Theodor, Jules und Jamie zogen sich, bevor sie sich an den Tisch setzten, die Schürze an und nahmen sich anschliessend ein Blatt Papier. Sie drückten die Korkzapfen in die Farben, bis nichts mehr davon zu sehen war. Danach stiegen sie vom Stempeln zum Malen mit den Händen um.
Stempeln mit Korkzapfen
Theodor, Jules und Jamie zogen sich, bevor sie sich an den Tisch setzten, die Schürze an und nahmen sich anschliessend ein Blatt Papier. Sie drückten die Korkzapfen in die Farben, bis nichts mehr davon zu sehen war. Danach stiegen sie vom Stempeln zum Malen mit den Händen um.
Musiker
In unserem Bildungsraum Musik und Bewegung erkunden Marlon und Pina die Musikinstrumente. Marlon schnappt sich eine Rassel, die er voller Kraft schüttelt. Pina setzt sich vor eine Trommel und haut mit einem Schläger drauf. Gemeinsam erzielen sie laute Geräusche, welche immer etwas lauter werden. Zwischendurch legen sie eine kurze Pause ein, lächeln stolz einer Erzieherin zu und machen dann weiter. Dabei kann man ihnen die Freude am Musizieren im Gesicht ablesen.
Verfasserin: Ilenia
Mit dem Bobby Car laufen üben
Auch wenn sich die Kinder in den Innenräumen viel bewegen können, geniessen wir die Zeit und den vielen Platz draussen besonders. Da an diesem Tag eher jüngere Kinder anwesend waren, entschlossen wir uns im Innenhof Bobby Cars anzubieten. Armand, der aktuell viel steht und übt zu laufen, hat sich direkt einen Bobby Car geschnappt. Durch das Aufstützen kann Armand einige Schritte damit gehen und schiebt somit das Rutschauto umher. Zwischendurch setzt er sich auch auf das Auto und beobachtet das Geschehen. Als Armand bemerkt, dass er beobachtet und fotografiert wird, scheint er stolz zu lachen.
Verfasserin: Alexandra
DAs Puzzle-Fieber ist ausgebrochen!
Im Ernährungsbereich wird nicht nur gekocht, sondern seit längerem intensiv gepuzzelt. Es ist der ideale Ort, nebst den Gesellschaftsspielen auch am Tisch zu puzzeln. Schon nach der Ankunft in der Kita beginnen einige Kinder mit dem puzzeln. Dies hat dazu geführt, dass sich andere Kinder auch dazu verleiten liessen.
Puzzeln ist ein faszinierender Zeitvertreib für jung und alt. Es macht nicht nur Spaß, sondern verändert auch unsere Denkprozesse in positiver Weise. Wenn sich bereits die Jüngsten mit Puzzles beschäftigen, werden ihre feinmotorischen und kognitiven Fähigkeiten geschult.
Zunächst fordert das Legen eines Puzzles die visuelle Wahrnehmungsfähigkeit von Kindern. Sie müssen nicht nur das Bildmotiv insgesamt speichern und mit dem jeweiligen Detail abgleichen, sondern auch die jeweilige Passform des einzelnen Puzzleteils berücksichtigen. Es kommt also darauf an, dass Kinder ihre Aufmerksamkeit auf viele visuelle Details fokussieren und diese in ein Gesamtbild einfügen. Wer Kinder beim Puzzeln beobachtet, kann erkennen, wie tief sie sich auf die Fertigstellung eines Puzzles einlassen müssen. Sie blenden dann alle anderen Störreize aus und konzentrieren sich nur auf die vor ihnen liegende Aufgabe. Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Aktivitäten gleichzeitig ablaufen sollen, bieten Puzzles deshalb eine gute Möglichkeit sich auf eine Aktivität zu konzentrieren.
Die Lösung eines Puzzles nehmen sich Kinder in der Regel aus eigenem Antrieb vor. Es ist nicht sinnvoll, Kinder zum Spiel mit einem Puzzle zu zwingen. Die Motivation zum Puzzeln kommt also idealerweise von den Kindern selbst. Die sich dabei entwickelnde intrinsische Motivationshaltung, die Fähigkeit also, ein Puzzle aus eigenem Antrieb heraus lösen zu wollen, schafft sehr günstige Voraussetzungen für weitere Lernprozesse.
