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Gruppe Grün schnitzt Räben

Trotz unseres diesjährigen Laternenumzugs möchte Gruppe Grün den Kindern durch das Räben-Schnitzen auch traditionelle Werte vermitteln.
So schnitzen die Kinder aus Dank für das Einbringen der letzten Feldfrüchte  fleissig Räbeliechtli, um sie später als Dekoration auf der Gruppe aufzuhängen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und jeder Bauer würde sich beim Anblick dieses geschmeichelt fühlen.

Laternenumzug auf der Josefwiese

Am Freitag fand wieder der herbstliche Umzug auf der Josefwiese statt. Anders als in den Vorjahren, haben wir in diesem Jahr mit den Kindern keine Räben geschnitzt, sondern Laternen gebastelt. Die Kinder konnten sich so besser an der Erstellung der leuchtenden Gefässe beteiligen, mit denen wir die kälter und dunkler werdenden Abende mit Kerzenschein begrüssen. Bevor es losging, haben wir gemeinsam drei Lieder gesungen. Im Anschluss an den Umzug verwöhnte uns unser Koch Martin mit einer feinen Gemüse-Suppe, Wienerli im Teig, Punsch und einem leckeren Glühwein.

Laternen basteln für den Umzug

Am Freitag steht der grosse Laternenumzug der Kita Regenbogen auf unserem Programm. Damit wir die Josefwiese beim Eindunkeln in ein warmes umd farbenfrohes Licht tauchen können, brauchen wir natürlich auch viele Laternen. Im Korridor der Kita haben wir eine Bastelwerkstatt in denen die Eltern mit ihren Kindern die ganze Woche am Abend die Laternen für den Umzug basteln können.

Die Kita Regenbogen in der Wirtschaftssendung "ECO"

Gruppe Grün lässt die Bälle rollen

Bei der Gruppe Grün dreht sich diese Woche alles um Bälle. Die Kinder lassen schwere, leichte, grosse, kleine, weiche und harte Bälle rollen, werfen sie herum oder vergleichen sie.
Dabei bemerken sie unterschiede im Rollverhalten, Gewicht und Konsistenz. Sie lernen Grundgesetze der Physik, wie die Schwerkraft oder Trägheit kennen und stellen fest, dass Rundes rollt.

 

 

Impressionen aus Martinas Kochangebot

Die Kinder der Kita Regenbogen sind jede Woche mit Martina fleissig am Kochen und Backen. Im August und September gab es neben einem gemischten Backangebot von Kleinkinder- und Kleinkindergartengruppe auch die Möglichkeit, für die grösseren Kinder eine Kürbissuppe oder Wähe zuzubereiten. Wie man auf den Fotos sieht, macht es den Kindern immer wieder Spass, kulinarischen Gaumenschmaus herzustellen. Neben dem Koch-Know-How lernen die Kinder hier auch, etwas für andere herzustellen, sei es für ihre Gruppe, die Kita oder die Eltern.

Bitte Sanft

Bewusst und unbewusst kommen Kinder und Erzieher/innen immer wieder miteinander in Berührung.

Viele Berührungen geschehen unterbewusst wie beim Bilderbuch anschauen oder beim Trösten nach einem Sturz. Wir berühren die Kinder immer sanft, liebevoll und respektvoll. Der Respekt zeigt sich indem, dass wir zuerst nachfragen, ob wir das Kind berühren dürfen, wenn wir ihm zum Beispiel die Nase putzen möchten.
Marie-Christine fragte Xatziri, ob sie ihr die Nase putzen dürfe und hielt dabei ein Taschentuch so, dass Xatziri es wahrnehmen konnte und verstand, was Marie-Christine von ihr wollte. Durch Xatziris Körpersprache, Kopf heben und Augenkontakt, war für Marie-Christine klar, dass sie ihr jetzt die Nase putzen durfte. Wenn das Kind verneint, bieten wir ihm an, es selbst zu versuchen. Wenn es uns dies aber erlaubt wie Xatziri, führen wir dies behutsam auf Augenhöhe mit dem Kind durch.
Wenn das Kind in einer bestimmten Situation keine Möglichkeit hat zu wählen, wie zum Beispiel in Stresssituationen, wird die Berührung respektvoll von dem/der Erzieher/in angekündigt. Auch das Ende einer Berührung wird verbalisiert und das Kind wird zurück ins Spiel begleitet, zum Beispiel nach dem Wickeln. Denn jedes Kind empfindet jede Berührung anders als andere Kinder, so wie wir Erwachsenen auch. Wir Menschen verbinden nämlich neue Berührungen mit schon erlebten Berührungen.

Martinas Backangebot für die Kleinkindergruppen

Nebst dem Koch- und Backangebot für die grösseren Kinder der Kleinkindergarten-Gruppen bietet Martina neuerdings ihr Angebot von Zeit zu Zeit auch für die jüngeren Kinder der Kleinkindergruppen an.
Heute versammelten sich die interessierten Kinder im Eingangsbereich, um gemeinsam mit einer Begleitperson ihrer Gruppe  Teig zu kneten und diesen später mit allerlei Leckereien zu dekorieren.
Die fertigen Brötchen gab es anschliessend für die ganze Kita zum Zvieri.


