Online Diary

Unser Körper

Im Bildungsraum “Soziale Bezüge” thematisieren wir momentan immer wieder das Thema “Körper”. Dabei können die Kinder beispielsweise ihre Körpergrösse messen, sich wiegen oder Umrisse ihres Körpers aufmalen. Anschliessend sprechen wir über die individuellen Merkmale der unterschiedlichen Kinder. Wer ist grösser? Wer ist schwerer? Wer hat welche Augen- oder Haarfarbe? Dabei ist es uns natürlich wichtig nicht zu werten, sondern den Kindern aufzuzeigen, dass jeder Mensch in seiner Individualität einzigartig ist und diese Einzigartigkeit das Leben bereichert.

Verfasser: Ronald

Früchte dörren

Dörren ist das Konservieren von Lebensmitteln durch Lufttrocknung. Vermutlich eine der ältesten Konservierungsmethoden überhaupt. Der Begriff ist abgeleitet von der Darre, der gitterartigen Einrichtung, die zur Trocknung verwendet wird.  Ziel des Dörrens ist die Dehydratation, also den Lebensmitteln so viel Wasser wie möglich zu entziehen. Damit wird den Mikroorganismen die den Verderb bewirken, die Lebensgrundlage entzogen und die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert. Die meisten Bakterienarten vermehren sich ab einem Wassergehalt von weniger als 35 Prozent nicht mehr. Viele Schimmelpilze dagegen sind noch bis zu einem Wassergehalt von 15 Prozent zersetzend tätig.
Beim Dörren erfolgt der Wasserentzug, indem trockene, warme Luft an den Lebensmitteln vorbeiströmt. Darin verdunstet die Feuchtigkeitsschicht an der Oberfläche der Lebensmittel. Aus dem Inneren der Lebensmittel fließt Wasser nach, welches an der Oberfläche erneut verdunstet, bis der Wassergehalt des Lebensmittels für ein weiteres Nachfließen zu gering ist. Die feuchte Dörrluft wird in die Umgebung abgeführt.

In einem zweiwöchigen Projekt, bereiten wir im Ernährungsbereich mit Hilfe eines Apfelschneiders, die Apfelringe vor und verteilen sie anschliessend auf dem Dörrgitter. Danach werden sie nach ca. neun Stunden in der Dörrmaschine gedreht. Im ganzen Ernährungbereich entfaltet sich einen frischen Apfelduft. Die gedörrten Apfelringe packen wir in kleine Tüten ab und legen sie zu unserem Marktstand. Kaum bereit gestellt, sind die ersten Apfelringe bereits ausverkauft.

Beim Backen und Kochen lernen die Kinder:

  • Den Bezug zu verschiedenen Nahrungsmitteln und woher die Lebensmittel kommen.
  • Kochvorgänge verstehen, begreifen und erleben z.B. vom Teig herstellen bis zum fertig gebackenen Brot.
  • Etwas in der Gruppe zu erarbeiten,  das Wir – Gefühl erleben und zugleich das Selbstwertgefühl stärken.
  • Genuss zu erleben (Lebensfreude, positive Gefühle im Bezug zum Essen erleben)
  • Ihre Sinne einzusetzen (riechen, schmecken, tasten)
  • Geduld zu haben, wenn man abwarten muss, bis man an der Reihe ist (zum Beispiel beim Würzen der Speisen, wie auch warten bis die Brötchen fertig gebacken sind).
  • Ihre Hände zu gebrauchen und die Hand-Augenkoordination zu fördern.
  • Mit einem Messer umzugehen und feinmotorische Fähigkeiten zu üben.
  • Die Küche und deren Umfeld kennen, sowie Bezeichnungen von Lebensmitteln und Haushaltinstrumente zu erlernen.
  • Neue soziale Kontakte entstehen über Austausch und Erfahrung.

