Online Diary

Mit Bohnen und Kastanien Klänge erzeugen

Heute habe ich ein Angebot mit Bohnen und Kastanien vorbereitet. Dazu habe ich einige Metallschüsseln, Schöpfer, Becher, Trommeln und Tamburine bereitgestellt. Aurelia lässt die Bohnen und Kastanien auf die Trommel rieseln und lauscht dem Klang. Maxim fordert sie auf, etwas für ihn zu kochen, so kommen die beiden in ein gemeinsames Spiel. Sie kochen Tee und essen Guetzli. Auch Chloë, Marcello und Liam kommen nach einer Zeit dazu. Ava klopft mit einem Löffel gegen die Metall- Gefässe, nun nimmt sie eins nach dem anderen hoch, stellt es auf den Kopf und schlägt mit dem Löffel darauf. Sie lacht mich fest an. Als sie die grosse Schüssel sieht, setzt sie sich rein und schaukelt darin.
Verfasserin: Tabita

Tanzende Seifenblasen

Ona zeigt mit dem Finger auf den Schrank und sagt etwas, dass ich zuerst nicht verstehe.
Plötzlich geht mir ein Licht auf und ich weiss was Ona aus dem Schrank möchte, die Seifenblasen.
Als ich Ona frage: “Möchtest du die Seifenblasen?“ sagt Ona: “Ja“.
Ich nehme die Seifenblasen aus dem Schrank und Ona beginnt vor Freude zu schreien.
Ona pustet und die Seifenblasen tanzen in der Luft.
Raphael, Ava und Noé versuchen die Seifenblasen zusammen mit Ona zu fangen.

Verfasserin: Claudia

Herbst-Schminken

Ich gestaltete ein Angebot, an dem die Kinder sich mit Schminkfarben herbstliche Abdrücke auf ihre Haut machen konnten. Dies ermöglichte ich ihnen einerseits durch gewöhnliche Stempel, die mit Schminkfarbe auf die Haut gedrückt werden. Andererseits durch Herbstblättervorlagen, welche auf die Haut gelegt und mit Schwämmen und Farben darüber getupft wurde. Die Vorlagen wurden langsam wieder entfernt und siehe da- ein Abdruck eines Herbstblattes war sichtbar.

Verfasserin: Jessye


Lebkuchen-Bäckerei

Heute backen wir einen Lebkuchen. Diego, Lisa, Ava und Ona helfen Sarah dabei.

Hier das Rezept:
500g Mehl
350g Zucker
1/2 L Milch
2 EL Kakaopulver
1 Pack Backpulver
3 TL Lebkuchengewürz
2 EL Oel
alles zusammen vermischen und bei 180 Grad bei Umluft ca. 20 min. backen

En Guete!

Verfasserin: Claudia

"Der Berg ruft"

Die Paletten im Bau- und Konstruktionsbereich sind vielseitig
einsetzbar. Am Nachmittag stelle ich eine Palette schräg, um den
Kindern eine Möglichkeit zu bieten, die Autos herunter fahren zu
lassen. Die Kinder nutzen die Möglichkeit zuerst rege, ehe sie merken,
dass auch sie die Palette herunterrutschen können.

Am Abend als die Kinder um 17:15 Uhr wieder auf ihre Stammgruppen
zurückkehren, entsteht ein völlig neues Spiel. Juno und Timocin helfen
sich gegenseitig mit einem Seil auf die Palette hoch und wieder runter
zu klettern. Nach einer Weile bringt Juno die Idee ein, dass sie sich
ja zusammenbinden könnten, da das Bergsteiger so machen. Ebenso kommt
ihr in den Sinn, dass man beim Klettern einen Helm braucht. Die
Seilschaft ist kurze Zeit später bereit zur Erklimmung des “Piz
Paletti”. Nach einer Weile kommen noch Niklas, Luis und Leona hinzu,
die sich kurzerhand mit den Bauarbeiter-Helmen des Rollenspielbereich
behelfen, um zu signalisieren, dass auch sie jetzt Bergsteiger sind.
Das Rollenspiel hält an bis alle Kinder abgeholt sind.

