Online-Tagebuch

Kreatives konstruieren

Die Vorstellung mit den eigenen Händen in die Wirklichkeit umsetzen.

Verfasserin: Tanja

En guete! KW4

Miteinander in Bewegung

Milo und Naian lieben es miteinander zu spielen, zu toben und ganz laut zu lachen! Über die Bewegung und die Wahrnehmung können Kinder spielerisch voneinander Neues lernen und miteinander die Welt erkunden. Durch Bewegung werden Gefühle gespürt, ausgedrückt und verarbeitet. Bewegung fördert die Wahrnehmung und die Bewegungskoordination. Milo und Naian müssen ihre Bewegungen koordinieren, um sicher auf der Rutschbahn hochzuklettern und so können sie auch Unfälle vermeiden. Über das Erlernen gezielter und gesteuerter Bewegungen werden wichtige Strukturen im Gehirn angelegt, die eine Kommunkation zwischen verschiedenen Bereichen im Gehirn möglich macht.

Verfasserin: Pinar

Was ws braucht, damit ein Kind den nächsten Entwicklungsschritt wagt

Immer wieder entdecke ich Max in unserem Gruppenalltag, wie er sich an Dingen aufzieht und steht oder mit dem Stuhl herum läuft. Plötzlich lässt er los und steht frei! Ich wende mich ihm dann zu und er lächelt und wir teilen seine Freude. Ich bin auch ganz stolz auf ihn! Manchmal ruft er auch und sucht Blickkontakt und Aufmerksamkeit, als würde er sagen:“schau her, was ich kann!“

Wir in der Kita Regenbogen finden es sehr wichtig, dass die Kinder sich nach ihrem eigenen Tempo entwickeln dürfen. Die Kinder werden deshalb nicht zu motorischen Schritten gedrängt. Wir stellen darum auch Laufwagen, Stühle oder Piklerelemente bereit, an denen sich das Kleinkind hochziehen kann. So kann es selbständig, wenn es dazu bereit ist, das Stehen oder Laufen üben. Das Kind braucht dazu Kraft und die entsprechende Muskulatur, die sich erst entwickeln muss. Beim selber üben, kann das Kind frei bestimmen, wie lange es zum Beispiel frei stehen mag. Damit ein Kind den nächsten Entwicklungsschritt wagt, braucht es von uns Erwachsenen eine passende Umgebung/Materialien, Geduld, das Kind ausprobieren zu lassen und ganz viel Zuversicht und Vertrauen, dass das Kind es ohne unsere Hilfe schaffen kann.

Verfasserin: Soleil

Menuplan KW 3

Die Sprache fördern

Im Dezember hatte ich den Auftrag, die Sprache der Kinder zu fördern. Dazu gestaltete ich an unterschiedlichen Wochentagen Angebote zu verschiedenen Aspekten der Sprachförderung. Die Angebote sollten altersgerecht sein und jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, einmal daran teilzunehmen. Die älteren Kinder der Gruppe Rot konnten ihren Wortschatz und die Fantasie einsetzen, denn wir spielten «Geschichten-Salat». Jedes Kind zog ein bis zwei Bilder und konnte dann zu den Bildern eine Geschichte erfinden oder etwas Erlebtes erzählen. Mit den etwas jüngeren Kindern habe ich die Bilder von allen Kindern der Gruppe Rot hervorgeholt, dann konnten sie ein Bild ziehen und sagen ob das Kind heute da ist oder nicht und in der Runde etwas über das Kind erzählen. Auch durften sie erraten, was gezeichnet wird, oder wir hörten uns Kassetten an, schauten Bücher an oder hörten dem Tiptoi zu.

Verfasserin: Gianina

Ein aktionsreicher Jahresbeginn

Auf der Gruppe Türkis hat das neue Jahr in der ersten kurzen Woche sehr ruhig gestartet. Um trotzdem etwas Aktion rein zu bringen, haben wir die Zeit genutzt, um spannende Ausflüge zu machen. Gerade das Bähnli und Tram fahren hat den Kindern besonders viel Freude bereitet.

Verfasserin: Ilenia

 

Der Palast

Karl baut die Holzklötze ganz konzentriert aufeinander. Am Anfang hat er Unterstützung von Wim. Später legt Karl immer weiter Holzklötze auf sein Gebäude. Als ich Karl frage, was er baut, kommt sofort die Antwort «einen Palast». Der Palast bekommt drei Schornsteine und später noch viele Türme oben drauf. Die Statik hat Karl stets im Auge und so wächst der Palast immer, immer weiter.

Verfasserin: Claudia

Lecker! KW 2

Erkunden, Ausprobieren, Kritzeln

An einem Nachmittag deckten wir den Tisch und die Kinder Marylou, Ari, Kira und Teodora durften gemeinsam Kneten und die verschiedenen Knetutensilien wie das Knetmesser, das Wallholz, verschiedene Formen oder Knetroller ausprobieren. Sie standen alle zusammen am Tisch und jedes Kind durfte somit eigene Erfahrungen damit machen, den Umgang lernen und zudem wurde die Feinmotorik aller Kinder gefördert. Auch zeigten sie Interesse an den Farbstiften und den Stickers zum kritzeln oder kleben. Das Gemeinschaftsgefühl und die Freude der Kinder stand im Vordergrund.

Verfasserin: Carmen