Kinder trainieren beim Puzzeln ihre Feinmotorik, verbessern ihre Auge-Hand-Koordination und üben sich in Konzentration und Geduld. Sie lernen, wie sie Probleme durch Strategie und Struktur – hier durch das wiederholte Sortieren von Puzzleteilen – lösen können. Zudem erkennen Kinder durchs Puzzeln Passformen und Farben besser. Auch nehmen ihre Konzentrationsfähigkeit und ihr Erinnerungsvermögen, insbesondere das Kurzzeitgedächtnis, zu. Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz werden ebenfalls trainiert. Kinderpuzzles haben also unzählige positive Effekte auf die manuellen Fertigkeiten, die kognitive Entwicklung und das visuelle Wahrnehmungsvermögen. Und nicht zu vergessen: Am Ende werden die fleißigen Puzzler mit einem wunderschönen Endmotiv belohnt, und sie freuen sich über ihren Erfolg. Puzzeln hält also geistig fit und macht glücklich!
Verfasserin: Martina
Wir kneten uns die Welt wie sie uns gefällt
Jessi hat am letzten Freitag ein Knet-Angebot geplant und so hatten Filip, Henry und Arvid die Möglichkeit nach einiger Zeit wieder einmal zu kneten. Filip probierte sich mit diversen Formen oder machte Schlangen mit Unterstützung von Jessi. Arvid hatte den ganzen Vormittag mit der Briobahn Züge gespielt und somit diese mit am Tisch gebraucht, so kamen wir auf die Idee eine Eisenbahnschiene zu bauen, damit Arvid das Kneten und sein Zuginteresse verbinden kann. Arvid versuchte sich mit dem Wallholz. Jessi hatte dann die Idee “wir bauen einen Tunne für den Zug!”. Und so hat Jessi seine Aufmerksamkeit wieder und er blieb noch eine ganze Weile am Knettisch und spielte, dass der Zug hier lang fährt. Henry hat die Knete auf seine eigene Art erforscht. Er versuchte Röhrchen reinzustecken.
Verfasserin: Soleil
Kommunikation betreffend Corona-Erkrankungen
Liebe Regenbogen-Eltern
Das Corona-Virus hält uns weiterhin in Atem, auch wenn die aktuelle Entwicklung der Infektions- und Impfzahlen ja etwas Anlass zur Hoffnung geben. Wir sind als Team trotzdem sehr sensibilisiert, dass wir weiterhin alle Abstands- und Hygieneregelungen einhalten, um einen bestmöglichen Gesundheitsschutz für Ihre Kinder, Sie und Ihre Angehörigen zu gewährleisten.
Eine besondere Herausforderung stellt die Kommunikation zu bestätigten Corona-Fällen in der Kita dar. Gemäss unserem Kommunikationskonzept werden Eltern von der Kita-Leitung über positive Testungen von Mitarbeiter*innen und Kindern informiert, sofern eine direkte Betroffenheit vorliegt. Das heisst konkret, dass wir immer alle Familien der betroffenen Gruppe informieren. So haben wir es bei den beiden Fällen im Herbst 2020 gehandhabt. Und auch im aktuellen Fall vom vergangenen Freitag.
Dieses Vorgehen ist mit dem kantonsärztlichen Dienst / dem Contact-Tracing so abgestimmt. Das Contact-Tracing führt für Kitas eine eigene Abteilung, die jeden Fall individuell anschaut und erforderliche Massnahmen im Hinblick auf den Gesundheitsschutz aller möglichen Kontaktpersonen definiert. Besondere Aufmerksamkeit liegt hier auf Positiv-Fällen von Kindern, da diese ja keine Masken tragen und sich untereinander schneller anstecken können. Aber auch bei Fällen im Team wird genau geprüft, ob es trotz konsequentem Maskentragen betriebsinterne Ansteckungswege gibt.
Parallel laufen im Hintergrund natürlich diverse weitere Arbeiten und Prüfschritte, wie zum Beispiel, dass die übrigen Mitarbeiter*innen einer Gruppe umgehend getestet werden, falls eine Kollegin oder ein Kollege positiv war. Über diese Prozesse und deren Ergebnisse informieren wir in der Regel nicht aktiv – ausser, wenn dabei eine weitere Kontakt-Person Ihres Kindes positiv getestet wurde.
