Online Diary

Sofya hilft mit

Schütteln, auslegen, glattstreichen und falten.
Sofya hilft fleissig beim Wäsche falten. So alltäglich die Tätigkeit für uns Erwachsene scheinen mag, birgt sie für Sofya eine Vielzahl an Lernmomenten.
Kein Wunder bei so viel Energie, wie Sofya in die Tätigkeit investiert. Es ist doch einfach schön, über sich selbst zu erfahren, dass die eigene Tätigkeit geschätzt wird, einen Nutzen für andere hat und zu guter letzt einem selber zufrieden und stolz macht. Stolz, etwas geschafft zu haben.

 

Vielen Dank Sofya

Elins feiner Znüni

Elin hat zu Hause den Wunsch geäussert, einen Znüni mitzubringen. Am Mittwoch fragte mich Elin, ob sie das machen dürfe. Auch Elins Vater wollte sich erst vergewissern, ob dies möglich ist. Ich sagte selbstverständlich zu, da dies Elins Bedürfnis ist.

Am Freitag war es dann soweit. Elin und ihr Vater trafen mit Tasche und Kühlbeutel auf der Gruppe Rot ein. Elin hat uns ein leckeres, selbstgemachtes Brot mitgebracht und dazu Aufschnitt, Lachs, Butter und Orangensaft. Elin hilft beim Auspacken der Lebensmittel. Danach verabschiedet sich Elin mit mir an der Türe von ihrem Vater. Danach bereiten wir den Znüni vor. Die Kinder freuen sich und setzten sich nach dem Händewaschen an den gedeckten Tisch. Wir zählen auf drei und singen „EN GUETE MITENAND IM GRUPPE ROT RESTAURANT“

Wir danken Elin und ihrer Familie für den feinen Znüni!

Abschied von Soledad

Soledad wünschte sich an ihrem letzten Tag einen Besuch auf dem Piratenspielplatz. Dieser Spielplatz liegt gleich in der Nähe von ihrem Kindergarten. So machten wir uns auf den Weg zum Tram und Soledad sagte uns natürlich, welches Tram wir nehmen müssen und wo wir aussteigen dürfen. Nachdem wir dann an der richtigen Haltestelle ausgestiegen sind, liefen wir gemeinsam über die Brücke über die Limmat und folgten weiter den guten Wegbeschreibung  Soledads.

Als wir dann beim Spielplatz angekommen sind, hatten die Schüler,die gleich neben dem Spielplatz in die Schule gehen, ihre Znüni-Pause und kamen auch auf den Spielplatz. Auch Soledads Bruder war mit dabei. Unsere Kindergruppe beobachtete die Schüler beim Spielen und ass ebenfalls ihr Znüni, welches sie vor lauter Beobachten fast vergass. Nach etwa 15 Minuten läuteten die Pausenglocken und die Schüler zogen sich wieder in ihre Schulzimmer zurück.

So verweilten wir noch etwa 45 Minuten auf dem Spielplatz und zogen danach wieder zurück in die Kita. Am Nachmittag feierten wir dann Soledads Abschied auf unserem Abschiedstuch im Abschiedsland. Liebe Soledad, wir danken Dir für die tolle Zeit auf Gruppe Rot und  wünschen Dir alles Gute im Kindergarten.

Xaviers Kindergarten

Für unser Abschiedsritual der Kinder benötigen wir noch ein Foto vom Kindergarten. Deshalb machten wir uns auf den Weg zum GZ Buechegg, wo auch Xaviers Kindergarten und Hort ansässig ist. Xavier lotste uns zielsicher bis zu seinem Kindergarten und Hort. Mit dem 72 Bus ab Schiffsbau bis Buchegplatz, danach die Wendeltreppe hochlaufen, dann links den Weg einschlagen und gerade aus zum GZ Buchegg laufen.

Dort angekommen gingen wir über die Wiese und staunten über den tollen Spielplatz mit den verschiedenen Rutschen und jede Menge Platz zum Spielen. Beim Kindergarten haben wir dann Bilder mit der Kamera gemacht. Ali Maxim fragte dann, ob wir nun auf den Spielplatz dürfen und ich antwortete: “Ja, sicher werden wir jetzt zum Spielplatz gehen”. Nach einer kurzen Früchte- und Trinkrunde machten sich die Kinder auf zu den verschiedenen Rutschen. Es war ein richtig toller Morgen und nun wissen wir, wo Xavier in den Kindergarten gehen wird und haben einen guten Ausflugstipp aufschnappen können.

Ausflug der Gruppe Rot an den Flughafen

Schon seit längerer Zeit falten einige unserer Kinder gerne Papierflugzeuge. Auch heute Morgen falten Raphael, Chuck und Finn Flugzeuge und lassen sie anschliessend auf der Gruppe fliegen. Deshalb boten wir den Kindern den Besuch beim Flughafen an.

