Schliessung der Seiten-Eingänge / Nutzung Haupteingang
2. June 2022
Liebe Regenbogen-Eltern
Im Zuge der aufgehobenen Corona-Massnahmen möchten wir die über zwei Jahre eingeschränkten Flächen auf den Gruppen, die wir für die Öffnung der Seiteneingänge freigehalten haben, nun wieder den Kindern zur Verfügung stellen. Dies hat zudem hygienische und sicherheits-relevante Vorteile, auf die wir nun wieder zurückkommen möchten.
Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, ab sofort wieder den Kita-Haupteingang zu nutzen. Kinder, die mit dem Kinderwagen kommen, sollten vor der Kita aus dem Wagen genommen und ohne Wagen in die gebracht werden. Den Kinderwagen können Sie weiterhin in der Garage abstellen. Velo-Anhänger bitten wir Sie an den Fahrradständern in den Durchgängen zum Innenhof zu parkieren.
Um einen raschen und reibungslosen Zugang zur Kita zu erhalten, können Sie Ihren Fingerabdruck im Kita-Büro scannen lassen. Mit diesem lässt sich die Eingangstür dann ohne Klingeln und Wartezeiten selbst öffnen.
Sommerliche Grüsse
Ihr Regenbogen-Team
Das Playmobil ist los
1. June 2022
Seit einiger Zeit haben wir in unserem Musikzimmer eine Playmobilkiste, in der sich unterschiedliche Bausätze, Einrichtungsgegenstände, Menschen, Tiere und Pflanzen befinden. Die Kinder können sich eigenständig mit dem Material beschäftigen und sich dabei ihre eigene kleine Welt aufbauen. Manche bestaunen einfach nur, was es alles gibt, einige beschäftigen sich ausschliesslich mit den Figuren und andere erzählen sogar selbst, dass sie Playmobil besitzen und versuchen die Einzelteile zu einem Ganzen zusammenzufügen. Natürlich unterstützen wir sie auch dabei, wenn es nicht so funktioniert, wie sie es sich erhoffen. Felix, Julian und Emin sind schon richtige Profis. Mittlerweile können sie das gesamte Haus alleine aufbauen und dementsprechend einrichten.
Verfasserin: Anna
Abschiedsritual
30. May 2022
Zum vergangenen Abschied von Lynn, Jaro und Levin haben wir auf der Gruppe ein Abschiedsritual gestaltet. Das heisst, zwei Wochen bis ende Mai, jeweils am Vormittag sind wir mit der Kindergruppe vor die Wand gesessen und haben das Abschiedsritual durchgeführt. So können wir als Fachperson Betreuung die Kindergruppe feinfühlig auf den baldigen Abschied vorbereiten. Die Kinder die gehen darauf vorbereiten, dass sie bald nicht mehr in die Kita kommen, weil sie umziehen werden und die Kinder welche in der Kita bleiben, dass wir den dreien bald tschüss sagen
müssen.
Dabei durften die drei Kinder welche den Abschied haben werden ein Hüpfritual mitmachen. Jeder Fuss ist ein Tag, wo sie drauf hüpfen, um immer näher an den Abschiedstag zu kommen, wo dann ein Symbol mit dem neuen Haus der Familie hängt. Das Startsymbol war ein Bild mit dem Kitasymbol, mit mehreren Kindern und einem Regenbogen. Damit es für die Kita Gspändli auch nach dem Abschied noch etwas hat von den drei ausgetretenen Kindern, haben wir ihre Fotos neben unserer Geburtstagswand platziert. So haben wir noch eine Weile ihre Bilder zum halten und zum thematisieren auf unserer Gruppe.
Wir wünschen Lynn, Jaro und Levin alles Gute in ihrem neuen Zuhause und der neuen Kita!
Verfasserin: Soleil
Sändele isch schön
28. May 2022
Wir geniessen die warmen Temperaturen und endlich ist wieder buddeln, schaufeln und graben angesagt. Die Kinder geniessen die Zeit im Sandkasten zum experimentieren und sind konzentriert und mit viel Freude dabei. Im und mit Sand und Erde zu spielen ist ein entspannendes und eindrückliches Sinneserlebnis für alle Kinder. Das Spielen im Sandkasten fördert auch fantasievolles und kreatives Spielen und das soziale
Miteinander.