Das heisst zusammengefasst: Sie erhalten als Eltern nach erfolgter Meldung beim Contact-Tracing eine Information, sofern eine oder mehrere Betreuungsperson(en) Ihres Kindes positiv getestet wurde(n). Diese Information erhalten Sie telefonisch durch die Kita-Leitung. In Ausnahmefällen (wenn die Kita-Leitung abwesend ist), wird diese Kommunikation an die Gruppenleitungen delegiert.
Das heisst auch: Sollten Sie keine Information von uns erhalten, liegt kein positiver Befund einer Betreuungsperson Ihres Kindes vor.
Nun wurde uns von einigen Familien kommuniziert, dass sie sich eine proaktive Kommunikation von allen Fällen in der Kita wünschen, unabhängig davon, ob es eine Betreuungsperson Ihres Kindes ist oder nicht.
Eine solche Kommunikation ist aus unserer Sicht möglich, kann aber nur gerade diese Information enthalten (“Eine Person in der Kita ist positiv getestet worden. Es handelt sich nicht um eine Betreuungsperson Ihres Kindes”). Weitere Angaben können wir dann – insbesondre auch im Hinblick auf den Persönlichkeitsschutz der betroffenen Mitarbeiter*innen – nicht machen.
Eltern, welche von dieser Informationsmöglichkeit Gebrauch machen möchten (und dabei gleichzeitig die oben genannte Einschränkung zu diesen Angaben akzeptieren), können uns dies per eMail an mitteilen. Wir werden für diese Eltern einen Mailverteiler einrichten, der über künftige (hoffentlich nicht zahlreiche) Fälle informieren wird.
Wir danken Ihnen herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und grüssen Sie freundlich
Markus Guhn & Désirée Giger
Erste Erfahrungen mit einem Baby
Ich entdecke Mengenvolumen und Masse in meinem Umfeld
Hannah habe ich am Dienstag auf der Gruppe im Spiel mit unserem Beobachtungs-Bogen beobachtet und anschliessend eine kollegiale Beobachtungs Auswertung gemacht. Wir haben dabei festgestellt,, dass Hannah sehr interessiert am Inhalt Behälter Spiel ist.
Während der Beobachtung waren wir im Innenhof mit unserem Bauklotzkorb. Sie füllte da in ihrem Tun immer wieder Boxen mit diversen Bauklötzen und leerte diese wieder aus.
Deswegen habe ich heute ein Angebot vorbereitet, bei dem sie auf unserer Gruppe mit diversen Behältern den Reistisch entdecken darf.
Ich habe noch ein paar mehr Angebote geplant. Jetzt freue ich mich schon auf ihre Reaktion, die ich jeweils bildlich festhalte um ihr Interesse in meiner Portfolio Arbeit festzuhalten.
Verfasserin: Soleil
Was machen wir wenn es regnet?
Kinder können bei jedem Wetter draussen spielen. Würde es Stürmen oder wäre ganz heiss würden wir drinnen bleiben. Doch dieser Regen, der tut uns nichts. Der Regen bringt uns das Element Wasser ganz nah. Wir können in Pfützen springen, wir können kreativ gestalten und unseren Abdruck hinterlassen, indem wir unsere nasse Hand oder unseren Stiefel auf einen trockenen Fleck drücken, wir können im nassen Sand unseren Sandkuchen formen und die nasse Rutsche wird ganz schnell.
Die Gruppe Grün machte heute einen Regenspaziergang und wir hatten trotz dem “schlechten” Wetter ganz viel Spass! Und genau deswegen gehen wir gerne auch bei Regenwetter raus.
Verfasserin: Soleil
“Cool” unterwegs
Wir sind mal ganz “cool” unterwegs auf der Halfpipe am Letten. Der Weg führt uns übers Viadukt über die Limmat vorbei am alten Bahnhof Letten, der Station Transhelvetica. Noch ein Stück, dann sind wir am heutigen Ziel. Wir fühlen uns frei, wir bewegen uns und wir haben jede Menge Spass, wir klettern, rutschen und springen umher.
Verfasserin: Martina