Verfasserin: Martina

Die Rega

Heute präsentiert die Rega ihren neuen Rettungshelikopter in der Halle des Hauptbahnhofs. Wir nutzen diese Gelegenheit und schauen diesen mit den Kindern der Gruppe Lila an. Die Kinder sind beeindruckt von der imposanten Grösse des Helikopters. Auch das Fotografieren als Rettungssanitäter macht ihnen Freude. Zufällig entdecken wir auch einen Rettungswagen, den wir sogar betreten dürfen.

Verfasser: Ronald

Lasst uns das Tanzbein schwingen

Ella, Marta, Beda und Elin lieben es zu tanzen. Sobald die Musik läuft, kommen sie zusammen und dann wird alleine, zu zweit oder auch mit einem Stofftier, gekonnt die Hüften geschwungen, sich im Kreis gedreht oder in die Hocke gegangen.

Verfasserin: Bea

Kreideherstellung

Hier stellt Stephanie zusammen mit den Kindern selbst Kreide her. Dabei kommt Gipspulver und Lebensmittelfarbe zum Einsatz. Ein kleines Experiment mit den Eierkartons, mal schauen ob es klappt. Die Kinder können mischen und lernen hier auch neue Materialien kennen.

Verfasserin: Karin & Stephanie

 

Fasnachtswoche

Heute machen wir Konfetti!

Mit farbigem Papier und dem Locher stanzen wir Konfetti. Nach kurzer Zeit haben wir ganz viele verschiedene Konfettis. Wir legen sie auf den Hellraumprojektor und erhalten ein spannendes Licht- und Schattenmuster. Durch das verstreichen oder umplatzieren der Konfettis auf dem Hellraumprojektor, verändert sich das projizierte Bild an der Wand stetig. Manchmal entstehen einzelne Punkte und manchmal eine grosse „Wolke“.

Verfasserin: Claudia

Juhee, überall häds Konfetti

Es fasnachtet wieder eine ganze Woche lang unter dem Regenbogen, sprich es ist bunt, fröhlich, lustig und viele Prinzessinnen, Tiere und Fabelwesen sind unterwegs. Vorallem aber erlangte das Konfettibad einen grossen Andrang und sowie Klein als auch Gross, hatten einen riesen Spass mit den bunten Papierpunkten. Definitiv eines der Highlights. Wir waren alle von Kopf bis Fuss voller Konfetti, es war herrlich.

Verfasst von: Nadin

Bald bald schon ist der Frühling wieder da

Zur Einstimmung haben die Kinder heute bunte Frühlingsbilder gestaltet, mit einer neuen kreativen Maltechnik. Das Stempeln mit Wattestäbchen und das herumziehen des in die Farbe eingetauchten Fadens, ist einmal etwas ganz anderes als mit dem Pinsel zu malen. Die Kinder tauchen das Wattestäbchen in die Farben und stempeln anschließend auf das Blatt. Jeder Stempelabdruck ergibt ein unterschiedliches Muster und vielleicht sogar auch einen bunten Schmetterling oder viele bunte Frühlingsblumen… Der Fantasie ist freien Lauf zu lassen.

Verfasserin: Nadin

Erfahrungen sammeln mit dem Telefon

Zoë und Max erkunden auf der Gruppe Blau unsere Telefone. Sie interessieren sich im Moment sehr für die Knöpfe, die Drehscheiben und das Kabel. Gerne heben sie es hoch oder ziehen daran und schauen, wie weit sich der Hörer vom Telefon entfernen kann. Nicht nur die alten Telefone sind interessant, sondern auch unsere Handys, welche ebenfalls Knöpfe haben und leichter zu halten sind.

Verfasserin: Stefanie

 

Voll im Saft

Unsere italienische Lernende hat uns frische Orangen aus Italien mitgebracht. Mit diesen sonnengereiften Kostbarkeiten wollen wir unsere z’Nüni – Mahlzeit heute ganz besonders gestalten. Dazu gehört auch die Vorbereitung. Die prachtvollen Früchte werden betrachtet und ihr intensiver Zitrusgeruch mit unseren Nasen erkundet. Was für ein sinnliches Erlebnis. Nach und nach füllt sich der Glaskrug mit dem köstlichen Fruchtsaft.

Verfasserin: Marie-Christine