Die Kinder waren begeistert und so gingen Martin und Sabrina mit Chuck, Liv, Finn, Leandro, Raphael und Luc zum Flughafen. Dort angekommen, mussten wir erst einmal den Weg zur Zuschauerterrasse finden. Doch Sabrina führte uns ohne grosse Hexerei zum Eingang der Zuschauerterrasse, wo Martina dann die Tickets für die Betreuerinnen kaufte und auch die Kinder bekamen ein Ticket. Nach der Kontrolle durften wir dann endlich auf die Terrasse um Flieger beobachten zu können und natürlich nutzten wir auch den tollen Spielplatz.

Gemeinsam erlebten wir einen schönen und aufregenden Morgen und machten uns um 11 Uhr wieder auf den Rückweg in die Kita Regenbogen.

Gruppe Grün macht Glace

Heute machen die Kinder der Gruppe Grün zusammen Glace.
Zuerst werden die Zutaten klein gewalzt, bevor sie aus den Säckchen in eine grosse Rührschüssel gedrückt werden.
Dann wird alles fachmännisch verrührt.
Natürlich darf auch das Probieren am Schluss nicht fehlen.

Abschiedsfest der Gruppe Rot

Im Juni fand das Abschiedsfest der Gruppe Rot statt. Wochen zuvor halfen uns die Kinder bei den Vorbereitungen.
Die gesamte Dekoration wurde von den Kindern selbstständig gebastelt. Liv und Anouk erarbeiteten mit Tamara ein Quiz für das Abendprogramm. Auch bei vielen weiteren Planungsschritten waren die Kinder aktiv beteiligt.
Somit wurde das Fest zu einem vollen Erfolg. Wir danken den Kindern und den Eltern für den tollen Abend. Natürlich gratulieren wir noch unserem Quiz-Gewinner Raphael.

Das Kochatelier macht Erdbeer-Konfi

Seit einem Monat folgt auch die Kita Regenbogen dem “Urban-Gardening”-Trend. Vor unserer Tür wachsen und gedeihen Tomaten und Erdbeeren. Letztere wollte Martina heute im Kochatelier erneten und verwerten. “Hui, da hats ja auch Schnecken”, stellen Ali Maxime, Soledad, Sophie, Victoria, Emma und Lilian fest. Oh nein, die Schnecken haben alle Früchte gegessen! Zum Glück gab es gestern zum Zvieri Bio-Erdbeeren, und es hat noch ein paar Schalen übrig, so dass das Kochatelier trotzdem stattfinden kann.

Die Kinder haben die Erdbeeren zuerst sorgfältig gewaschen und dann mit dem Messer zerschnitten. “Mit echten, ganz scharfen Messern!”, sagt Soledad stolz. “Und wir haben uns nicht geschnitten”, ergänzt Ali-Maxime, fast noch stolzer. So landen alle geschnittenen Erdbeeren im Topf und werden mit Gelierzucker auf dem grossen Induktionskochfeld erhitzt, das Martina extra auf dem Kindertisch installiert hat. Und dann ist Geduldhaben angesagt. Denn vier Minuten sollte der Erdebeer-Zucker-Mix kochen, damit die Gelatine zu binden beginnt.

“Es kommen Blöterli – es kocht”, rufen die Kinder. Zeit für den nächsten Schritt. Martina erklärt den Kindern den Pürierstab, sagt, wo die Knöpfe sind und wie man ihn im Topf bewegt. Und natürlich hilft sie auch beim Führen, denn die rotierende Klinge ist wie auch die heisse Masse nicht ungefährlich. Sorgsam führen die Kinder den Pürierstab durch den Topf. Jeder darf das “magische Werkzeug” mal benützen.

Und dann ist es endlich sowie. Die fast fertige Konfi kann in die Gläser abgefüllt werden. “Das darf ich heute mit Heim nehmen”, sagt Lilian mit einem grossen Grinsen im Gesicht. Sophie schleckt derweil die Finger ab, weil beim Abfüllen etwas auf den Tisch gekommen ist.”Die fertig abgefüllten Gläser schliesse ich Euch jetzt und drehe sie für ein paar Sekunden auf den Kopf”, sagt Martina. “Warum machst du das”, fragt Ali-Maxime? “Damit alle Bakterien im Glas überall abgetötet werden”, erklärt Martina. “So bleibt die Konfi lange haltbar”.

Und das fertige Ergebnis. Das wird sicher schon bald auf dem Sonntagszopf landen. En guete!

Impressionen des Eltern-Kind-Anlasses der Gruppe Grün

Juheee, der Sommer ist endlich da!

Wir geniessen das schöne Wetter und kühlen uns beim “Wässerle” ab. Heute stellen wir zudem Schaum her. Wie weich dieser sich anfühlt…. Wir spritzen, schäumen mit dem Schwingbesen und leeren die Behälter aus oder füllen sie um. Mit den Behältern tranzportieren wir das Wasser. Die Schwämme drücken wir an unseren Bäuchen aus und das viele Wasser fliesst an uns herab. Dies ist so erfrischend bei diesen Temperaturen. Das Wasser versickert im Boden, aber zum Glück ist noch genug in unserer grossen Kiste, so dass wir immer Nachschub haben.