Online Diary

Reise zum Erbeerfeld

Wir reisten heute nicht zum Wald sondern zum Erdbeerfeld in Urdorf, um selbst Erdbeeren zu pflücken. Die Kinder halfen gerne mit und pflückten fleisig Erdbeeren. Hie und da wanderte selbstverständlich auch eine in den Mund. Wie heisst ein Sprichwort so schön: “Bilder sagen mehr als 1000 Worte“. Die selbstgepflückten Erdbeeren verarbeiteten wir dann einen Tag später im Ernährungsbereich. Mit einem Messer ausgerüstet schneiden die Kinder die Erdbeeren in kleine Stücke. Wir gaben die geschnittenen Erdbeeren in einen Kochtopf und kochten die Erdbeeren mit Agar-Agar (Pflanzliches Geliermittel ) und Agaven-Dicksaft ein (Vegan) . Zum Schluss wurden die Erdbeeren mit dem Handmixer püriert und mit Hilfe unseres genialen Abfülltrichters in die Konfigläser eingefüllt.

Die Marmelade verkaufen wir in unserem Marktstand wo sie im nu zu ihren neuen Besitzern fanden. Wir produzierten dann einen Tag später eine zweite Konfitüre wo auch andere Kinder noch mithelfen konnten.

Verfasserin: Martina

Ich möchte meine Fähigkeiten und Grenzen kennenlernen

Noch Anfang Jahr brauchte und nutzte Yaz ganz klare Abläufe, um sich in für sie herausfordernden Tätigkeiten (bspw. beim Klettern) sicher zu fühlen. Sie war im Alltag eher vorsichtig und wollte lieber ihre bereits bekannten Kompetenzen vertiefen, um Sicherheit zu gewinnen. Sie nutzte scheinbar für sich selbst das aus dem Beller als Erfahrungsangebote bekannte Konzept, um dadurch ihr eigenes Selbstvertrauen zu stärken. Sie forderte zudem viel Bestätigung ein für etwas, was sie schon konnte. => Lernen durch Verstärkung

Mittlerweile hat sie für sich selbst (intrinsisch = aus sich selbst heraus/ in Eigenmotivation) entdeckt, dass oft mehrere Wege zum Ziel führen.
=> Lernen durch Einsicht
Man konnte sie zuvor nicht dazu ermuntern (dies wäre bspw. extrinsisch) andere Varianten auszuprobieren.

Nun testet sie für sich verschiedene Variationen aus, um den für sie besten Weg zu finden beispielsweise irgendwo hoch zu klettern. => Lernen durch Ausprobieren/ durch Versuch und Irrtum/ am Erfolg und Lernen durch Tun

Ihr Mut gemacht haben ausserdem jüngere Bezugskinder, welche sich schon viel trauten.
=> Lernen am Modell/ durch Nachahmung (operantes Konditionieren)

Sie hat unterdessen mehr Selbstvertrauen und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten entwickelt. Dies benötigen Kinder, um mutig Dinge auszuprobieren. Aber genauso bewirken gemeisterte Herausforderungen wiederum ein gestärktes Selbstvertrauen. Eine Positiv-Spirale entsteht.

Weiter gibt es noch das Lernen durch Verknüpfungen (klassisches Konditionieren oder auch Reiz-Reaktionslernen genannt).

Siehe dazu auch detailliert mit Beispielen erklärte Lerntheorien unter der Website: www.card2brain.ch

Verfasserin: Karin

Juhee, das Kindergarten Projekt hat begonnen!

Am 1. Juli war es endlich soweit, den ersten Tag verbrachten Samantha, Mabinti und ich mit den Kindergarten-Kindern im Innenhof! Nicht nur verschiedene Kennenlernspiele wie “Vebrindungsschnur” oder “Namenball” standen auf dem Programmplan, sondern auch Verstecken, Fangen oder Parcours machen war ein Plan oder Wunsch der Kinder. Am Ende fand ein Kreis statt, wo die Kinder uns erzählen durften, was ihnen gefallen hat und was sie sich für den nächsten Tag wünschten.

Alles Gute für die baldigen Kindergartenkinder!

Verfasserin: Soleil

Eintauchen in eine andere Welt

Gemeinsam tauchen wir in eine andere Welt ein. Eine Welt in Bildern und Worten. Wie geht sie wohl aus die Geschichte? Gebannt schauen die Kinder auf die Bilderbuchseiten und die Erzieherin beginnt mit vorlesen. Es geht um das Kaninchen, welches ein Schlappohr hat und auf ganz unterschiedlichste und insbesondere kreative Weise versucht seine Situation zu verändern. In der Geschichte begegnen uns Emotionen, Frustrationen und schlussendlich die Erkenntnis, dass doch alle Kaninchen andere/ individuelle Ohren haben und das Kaninchen mit den Schlappohr gerade wegen seinem Schlappohr, und dessen Einzigartigkeit, besonders geschätzt wird.

Ein Bilderbuch eignet sich dafür Themen der Kinder z.B. Umgang mit Frust, Emotionen oder eben wie dieses Buch Lösungskompetenzen zu vermitteln.