Als Juno am Abend abgeholt wird, erzählt mir ihre Mutter Nina, dass
Juno vor kurzem in einem Seilpark war und dort mit Helm und
Klettergurt viel Freude und Ausdauer gezeigt habe. Vielleicht wollte
sie mit der Spielidee auch ihre Kita-Gespänli daran teilhaben lassen
oder ihre Erfahrungen nochmals verarbeiten.

Autor: Ronald

Kommunikation auf Augenhöhe

Im Alltag wird mit den Kindern viel kommuniziert und Blicke werden ausgetauscht. Tilia und Fabia sitzen auf dem Boden. Tilia greift nach einem Ball und richtet ihren Blick auf ihn. Sie hebt ihn mit ihrer Hand auf und legt ihn in die Hand von Fabia. Es entsteht eine Verständigung zwischen Tilia und Fabia. Beide schauen dem wegrollenden Ball nach.

Der Austausch eines Kindes mit seiner Umwelt verändert sich in den Lebensmonaten. Tilia kann jetzt ihre Aufmerksamkeit auf Fabia und den Ball gleichzeitig richten. Diese Art der Verständigung ist zunächst nonverbal, später gebraucht das Kind auch Worte. Tilia verwendet die Worte: „dada“ zum Austausch mit Fabia. Das ist zum Beispiel wichtig für die Kommunikation oder die Interaktion. Ich möchte dem anderen etwas mitteilen oder dem anderen etwas zeigen. Tilia und Fabia haben eine Ebene gefunden, um auf Augenhöhe zu kommunizieren. Dies nennt man den triangulären Blickkontakt. Der Gegenstand tritt in den Hintergrund und der Austausch zwischen Tilia und Fabia steht im Vordergrund. Beteiligt sind am triangulären Blickkontakt zwei Personen und ein Objekt des gemeinsamen Interessens.

Verfasserin: Fabia

Ich gang mit miner Laterne…

Endlich ist es soweit! Der Laternen-Umzug steht vor der Tür…

Gemeinsam singen wir unsere Herbstlieder und dann gehts los… Einmal rundherum um die Josefwiese und dann zur Stärkung eine feine Suppe mit Würstli, ein Punsch oder ein Becher Glühwein.

Schön wars! Und jetzt freuen wir uns auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit…

Verfasserin: Désirée

Laternen-Werkstatt

Auch dieses Jahr haben die Regenbogen-Kinder mit ihren Eltern wieder fleissig gemalt, geklebt und zusammen gebaut. Daraus entstanden sind wunderschöne Laternen, die dann am Freitag am Laternen-Umzug gemeinsam um die Wette leuchten.

Verfasserin: Désirée

Zeichnen mit den Filzstiften

Marta und Gabriel nutzen die Möglichkeit, diejenigen Materialien aus dem Gestell zu nehmen, welche sie ansprechen und interessieren. Zur Zeit
ist dies das Malen und Zeichen, womit sich die beiden intensiv beschäftigen. Und zusammen macht das Zeichnen gleich noch mehr Spass.

Im Bildungsraum “Kreativität” steht den Kindern von der Kreide über Neocolor oder Frabstifte und farbigem oder weissem
Papier alles zur Verfügung. Heute jedoch wollten sie einmal die Filzstifte ausprobieren, da beide die Deckel schon selber auf und wieder zu machen können.

Schöne Kunstwerke sind entstanden.

Verfasserin: Nadin

Meilenstein in der motorischen Entwicklung

Auf der Gruppe Türkis verbindet zurzeit Teo und Luc eine gemeinsame Tätigkeit. Sie klettern täglich auf den Turm, welcher auf der Gruppe steht. Beide Jungen haben in den letzten Wochen in ihrer motorischen Entwicklung einen neuen Meilenstein errungen. Das Klettern. Wie schön es doch ist, die neuen Fähigkeiten mit gleichgesinnten zu teilen und über das Interesse Klettern in Kontakt zu treten.

Verfasserin: Marie-Christine