Ein Sommerfest der Länder und Kulturen

Das diesjährige Sommerfest haben wir dem Thema “Länder und Kulturen” gewidmet. Denn nicht nur die Kinder vereinen bei uns die unterschiedlichsten Herkunftsländer und Kulturen. Auch haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal die Sommerfeste unserer beiden Kitas Regenbogen und myKita vereint. Das Ergebnis war ein wundervolles, buntes Fest, das an Ständen zu verschiedenen Ländern allerlei thematische Spielangebote bot – und auch kulinarisch mit einem “Intercontinental Buffet” verwöhnte. In unserer besten Sommerfest-Tradition gelang es uns sogar, den mattmausgrauen Tag zu überzeugen, den Nieselregen einzustellen und unseren Festplatz mit spätsommerlicher Sonne zu verwöhnen.

Wir möchten allen Eltern, die so grosszügig zum Buffet beigetragen haben, für die ganzen Köstlichkeiten aus aller Welt danken. Diese kulinarischen Highlights wurden ergänzt durch schmackhafte Hauptgerichte von unserem Koch Martin, der seinem glänzenden Ruf wieder alle Ehre machte. Ein grosser Dank gilt zudem allen Gruppen-Teams von myKita und der Kita Regenbogen, die uns mit ihren kreativen Angeboten zu einer spannenden Entdeckungsreise rund um die Erde einluden!

Das Waldhüsli:

Die grosse Wiese vor dem Waldhüsli ist ein wunderbarer Ort, um gemeinsam den Sommer ausklingen zu lassen. Auf dem Weg zum Waldhüsli kamen Kinder und Eltern am Zoo vorbei. Doch nicht nur im Zoo, sondern auch im Wald gab es spannende Tiere zu entdecken. Die Gruppe Lila hatte eine Safari entlang des Weges vorbereitet. Für jedes entdeckte Tier gab es die Flagge des Landes, wo es herkommt, als Sticker. Die Kinder kamen stolz mit ihrer vollen Sammelkarte am Waldhüsli an.

Das Buffet:

Alle Eltern waren eingeladen, eine landestypisches Gerichts aus ihrer Heimat mitzubringen. Dank der kulturellen Vielfältigkeit in unseren Krippen kam ein spannendes Intercontinetales Buffet zustande, das mit Hauptgerichten von unserem Koch Martin ergänzt wurde.

Finnland:

Als erster Stand vor Ort begrüsste Finnland die Gäste. Hier konnten die Kinder angeln – und Guezli in Fischform mit feinen Zutaten verfeinern. Das Team von Gruppe Green hatte hunderte Fischli vorgebacken.

Italien:

Ein paar Schritte weiter empfing Italien die kleinen und grossen Besucher. Hier wurden alle eingeladen, typisch italienische Pizza zu “backen” (zu basteln) und sich mit dem eigenen Wert vor dem schiefen Turm von Pisa fotografieren zu lassen. Ein tolles Andenken an die heutige Weltreise, das Gruppe Blue ermöglichte.

Deutschland:

In der “Weltmeister-Schule” konnten Kinder und Eltern ihre motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Für die jüngsten Kinder hat Gruppe Lila ein Bällebad aufgestellt, um sich früh mit dem “runden Sportgerät” vertraut zu machen.

Frankreich

Das Nachbarland Frankreich machte mit seiner bekanntesten Seheneswürdigkeit auf sich aufmerksam. Ein grosser Eiffelturm diente als Vorbild. Mit allerhand Karton-Röhren und anderem “wertlosem” Material konnten die Kinder (und engagierten Eltern) das Wahrzeichen nachbauen. Am Rand des Stands hatte Gruppe Gelb zudem eine Petanque-Bahn installiert.

Japan

Etwas exotischer, wenngleich ebenfalls sehr feinmotorisch, ging es am japanischen Stand der Gruppe Yellow zu und her. Hier waren Origamikünste gefragt, um aus Papierbögen phantasievolle Figuren zu falten.

Indien

Völlig verzaubern lassen konnte man sich bei der Gruppe Red, welche nicht nur landestypische Gewürze zur Geruchsdegustation anbot. Das Fest für die Sinne wurde untermalt mit indischen Klängen und visualisiert mit Henna-Tattoos.

Afrika

Auf dem nächsten Kontinenten bot Gruppe Orange das Herstellen von Afrikanischem Schmuck an. Im angrenzenden Waldtheater erzählte ein Storch im Rahmen einer Bewegungsgeschichte, welche Tiere er in Afrika entdeckt hat.

Australien

Wer mehr Bewegungsanregungen suchte, wurde in Australien fündig. Gruppe Türkis ermöglichte nicht nur das Surfer-Feeling mit echten Surfboards im Wald, sondern auch ein Känguru-Wetthüpfen, das recht viele Eltern zu einer Challenge anspornte – die auch mal im Matsch endete. Australischen Matsch in Form von rotem Sand gab es auch für die Kleinsten, die sich beim Experimentieren mit dem Sand vom Wettkampftrubel nicht ablenken liessen.