Das Entscheidende dabei sind aber die Fragestellungen oder Äusserungen der Kinder. Denn sie geben Aufschluss darüber mit welchen Inhalten sich die Kinder gerade beschäftigen. Das dialogische Geschichten erzählen ist somit nicht bloss eine Unterhaltungs- oder Beschäftigungsmöglichkeit sondern gibt Einblick in das kindliche Denken und Fühlen.So beschäftigt sich z.B. Emilian mit den Hintergedanken vom Kaninchen und stellt darum viele Warum-Fragen.
Karl macht logische Zusammenhänge und sagt: „Er ist traurig wegen seinem Ohr.“ Und Smilla schwingt mit den Emotionen vom Kaninchen mit. Die jüngste in der Gruppe, die kleine Lina zeigt auf Bildelemente und möchte diese benannt haben. So lenkt sie den Dialog in der Geschichte in ganz neue Richtungen, was erneut zu Gesprächsanlässen führt.

Verfasserin: Marie-Christine

 

Abschlussausflug mit Soleil

Der Abschlussausflug von Soleil mit der Gruppe Lila war sehr abenteuerlich. Mir hat es gut gefallen und es war ein richtig schönes Erlebnis. Trotz der starken Sonne war es im Wald wunderbar windig und auch ein wenig kühler. Zum Programm gehörte: Alle zusammen einen Tag lang draussen sein mit “Wurst-Brätle” und “Bädele” im Bach. Dazu den Abschied feiern von Amelia! Doch Bilder sagen mehr als Worte und deswegen hier die Eindrücke zum Ausflug! Der Ausflug fand im Wald statt, nach der Haltestelle Schützenhaus Höngg.

Verfasserin: Soleil

 

Ein Tag im Wald

Samantha plante für ihren Abschied einen Tagesausflug in den Wald. Die heissen Themperaturen waren deswegen genau richtig um dort einen ganzen Tag zu verbringen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön, liebe Samantha, fürs Planen und Organisieren.

Mit dem 13er Tram und dem 38er Bus sind wir zu unserem Stammplatz beim Schützenhaus Höngg gefahren und mit dabei war Laura, Samantha und Martina als Betreuungspersonen und Noam, Cléo, Lilli, Benjamin, Niculin, Ada, Noel und Winston. Eine halbe Stunde später traf dann auch Gruppe Lila ein, die sich uns ebenfalls angeschlossen haben.

Wir verbrachten den ganzen Tag im Wald mit Mittagessen und Zvieri, neben der Verpflegung genossen wir immer wieder eine kleine Abkühlung im Waldbach. Wir spielten im Wald Rollenspiele, kletterten den kleinen Hang zum Bach hinunter und wieder hinauf und kneippten im Wasser des Baches oder erkundeten den Wald. Es war warm aber im Wald nicht so heiss wie zum Beispiel auf einem Spielplatz. Am Nachmittag machten wir spontan noch eine Wasserschlacht mit den Kindern die gerade Lust dazu hatten und wir lachten gemeinsam tief aus unseren Herzen. Am späteren Nachmittag machten wir uns nach dem Zvieri wieder auf den Rückweg und kamen müde aber glücklich zurück in die Kita Regenbogen.

Verfasserin: Martina

Indianer-Museum

Zuerst ein Glace auf dem Weg, dann eine spannende Indianer-Ausstellung.

Verfasserin: Karin

Kunst für ein junges Publikum

Im Juni besuchten wir mit den Kindern der Gruppe Lila das Blickfelder-Festival beim Museum für Gestaltung. Hauptattraktion für die Kinder war eine riesige bekletterbare Holzinstallation mit dem Namen “Rasen nicht betreten”, welche Schüler und andere interssierte Kinder unter kompetenter Anleitung während zehn Tagen errichtet hatten.
Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, das Bauwerk zu erklimmen und die eingebauten Rutschbahnen herunter zu düsen. Anschliessend beobachteten wir die Fische im Brunnen des Museums, nahmen unser Zvieri im Klingenpark zu uns und spielten noch ein wenig auf dem Spielplatz vor dem angrenzenden Schulhaus.

Verfasser: Ronald

 

Pizza backen mal anders…

Für unser Restaurant basteln wir Pizzas. Der Pizzaboden besteht aus einem runden Karton, danach belegen wir die Pizzas mit Tomatensauce (rotes Papier), Schinken (rosa Papier), Käse (weisse Maispops) und Smartis (farbige Maispops). Jedes Kind hat seine eigene Idee zur Gestaltung seiner Pizza. Paula schneidet sehr viele Teile aus dem rosa Papier. Ganz am Schluss klebt sie es auf den Pizzaboden. Florentine schneidet selbstständig aus dem roten Papier die Tomatensauce aus. Dazu drückt sie den runden Karton und das rote Papier aufeinander. Jetzt schneidet sie das rote Papier aus, nach der Vorlage des Pizzabodens. Sie wirkt dabei ganz vertieft. Jannis, Ava, Rafael und Marie belegen ihre Pizzas mit Maispops und Schinken (rosa Papier). Olivia legt auf ihren Pizzaboden Tomatensosse in dem sie das rote Papier rund ausschneidet. Danach folgen grüne Papierstücke evt. als Oliven. Am Schluss möchten die Kinder ihre Pizzas mit nach Hause nehmen.

Verfasserin: Claudia

 

Besuch beim Zirkus Knie

Wenn der Zirkus Knie jeweils auf dem Sechseläutenplatz gastiert, wird er vom fahrenden Zoo begleitet. Wir haben an diesem Nachmittag Ziegen, Kamele, Pferde, Ponys und Papageien in ihrem Zuhause besucht und erhaschten dabei auch noch einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Die Kinder durften sogar in der Manege herumspringen. Zum Abschluss dieses schönen Nachmittages gönnten wir uns noch ein feines Glace, mhhhhhh!

Verfasserin: Nadin