Online Diary

Laternen-Werkstatt

Auch dieses Jahr haben die Regenbogen-Kinder mit ihren Eltern wieder fleissig gemalt, geklebt und zusammen gebaut. Daraus entstanden sind wunderschöne Laternen, die dann am Freitag am Laternen-Umzug gemeinsam um die Wette leuchten.

Verfasserin: Désirée

Zeichnen mit den Filzstiften

Marta und Gabriel nutzen die Möglichkeit, diejenigen Materialien aus dem Gestell zu nehmen, welche sie ansprechen und interessieren. Zur Zeit
ist dies das Malen und Zeichen, womit sich die beiden intensiv beschäftigen. Und zusammen macht das Zeichnen gleich noch mehr Spass.

Im Bildungsraum “Kreativität” steht den Kindern von der Kreide über Neocolor oder Frabstifte und farbigem oder weissem
Papier alles zur Verfügung. Heute jedoch wollten sie einmal die Filzstifte ausprobieren, da beide die Deckel schon selber auf und wieder zu machen können.

Schöne Kunstwerke sind entstanden.

Verfasserin: Nadin

Meilenstein in der motorischen Entwicklung

Auf der Gruppe Türkis verbindet zurzeit Teo und Luc eine gemeinsame Tätigkeit. Sie klettern täglich auf den Turm, welcher auf der Gruppe steht. Beide Jungen haben in den letzten Wochen in ihrer motorischen Entwicklung einen neuen Meilenstein errungen. Das Klettern. Wie schön es doch ist, die neuen Fähigkeiten mit gleichgesinnten zu teilen und über das Interesse Klettern in Kontakt zu treten.

Verfasserin: Marie-Christine

Herzlich Willkommen unter dem Regenbogen

Auch in diesem Sommer wurden wieder dreissig neue Kinder auf den vier Kleinkind-Gruppen Blau, Gelb, Grün und Türkis eingewöhnt. Dieser Start ist sowohl für die Kinder, wie auch für die Eltern ein grosser, neuer Schritt in eine unbekannte Welt. Um die Kinder wie auch die Eltern bestmöglich bei dieser neuen Herausforderung zu unterstützen, gewöhnen wir alle Kinder schrittweise nach dem “Berliner Modell”  während mindestens zwei Wochen ein.

Alle Kinder haben die Eingewöhnung sowie die erste Zeit unter dem Regenbogen ganz toll gemeistert, haben eine Bindung zu ihren neuen Bezugspersonen aufgebaut und fühlen sich bereits sehr wohl.

Ein grosses Dankeschön an alle neuen Eltern, die uns ein so grosses Vertrauen entgegenbringen und bei der Eingewöhnung ihres Kindes so intensiv mitgearbeitet haben.

Und natürlich ein riesen Lob an unsere Erzieherinnen der Kleinkind-Gruppen. Ihr habt allen Kindern mit eurer hohen Professionalität, viel Feingefühl und einem individuell an das Kind angepassten Vorgehen diesen guten Start ermöglicht.

Verfasserin: Désirée

Lesen Sie hier einen Bericht über einen typischen Eingewöhnungstag in der Kita Regenbogen

Herzlich Willkommen Marlon

Gruppe Türkis schaut auf eine intensive Eingewöhnung von 10 Tagen zurück. Marlon hat sich in dieser Zeit nicht nur an die Gruppe Türkis gewöhnt, wie das Wort EinGEWÖHNUNG suggeriert, sondern hat in dieser Zeit einen Lernprozess durchlebt. Eingewöhnung bedeutet für ein Kind immer eine grosse Anpassungsleistung an eine neue Umgebung, andere Kinder und neue Bezugspersonen. Besonders im Fokus steht der Aufbau einer Bindung zur Kita-Bezugsperson. Ist dieser geglückt, wie bei Marlon, so isst, schläft und spielt das Kind in der Kita.

Die Gruppe freut sich auf weitere schöne und spannende Momente mit Marlon.

Verfasserin: Marie-Christine

Zitronensirup frisch von Ronalds Zitronenbaum

Ronalds Vater hat uns einen Zitronenbaum geschenkt. Der Baum schmückt jetzt unseren Ernährungsbereich. Er trägt reife und unreife Zitronen.  Alle Kinder, Erzieher und Erzhierinnen, das Büroteam und auch die Eltern freuen sich über diesen schönen Baum.

Was aber passiert jetzt mit den reifen Früchten? Mir kam schnell die Idee, dass wir aus den Zitronen “Zitronensirup” herstellen können. Denn es sind ca. 10 Zitronen reif und das ist eine grosse Menge, genau passend um daraus Sirup herzustellen.

Im Morgenkreis stelle ich den Kindern meine Idee vor und schliesslich entschied sich Zazie, Timocin, Leona, Sonia, Leo, Lorane und Louis beim Ernten der Reifen Zitrone mit zu helfen.