Verfasserin: Nadin
Monets Garten
25. May 2022
Durch den strömenden Regen gelangt die Gruppe Türkis in die Maag Lichthalle. Dieses mal zeigt die Lichthalle die Werke von Monet. Grossflächig sind die Bilder an die Wand projiziert und es fühlt sich beinahe so an, als ob wir selber ein Teil des Bildes wären. Mutig bewegen sich die Kinder durch die grosse Halle. Überall gibt es etwas zu sehen und kaum schaut man kurz weg, ist schon wieder etwas Neues projiziert. Besonders beeindruckend inszeniert ist das wohl bekannteste Werk von Monet, die Seerosen. In einem kleinen Häuschen sind Seerosen an der Decke montiert. Der Spiegelboden reflektiert diese von der Decke und das Licht ist in dunklem Blau gehalten. Lichterketten simulieren die Wasserreflexion. Als die Kinder diesen Raum betreten sind sie total beeindruckt. Vorsichtig tasten sie in Mini-Schritten voran, um sicher zu gehen, ob es sich nicht doch um richtiges Wasser handelt. So täuschend echt ist das Werk dargestellt. Die Faszination der optischen Täuschung beschäftigt die Kinder. Sie werden ganz ruhig im Raum, schauen sich um und machen nur ganz kleine vorsichtige Schritte. Einige Kinder machen Rückblicke zu den Erzieher*innen um ganz sicher zu gehen, ob sie diesen erstaunlichen Raum wirklich betreten dürfen. Verblüfft äussern sie ihr Erstaunen, in dem sie auf einzelne Elemente schauen und werden nach und nach mutiger, sich im Raum zu bewegen.
Verfasserin: Marie-Christine
Riesen-Pinzetten: Die feinmotorische Herausforderung
23. May 2022
In der offenen Zeit haben wir auf Gruppe Gelb die Riesen-Pinzetten angeboten. Dies zusammen mit einem Holzbrett mit Löchern und mit grossen Murmeln. Da die Riesen-Pinzetten seit einigen Monaten nicht genutzt wurden, waren sie für die anwesenden Kinder eine Neuheit. Das Ziel, die Murmeln mit den Pinzetten zu transportieren, war eine grosse Herausforderung. Die Kinder probierten aus was funktioniert und was nicht. Manche wollten es sich erklären lassen, andere probierten aus, bis sie es selbst schafften. Auch jüngere Kinder besuchten das Angebot. Sie untersuchten die Pinzetten und steckten die Murmeln von Hand in die Löcher des Holzbretts.
Verfasserin: Alexandra
Mit Freude und Spass in unserem Innenhof
20. May 2022
Die Kinder zeigen grosse Freude beim Seifenblasen pusten, hinterher rennen oder auch einfach zuschauen und bewundern. Einige Kinder versuchen bereits alleine Blasen zu pusten, Fahrräder zu betätigen oder helfen sich untereinander beim Vorwärts kommen. Andere Kinder geniessen auch einfach die Frühlingssonne und die Zeit mit ihren Betreuerinnen.
Verfasserin: Carmen
Mai der Gartenmonat
13. May 2022
Unsere vor ein paar Wochen drinnen gepflanzten Radieschen kommen langsam. Für einen kleinen Vorgeschmack und Grössenvergleich habe ich den Kindern kurzerhand welche aus meinem Balkongarten zum probieren mitgebracht. Zwei verschiedene Farben gab es zu verkosten: komplett weisse und weiss-rosane Radieschen. Nun beobachten wir die verschiedenen Entwicklungsstadien weiter, wessen Radieschen wird wohl als erstes reif sein?