Amerika

Ein ebenfalls sinnliches Erlebnis war der Indianer-Tastparcours der Gruppe Grün. Über allerhand Naturmaterialien konnten grosse und kleine Kinder laufen oder krabbeln, um die verschiedenen haptischen Wahrnehmungen zu erleben. Für die Jüngsten hat die Gruppe Grün noch eine Station für das Umfüllen verschiedener Mengen eingerichtet.

Brasilien

Der Stand der Gruppe Blau war dem Brasilianischen Karneval gewidmet. Zur landestypischen Musik konnten die Kinder phantasievolle Masken mit Federn und Glitzersteinen basteln.

Schweiz

Die Schweiz als Gastgeberland hatte zum Schluss mit verschiedensten Angeboten gelockt. Gruppe Rot bot auf dem Schweiz-Parcours kleine Rätsel und Tests, bei denen man auch Schoggi und Käse degustieren konnte. Besondere Freude boten die beiden “Kühe”, die vor Ort gemolken werden konnten. Und wer am Ende noch zu viel Kraft besass, konnte diese beim “Hoselupf” im Sägemehl besonders gut einsetzen.

Neues aus dem Kochatelier: Pizza-Spiesse

Heute dürfen Josephine, Aleko, Loïc, Liv und Nicolas sowie Raphael beim gruppenübergreifenden Kochatelier Pizzaspiesse zubereiten. Als erstes erkläre ich den Kindern, was wir machen wollen und rege die Kinder mit einer Frage an nachzudenken, was alles auf eine Pizza kommt.

Alle Kinder nennen mir Zutaten, die man auf eine Pizza legen kann. Natürlich kennt die Fantasie keine Grenzen und so landet kurzerhand die eine oder andere „spezielle“ Zutat wie Bisi oder Gagi auf der Pizza. Wir lachen gemeinsam über die Aussagen der einzelnen Kinder.

Danach zeige ich den Kindern unsere Produkte, die wir heute für die Pizzaspiesse verwenden. Pizzateig, Käse und Tomatensauce stehen schon bereit.

Den Schinken schneiden oder reissen wir dann als erstes in kleine Stücke und geben die Schinkenstücke in eine Glasschüssel.

Jetzt zeige ich den Kindern, wie man den Teig auswallt oder mit den Händen auseinander zieht, damit eine Fläche entsteht, die man mit Tomatensauce, Käse und Schinken belegen kann. Die Kinder schauen mir zu, während ich jeden Schritt langsam erkläre. Zum Schluss zeige ich den Kindern, wie man den belegten Pizzateig um den Holz-Spiess wickelt. Danach verteile ich jedem Kind etwas Mehl, damit der Teig nicht am Tisch oder dem Teigroller klebt. Jedes Kind bekommt ein Stück Teig und darf jetzt starten.

Nicolas ist das erste Mal beim Backen und Kochen dabei. Er ist gerade dabei, den Teig zu verarbeiten. Da alle Teigrollen gerade benutzt werden, arbeitet Nicolas mit seinen Händen am Teig.

Aleko bestreut den Teig noch mit Käse genüsslich steckt er danach noch etwas Käse in den Mund. Aleko lacht und sagt „so guet“.

Raphael zeigt mir sein Werk und wartet auf einen Holz- Spiess um den Teig um den Spiess zu wickeln.

Nun legt Raphael den Holz-Spiess auf den Belag und rollt oder wickelt den Teig um den Spiess.

Nach ca. 20 Minuten Backzeit (bei 180° C) sind die Pizza-Spiesse fertig. „En Guete mitenand“

Beim Backen und Kochen lernen die Kinder:

  • Bezug zu verschiedenen Nahrungsmitteln
  • Gruppenübergreifendes Angebot ermöglicht neue soziale Kontakte
  • Woher die Lebensmittel kommen
  • Kochvorgänge verstehen und begreifen, den Prozess erleben z.B. vom Teig herstellen bis zum fertig gebackenen Brot.
  • Etwas erarbeiten in der Gruppe. Wir – Gefühl erleben. Hier wird auch das Selbstwertgefühl gestärkt.
  • Geniessen des Essens erleben (Lebensfreude positive Gefühle im Bezug zum Essen erleben)
  • Sinneserfahrungen wie Schmecken, Riechen, Fühlen/ Tasten
  • Warten können, Geduld haben, wenn man abwarten muss, bis man an der Reihe ist. Z.B. beim Würzen der Speisen oder beim Warten, bis die Brötchen fertig gebacken sind.
  • Hände gebrauchen lernen
  • Mit Messer umgehen lernen
  • Die Küche dessen Umfeld kennenlernen.
  • Ausprobieren verschiedener Lebensmittel
  • Richtige Bezeichnung der Lebensmittel oder Haushaltsinstrument erlernen.
  • Feinmotorik stärken