Online Diary

Fasnachts-Woche in der Kita Regenbogen

“Aalaf” und “Helau” kennt man in Zürich nicht. Aber Fasnacht feiern, dass können die Kinder trotzdem. Verkleiden, Schminken und in andere Rollen schlüpfen ist für die Kinder ein Highlight des Jahres. Unsere beiden Lernenden Andriana und Rubina haben deshalb für die ganze Woche ein tolles Programm erstellt, das jeden Tag zwei besondere Aktivitäten, aber auch mal einen kitaunüblichen Gaumenschmaus mit sich bringt. Heute stand Muffins backen und verzieren auf dem Programm. Mittags servierte Smutje Martin ein richtiges Piraten-Essen, den Pippi Plangstrumpf, Lilly Fees, Dinosaurier und die Matrosen genüsslich mit den Händen an Deck verzehrten. Und morgen? Sehen Sie hier selbst!

Schnee Impressionen

Jeder elebt den Schnee auf seine Art: Gruppe Türkis funktioniert kurzerhand die Sändelisachen zu Schnee-Werkzeugen um und die Kinder geniessen sichtlich das Befühlen und Umfüllen des Schnees. Die Gruppe Lila lässt es da schon wilder angehen – mit dem Fudi-Bob ausgerüstet geht es rasant den Hügel runter.

Die Waldkinder besuchen den Samichlaus

Es war der letzte Wald-Vormittag dieses Jahres. Und zugleich war es ein ganz besonderer!

“Oh, Markus, kommst Du auch mit?”, fragen die Kinder, als ich mich im Schneeanzug mit in die Begrüssungsrunde im Korridor setzte. “Warum?”, “Toll!”, “Ich zeige Dir dann den grünen Stein”, waren nur einige Rückmeldungen. Als sich die Kinder der Kleinkindergarten-Gruppen mit einem Lied gegenseitig begrüsst hatten, ging es auch schon auf den Bus, der uns zum Käferberg fuhr.

Kaum dort angekommen, zeigten die Kinder, dass sie sich im Wald bereits bestens auskennen. Die ersten Stöcke wurden gesammelt, zum Teil so grosse, dass es drei Kinder brauchte, um diese den Berg hinaufzuziehen. Ich dachte, sie werden diese sicher bald wieder liegen lassen, aber nein: Bis zum Ziel, dem Versammlungsplatz unserer Waldkinder, hatten sie ihre grossen Äste im Schlepptau.

Nur Thierry hatte sich einen kleinen Ast gesucht. Er schien ein anderes Thema zu verfolgen: Mit einem kleinen Ast, der wie ein Hammer geformt war, das Eis von allen möglichen Oberflächen zu schlagen: “Guck mal, so kann ich das Bänkli wieder vom Eis befreien”, ruft er uns zu. Leonard hat derweil ein ganz anderes Projekt: Mit seinem langen Ast, den er alleine nach oben brachte,  aus der Ferne in den Brunnen schlagen, damit es schön spritzt. Dies verlangte ihm viel Konzentration und Koordination ab, bei dem er fast das Znüni vergass.

Oben auf dem Versammlungsplatz angekommen, wurde mir als Gast dieser Runde endlich klar, warum die Kinder mit solch grossem Ehrgeiz die schweren Äste den Käferberg hinaufzogen. “Lueg, da bauen wir unsere Brücke”, sagt Leonard und verfrachtet seinen Stecken direkt über einen grossen Haufen an Ästen, den die Kinder bei den vormaligen Waldbesuchen bereits über den kleinen Bach geschichtet hatten. Wie Ingenieure prüften sie Halt, Stabilität und Aussehen ihrer Brücke, über die sie hin und her kletterten.

Bis das Seil ins Spiel kam. Denn mit diesem liess sich prima ein Tauziehen über beide Bachseiten veranstalten.

Zur Stärkung zwischendurch gab es zunächst einen warmen Punsch bei Kerzenschein. Aber das war nur die Vorbereitung auf das, was die Kinder als besonderes Highlight an diesem Morgen erwaretete. Denn nur wenige Meter vom Versammlungsplatz hat der Samichlaus seine Winterresidenz – und wenn gestern schon der 6.12.12  war, dann ist er heute vielleicht auch noch in der kleinen Holzhütte, deren Fensterläden den ganzen Sommer und Herbst geschlossen waren.

