Online Diary

Die Mailänderli waren fein!

Es ist nun schon wieder etwas Zeit vergangen, aber hier nochmals ein kleiner Rückblick auf die Guetzli-Produktion. Laura hat die Kinder darin begleitet, den Guetzliteig zuerst auszuwallen und ihn danach mit verschiedenen Formen auszustechen. Natürlich gehört beim Backen auch immer dazu, den Teig vorzukosten. Loua, Filip und Henry waren mit Freude und Interesse dabei. Die gebackenen Schneeflocken, Schmetterlinge, Monde und Blumen- Mailänderli haben allen sehr gut geschmeckt.

Verfasserin: Nadin

Taxifahrt

Durch das Taxi-Dreirad treten Ella, Sybil und Yara miteinander in Interaktion und finden ein gemeinsames Spiel. Sybil ist die Fahrerin und bewegt das Fahrzeug fort wie ein Laufrad. Ella und Yara steigen dazu und lassen sich gemütlich chauffieren. Während Sybil entscheiden kann, wohin die Fahrt geht, können sie dafür selbst entscheiden, wann sie einsteigen und wann sie wieder aussteigen. Somit ging die Rollenverteilung reibungslos auf.

Verfasserin: Alexandra

 

Lecker- Schmecker-Grüsse aus dem Ernährungsbereich

Im Adventskalender haben wir heute Zutaten für eine feine Bolognese geschenkt bekommen. Emil, Nils, Ceres, Jonathan und Lina machen mit.

Zuerst raspeln wir mit Hilfe der Küchenmaschine die Karotten und Knollensellerie, danach machen wir die Zwiebeln und eine Knoblauchzehe im Zwiebelschneider klein. Dadurch verhindern wir die tränenden Augen und das Ziehen an der Schnur macht den Kindern riesig Spass. Wir probieren auch von den geraspelten Karotten und dem Knollensellerie, es scheint den Kindern zu schmecken.

Anschliessend braten wir das Hackfleisch an und würzen es mit etwas Fleischgewürz von Martin und stellen es beiseite. Danach dämpfen wir die Zwiebeln in einer Pfanne und geben das restliche Gemüse und das Tomatenpüree dazu. Jetzt rühren wir und dämpfen es ca vier MInuten. Jedes Kind darf einmal die Kelle im Topf hin und her bewegen. Ich achte sehr gut auf die Bewegungen der Kinder, unterstütze sie dabei und sorge dafür, dass sich niemand verletzt.

Nach dem andämpfen des Gemüses werden wir das zuvor angebratene Hackfleisch dazu geben, die Zutaten gut mischen und nochmals zwei Minuten weiter auf kleiner Stufe mitdämpfen. Jetzt schütten die Kinder nacheinander eine Büchse Pelati dazu und würzen die Sauce mit Bouillon-Pulver. Jetzt darf alles eine Stunde auf kleiner Stufe köcheln. Die ganze Gruppe duftet nun nach feinster selbstgemachter Bolognese-Sauce. Jedes Kind darf am Abend eine Portion mit nach Hause nehmen. Guten Appetit!

Verfasserin: Martina

Herzlich Willkommen Greta!

Im Sommer finden die Übertritte innerhalb der Kita Regenbogen statt, dann wechseln die älteren Kinder der Kleinkind-Gruppen zu den Kleinkindergarten-Gruppen. In dieser Zeit finden auch die internen Eingewöhnungen statt, dabei arbeiten wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.

Greta wurde im Juni drei Jahre alt und spricht zu Hause fliessend russisch. Sie besucht zum ersten Mal eine Kita. In den ersten drei Tagen wurde sie von ihrer Mutter im Kita-Alltag begleitet und lernte mich, die Räume und die Kinder der Gruppe Orange kennen. Sie hält sich während und nach der Eingewöhnung gerne im Rollenspielbereich, im Musikbereich oder im Kreativbereich auf. Greta schaut sich auch gerne Bücher im Sprachbereich an und benennt bereits Wörter und Zahlen, die sie auf deutsch kennt. Zahlen zeigt sie stolz, indem sie an ihren Fingern auf zehn zählt und mich lächelnd anschaut.

Beim Berliner Eingewöhnungsmodell baut man während mindestens zwei Wochen eine Beziehung zum Kind auf. Diese Basis soll dem Kind auch nach der Eingewöhnung während seiner Anwesenheit in der Kita Sicherheit bieten. Die erste Trennung von den Eltern findet ab dem vierten Tag statt. Dies kann auch angepasst werden, wenn man den Eindruck hat, dass das Kind mehr Zeit braucht. Während der weiteren Eingewöhnungszeit lernt das Kind noch andere Bezugspersonen und auch Kinder kennen. Es schliesst Freundschaften und kann am Alltag der Kita teilhaben.

Verfasserin: Elma

 

Immer der Nase nach

Immer der Nase nach. In diesem Sinne kosten die Kinder der Gruppe Türkis das heutige Adventsangebot aus. Zuerst wählten die Kinder ein ätherisches Öl aus, welches mit dem Diffuser im Raum verbreitet wird. Danach widmen wir uns typischen Adventsdüften wie Zimt, Nelken und Orangen. Sie stehen für die Kinder als Natur- und Sinneserfahrung bereit. Ein freudiges experimentieren beginnt.