Unseren Kompostwürmern geht es auch super, es sind richtige Fressmaschinen geworden und beim Umgraben des Kita-Gärtchens, um bspw.
eine stachellose Himbeere zu pflanzen, haben wir viele Regenwürmer gefunden. Einzelne ganz dicke waren dabei. So dick wie ein Kinderdaumen! Besonders faszinierend waren neben diesen auch die extrem langen Würmer, welche sich wie eine schlange schlängelnd vor uns verstecken wollten. Die Kinder fanden es toll, dass bei diesen robusten Verwandten unserer Haustiere weniger schnell Gefahr bestand, sie zu verletzen, wenn man sie anfasste. Einige trauten sich mehr als andere auf Tuchfühlung mit den Insekten zu gehen. Und so wurden diese mal per Schaufel mal per Hand evakuiert. Daneben gab es erneut ganz viele wohl Rosenkäfer-Engerlingslarven, die wir vorsichtshalber umsiedelten, bevor wir die Tomatenpflanzen und Kräuter setzten.
An den Kräutern zu riechen finden mehrere Kinder momentan besonders interessant. Hier bekamen sie einen guten Bezug zur Natur, Wissen über den Umgang mit Kulturpflanzen und konnten sich motorisch beim Schaufelgraben betätigen. Vor allem Loic und Loua, waren neben Anita, Laura W. und Colin ganz besonders fleissige Garten-Helfer und pflanzten mit mir auch noch Steck-zwiebeln, für den Versuch das Beet etwas vor Schneckenfrass zu schützen.
Verfasserin: Karin
Der Geheimtipp!
13. May 2022
Die Stadionbrache liegt auf dem Areal des ehemaligen und möglicherweise zukünftigen Fussballstadions Hardturm in Zürich West. Eine Fläche von über 3 Hektaren liegt seit dem Abbruch des alten Stadions (Anfang 2008) brach. Das Gelände besteht aus Tribünenfundamenten, einem grossen Hartbelagplatz und einem bewachsenen Streifen. Ende Juni 2011 hat die Stadt Zürich dem Verein Stadionbrache das Areal in Gebrauchsleihe abgegeben, für eine quartierverträgliche, nicht kommerzielle Zwischennutzung bis zum Baubeginn des neuen Hardturmstadions. Seit Juli 2011 steht die Brache für alle Besucher offen, welche sich an die Nutzungsregeln halten. Der Zugang auf der Nordseite (Förrlibuckstrasse) ist angeschrieben. Das Areal inspiriert zu Projekten aller Art. Alle Ideen müssen den Projektkriterien entsprechen und vom Verein und der Stadt bewilligt werden. Der Verein Hardturm-Hühner betreibt einen Hühnerhof mit ein paar Hennen und einem Hahn auf der Stadionbrache Zürich als öffentliches und soziokulturelles Quartierprojekt.
Claudia gab mir den Tipp, mal zu Brache zu gehen und genau diesen Tipp haben wir Anfang Mai umgesetzt und besuchten gleich an zwei Tagen die Brache, weil die Kinder noch einmal hinwollten oder besser gesagt nicht mehr zurück in die Kita wollten. Max und Yori kennen die Brache und zeigten uns den Weg bis dorthin. Auch führte uns Max zu den Hühnern und den Schweinen die sich auf dem Areal befinden. Am meisten Freude macht den Kindern aber der Skater-Platz. Ich mag Spielplätze, die nicht so vorgegeben sind und die Kreativität fördern. Diesen Ort nutzen die Kinder zum balancieren auf den diversen Mauern oder aber auch zum rutschen und klettern.
Verfasserin: Martina
Der Weg ist das Ziel
12. May 2022
Wir gehen nach draussen zum Spielplatz bei den Sugushäusern. Auf dem Weg sieht Dimitri eine Pusteblume (Löwenzahn) und pflückt sie. Dimitri möchte noch mehr Blumen pflücken. Wir machen einen Stopp bei einer Wiese auf der es viele Pusteblumen hat. Alle Kinder beginnen die Blumen zu pflücken oder haben neue Ideen was sie mit den Blumen machen z.B. zeichnen oder abmessen. Durch das offene Erkunden der Umwelt macht das Kind eine Vielzahl von Erfahrungen und lernt schon früh, seinen Interessen und Impulsen nachzugehen. Es entwickelt Eigenständigkeit, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit.
Verfasserin: Claudia