Und richtig: Vor der Hütte standen ein paar Kinder und der Schmutzli. “Ihr möchtet zum Samlichlaus?”, fragte Schmutzli? “Dann müsst ihr nur einen kurzen Moment warten, er holt Euch gleich herein”. Nur wenige Minuten später sassen wir in der gemütlichen Hütte, die von einem alten Holzofen gewärmt wurde. Der Samlichlaus erzählte, was er das letzte Jahr so gemacht hat und dass er nur gutes von den Kindern gehört hätte. Am Schluss sagten Bodo und Hannes noch ein Versli auf, das den Samichlaus mächtig beeindruckte. “Da habt Ihr Euch aber einen grossen Lebkuchen verdient”, sagte uns der Samichlaus zum Abschied.

Als wir die Hütte verliessen, hatte es breits wieder zu schneien begonnen. Die Kinder gingen zufrieden mit allen BetreuerInnen den Berg hinunter und freuten sich auf den Zmittag. “Lueg, ich zeichne eine ganz lange Linie auf den Boden – bis zum Bus”, sagte Luc, der bereits wieder einen Stecken gefunden hatte. Wer weiss: Vielleicht möchte uns der Samichlaus ja nochmals besuchen…

Der Samlichlaus war da

Heute Mittag war es soweit – der Grosse Weihnachtsbaum der Kita Regenbogen wurde aufgestellt. Mit funkelnden Augen hängten die Kinder am Nachmittag den zum Teil selbstgebastelten Christbaum-Schmuck mit viel Geschick und Fingerspitzengefühl an die weichen Zweige der Nordmann-Tanne. “Das habe ich gebastelt”, “Das ist meine Kugel” hörte man hier und da. Und nach nichtmal einer Stunde stand ein prächtig geschmückter Baum im Korridor.

Doch damit war Tages-Highlight erst angekündigt. Denn wo Christbäume stehen, kann der Samichlaus ja nicht weit sein. Während alle Kinder beim Zvieri sassen, schritt der grosse Mann in seiner roten Robe an den Fenstern der Kita Regenbogen vorbei. “Der Samichlaus! – Lueg da!!!” Leider war er genauso schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Aber im Korridor hinterliess er für die Kinder einen grossen Jute-Sack mit Guetzli, Mandarinli, Nüssli und natürlich auch ein bisschen Schoggi.

Nudeln und Reis mal anders auf der Gruppe Türkis

Die Kinder der Gruppe Türkis erleben heute Reis und Teigwaren mal ganz anders. Ungekocht eignen sich diese zwei Lebensmittel nämlich super, um Erfahrungen mit Mengen und Gewichten zu machen. Konzentriert füllen die Kinder die Materialien in verschiedenste Behältnisse um, leeren Teigwaren grossflächig aus oder spüren den Reis durch ihre Finger rieseln

Junge Baumeister auf Gruppe Orange

Die jungen Baumeister der Gruppe Orange lassen heute ihrer Kreativität freien Lauf.
Es entstehen bunte Landschaften und allerlei ausgefallene Fahrzeuge. Nach getaner “Arbeit” folgt natürlich das genüssliche Spiel mit den selbstgebauten Spielmaterialien. Voller Stolz zeigen die Kinder ihre Werke.

Gruppe Gelb backt Früchtebrot und alle helfen mit

Mira, Ilya, Viola und Lukas backen heute mit Johanisbeeren und Mangos Früchtebrot. Natürlich wird hierbei auch immer wieder probiert, wie die unterschiedlichen Zutaten schmecken.

Wunderschöner Räbeliechtli-Umzug

Das fleissige Schnitzen hat sich gelohnt! Heute Abend haben die Kinder der Kita Regenbogen mit ihren Eltern die liebevoll gestalteten Räben auf dem Umzug präsentiert. Das warmorange Licht, das durch die ausgehöhlten Räben schimmerte, wärmte in der einbrechenden Dunkelheit ebenso wie die einstudierten Lieder, die vor und nach dem Umzug gesungen wurden. Nachher gabe es eine feine Gemüsesuppe mit Wienerli, Brot, Punsch und Glühwein.

Zweiter Räbenschnitztag

Am zweiten Tag der Räbenschnitzwerksatt war der Andrang noch grösser als gestern. Begleitet von Räbeliechtli-Musik und einer Fotoshow vom letzten Räbeliechtli-Umzug nutzten heute viele Eltern die Gelegenheit, mit Ihren Kindern ganz individuelle Räbeliechtli zu schnitzen.

Eröffnung der Räben-Schnitz-Werkstatt

Für unseren Räbeliechtli-Umzug am kommenden Donnerstag hat heute die Schnitzwerkstatt eröffnet. Eltern können in der Abholzeit gemeinsam mit ihren Kindern jeden Abend bei uns Räben schnitzen. Wir freuen uns auf vielfältige und originelle Kreationen.