Verfasserin: Marie-Christine

Winter-Wunderland-Wald

Der Herbst ist vorbei und die letzten Tage gab es oft Schnee. Ein paar der Kinder konnten mit Martina in den Wald. Vor ein paar Wochen hatten wir einmal geschaut, welche Farben die Blätter im Herbst bekommen und warum der Baum die Blätter überhaupt abwirft. Nach dem Pressen hatten wir die Blätter zusammen laminiert.

Nun konnten die Kinder im Naturwissenschaftsbereich diese und letzte Woche bei einem Wald-Angebot entdecken und besprechen, was es im Wald für Bäume, Tiere, Pflanzen usw. gibt, welche davon eine Art Winterruhe halten und was diese vor dem Winter für Vorbereitungen treffen müssen, um beispielsweise nicht zu verhungern. Bäume werfen ihre Wasser verdunstenden Blätter ab, weil der Boden oft gefroren ist und weniger Wasser vorhanden ist. Der Marienkäfer kuschelt sich zusammen mit seinen Freunden vielleicht unter die Baumrinde. Der Igel hält einen Winterschlaf und frisst sich vorher dick. Die Vögel fliegen in wärmere Gebiete, wo sich die Insekten noch nicht vor der Kälte verstecken/erstarren oder werden von den Menschen mit Vogelfutter in Vogelhäuschen gefüttert. Die Kinder waren sich später jedoch uneinig, ob sie schon einmal Frösche im Winter quaken oder eine Schnecke über den Schnee kriechen gesehen hatten;-). Danach bemalten die Kinder Tierbilder von Fuchs, Hase, Hirsch und Co. Und auch die Adventsgeschichte mit den kleinen im Wald lebenden Zwergen Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz lauschten einige zum Abschluss gerne.

Verfasserin: Karin

Mengen und Zahlen

Theodor platziert die drei Eisbären unter dem Podest. Er zeigt mir das Versteck der Eisbären. Karl sitzt vor der Autogarage. Er legt konzentriert ein Auto nach dem anderen auf die Parkplätze. Bald ist das erste Parkdeck mit Autos vollparkiert. Theodor beobachtet alles und hilft spontan mit, in dem er Karl Autos hinstreckt. Am Schluss zeigt Theodor mir das leere Holzgefäss der Autos. Durch das Spielen mit der Autogarage und den Autos und das Platzieren der drei Eisbären lernen die Kinder unbewusst etwas über Mathematik, Mengenverhältnisse, das Zählen der Gegenstände und über geometrischen Formen die entstehen.

Verfasserin: Claudia

Ella hilft mit

Ella hilft aktuell sehr gerne mit, wenn wir am Morgen den Znünitisch vorbereiten. So stellt sie die Stühle an ihren Platz, verteilt die Brettli und hilft anschliessend beim Schälen der Mandarinen. Dabei ist Ella sehr auf Genauigkeit bedacht und lässt sich viel Zeit bei den einzelnen Handlungen. Danke Ella, dass du uns immer so toll hilfst.

Verfasserin: Olivia

Früh übt sich..

Beim heutigen Angebot trafen sich die Kinder einer gemeinsamen Interessensgruppe zum Thema Auto. Neben dem Spiel mit den kleinen Autos und der Autogarage hatten die Kinder die Gelegenheit das Spiel in einer anderen Dimension zu erleben. Die vorbereitete TCS Spielstrasse löste grosses Interesse und Begeisterung bei den Kinder aus. Arvid, Julian und Loïc fuhren über die Strasse und lernten dabei schon früh spielerisch die Verkehrsregeln kennen. Zum Beispiel vor dem Zebrastreifen anzuhalten wie man beim Foto mit Arvid gut erkennen kann. Dieses Spiel haben die Kinder trotz Kälte ausdauernd gespielt.

Verfasserin: Nadin

Eine kurze Reise ins ferne China

Im Rahmen ihrer Ausbidlung zur Fachperson Betreuung Kinder hat Anna für die Kinder der Gruppe Lila eine kurze Reise ins ferne China geplant. Sie möchte bei den Kindern auf diese Weise das Interesse an anderen Kulturen wecken und einen Bezug zum Bildungsbereich “Soziale Bezüge” in der Kita herstellen. Aus diesem Grund besuchen die Kinder der Gruppe Lila heute den Chinagarten an der Seepromenade. Zunächst geht es ans freie Erkunden. Die Kinder begehen zunächst die Durchgänge und Brücken, bevor sie sich intensiv den im Wasser schwimmenden Koikarpfen zuwenden. Die Holzschnitzereien an den tempelähnlichen Bauten untersuchen die Kinder mit ihren Händen und ihren Augen und entdecken dabei weitere Karpfen, Drachen und Figuren aus der chinesischen Mythologie. Im Anschluss zeigt Anna den Kindern verschiedene Bilderkarten mit Objekten der chinesischen Kultur, welche für die Kinder als EInladung dienen, miteinander über das Gesehene ins Gespräch zu kommen. Sogar chinesische Krabbenchips dürfen die Kinder zum Zvieri probieren. Bevor es mit dem Tram zurück in die Kita geht, toben sich die Kinder noch auf dem nahegelegenen Spielplatz aus.

Verfasser: Ronald