Die geernteten Zitronen bearbeiten wir mit den Sparschälern. Die ungespritzten Schalen der Zitronen sind ein wichtiger Bestandteil und dienen als Geschmacksträger des Sirups. Sie werden dann später auch wieder aus dem Sirup entfernt. Die Zitronen teilen wir mit dem Messer in zwei Hälften, um sie mit Hilfe der Entsaftungsmaschine zu entsaften. Jedes Kind darf mithelfen. Gespannt schauen die Kinder, wie der Saft der Zitrone im Behälter ansteigt. Nach dem entsaften geben wir die Flüssigkeit in einen Topf mit Wasser und den abgeriebenen Zitronenschalen. Das wird nun zusammen aufgekocht. Damit wir den Kochtopf nicht vergessen, haben wir einen Wecker gestellt. In dieser Zeit machen wir Ordnung und putzen den Tisch, die Kinder dürfen den Abwasch übernehmen.

Nachdem wir den Wasser-Zitronensaft-Zitronenschalen-Mix über Nacht sehen gelassen haben, filtern wir den Saft durch ein Sieb und ein dünnes Tuch. Wir geben Zucker und Zitronensäure (konservieren) hinzu und lassen es nochmals aufkochen. Dann lassen wir die Mischung 5 bis 10 Minuten leicht köcheln. Dann nur noch abkühlen und in eine Flasche umfüllen.

Fertig ist der Regenbogen-Zitronen-Sirup!

Verfasserin: Martina

Wie Mami und Papi

Auf der Gruppe Blau mit dem Bildungsbereich Soziale Bezüge und Rollenspiel, haben wir seit einiger Zeit einen Laptop zum spielen für die Kinder.
An einen Donnerstagnachmittag habe ich den Laptop, weitere PC-Tastaturen und die Telefone im Sinne einer “vorbereiteten Spielumgebung” auf dem Tisch platziert.

Sogleich setzten sich Louis, Ava und Agnes an die diversen Tastaturen und begannen zu „schreiben“. Hin und wieder hob jemand einen Hörer ab und sprach kurze Wörter hinein.

Verfasserin: Bea

Spannendes erkunden von WC-Papier-Rollen

Paula, Liya und Catarina erkunden das WC-Papier. Liya beginnt das WC-Papier von der Rolle zu ziehen/rollen. Paula erkundet mit den Händen und dem Mund das neue Material. Catarina zerdrückt das Papier in den Händen und versucht es auseinander zu reissen. Alle drei sind vertieft und aktiv beim Erforschen.

Verfasserin: Claudia

Licht, Schatten und Farben

Heute hatte Lea ein tolles Angebot mit der Lichtbox geplant. Die Kinder waren schon sehr begeistert, als sie die Box nur sahen. Nachdem Lea alles aufgebaut hatte stürzten sie sich sogleich darauf und fingen an mit ihren Fingern Muster in den Sand zu malen. Auch die verschiedenen Farben und Formen waren nicht lange in der Kiste. Die Kinder fuhren damit auf der Lichtbox umher und erzeugten dabei ein quietschendes Geräusch, welches die Kinder super fanden und es mehrfach wiederholten.  Bei diesem Angebot von Lea konnten die Kinder kreativ sein und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Auch die Sinne wurden durch den Sand (Fühlen), das verschiedene Licht und die verschiedenen Farben (Sehen) gefördert.

Verfasserin: Steffi

Brücken bauen

Im Bildungsraum “Mechanik und Konstruktion” können die Kinder heute Brücken bauen. Im Kreis erzählt Ronald eine kurze Geschichte über einen Fluss, der quer durch seinen Raum fliesst und die Legomännlein, die gerne auf die andere Seiten möchten. Die Kinder wissen sofort, was zu tun ist! Zuerst baut jeder für sich eine einzelne Brücke, bevor alle Brücken miteinander verschmelzen. Dann haben die Kinder eine Idee und die Legomännli sind gar nicht mehr wichtig. Alle Kinder haben sich in Taucher verwandelt und tauchen unter der Brücke hindurch, obwohl dort ein gefährliches Korokodil wohnt. Während einige Kinder weiter in ihrem fantasievollen Rollenspiel bleiben, bauen Timocin und Liam unermüdlich weiter bis die Lücke zwischen den Paletten vollständig überbrückt ist. Das Rollenspiel hat sich inzwischen verändert und die Brückenbauer müssen nun aufpassen, dass sie nicht von den gefährlichen Haifischen aufgegessen werden, die unter der Überbauung hindurch schwimmen. Es ist Zvieri-Zeit und die hungrigen Haifische gehen etwas essen. Hisashi nutzt den leeren Raum und probiert sich jetzt selber als mutiger Haifisch, der durch den Tunnel schwimmt.

Verfasser: Ronald