im Zug hat Siri festgestellt, dass sie diesen Weg kennt und sich nach ihrem Zuhause umgesehen. An der Haltestelle Dammweg sind wir dann wieder ausgestiegen und zurück in die Kita gelaufen.

Im Rollenspiel mit dem Zug zum Bällelibad

Julia und Sonia sind die Lokführer und bitten ihre Fahrgäste Leano, Elias und Levi einzusteigen.
Der Zug rollt ab und auf dem Weg gibt es Einiges zu besprechen. Wohin fährt der Zug eigentlich? Die Kinder besprechen verschiedene mögliche Ziele und einigen sich dann darauf, dass der Zug zu einem Spielplatz mit Bällelibad fährt.

Herbstzeit ist auch Erntezeit

Den ganzen Sommer durch kümmerte sich Gruppe Orange und Gruppe Rot unter der Aufsicht von Martina um die Tomaten und Erdbeeren im „Urban-Garden“ der Kita Regenbogen. Auch Martinas Kräutergarten wurde gehegt und gepflegt.
Doch die warmen Tage neigen sich dem Ende zu und der Herbst ist in vollem Gange. Die Tage werden kürzer und das Wetter ist unbeständig, windig, nass und kalt.
Die Erdbeeren ernteten wir schon im Juli und die Tomatenstauden wuchsen und trugen viele Früchte, so dass wir den Sommer durch immer wieder frische Datteltomaten ernten durften. Doch jetzt, durch die fernbleibenden wärmenden Sonnenstrahlen, verfärben sich die Tomaten kaum bis gar nicht mehr. Jedoch hängen noch etliche unreife Tomaten an der Pflanze. Deshalb hab ich an einem Morgen den Leiterwagen hervorgeholt, die Tomatenstauden abgeschnitten und sie und den Wagen gelegt. Am Vormittag haben dann Gruppe Orange und Gruppe Rot die grünen Tomaten von den Stauden geerntet.
Durch dass es in der Kita genug warm ist, können die Tomaten nun in einem Gefäss nachreifen. Durch die Zugabe von Äpfeln beschleunigt sich der Reifeprozess. Nun können die Kinder der Gruppe Rot abwechslungsweise den Reifungsprozess verfolgen und zwischendurch die reifen Tomaten waschen und geniessen.

Regen erforschen

Die Kinder Juna, Leandro, Lars, Arne, Finnja und Helena von der Gruppe Rot erforschen heute den Regen.
Mit Hilfe von verschiedenen Behältern versuchen sie, das Regenwasser zu sammeln. Dabei lauscht Leandro dem Regen. Arne fühlt den Regen gerne im Gesicht und probiert, auf seiner Zunge ein paar Regentropfen zu schmecken. Lars entdeckt das Pfützenspringen. Helena hat ihre eigene Methode gefunden. Sie hält einen Becher hoch und geht im Kreis herum. Finnja und Juna sammeln das Regenwasser mit Löffeln vom Boden aus und schütten es in einen Behälter. Dabei entdecken sie den Gulli und erforschen diesen gründlich.

Freie Fahrt auf der Josefwiese

Am Znüni-Tisch fragte ich die Gruppe, was wir heute machen wollen. Levi antwortete, dass die Sonne scheint und er nach draussen gehen möchte. Als die Kinder das hörten, schrien alle: „Ja“ und wir beschlossen, mit der ganzen Gruppe auf die Josi zu gehen. Sonia meinte, sie habe ihren Scooter dabei und Elias, dass sein Velo zu hause ist und er  gerne Bobycar fahren möchte.  Moritz und Levi hatten ebenfalls ihre Velos dabei. Ich machte den Kindern den Vorschlag, den Leiterwagen zu richten und die Fahrzeuge einfach mitzunehmen.

Auf der Josi angekommen, nutzten einige Kinder auch den Leiterwagen und vor allem Leano zog die ganze Zeit Kinder um das Becken herum. Die anderen Kinder nutzten die Fahrzeuge und erfreuten sich daran, auch mal an einem anderen Ort als dem Innenhof fahren zu können.

Mir möchet ä langi Schlangä!

Lena und Sophie kauern gemeinsam am Boden. Gemeinsam verwirklichen sie ein Bauprojekt.
Von der Fensterfront bis zum Eingangsbereich der „Gruppe Orange“ entsteht eine Schlange aus farbigen Magnetstäben.

Während dem Bauen tauschen Sophie und Lena sich rege aus, wo welche Magnetstäbe zusammengefügt werden und wo welche metallenen Kugeln als zwischen Elmente hingehören. Es ist ein konzentriertes und hitziges hin und her. Immer wieder bestätigen sie sich gegenseitig, dass sie eine „laaaaaaaaaaange“ Schlange bauen.

Als die Magnetschlange ihre endgültige Grösse erreicht hat, ist es an der Zeit, an einzelnen Baustellen bei den Verbindungsstücken die Feinarbeiten vorzunehmen.
Dazu meint Lena: „mir müend äbe do no!“ „Und so no!“………. „So däligä!“

Nach einer Weile höchster Konzentration stellt Lena fest: „i ha heiss!“ und Sophie meint: „I mag no!“ eine kurze Weile bauen sie noch an der Schlange weiter bis sie sich für ein anderes Spiel entscheiden.